Wir werden öfters gefragt, welches Girokonto oder Kontensystem wir empfehlen. Es gibt eine Menge guter Empfehlungen dazu, denen wir uns durchweg anschliessen können. Befreundete Blogger haben hier zu sehr gute Tips. Wir wollen aber ein Statement abgeben, wie wir diese aus heutiger Sicht sehen und was wir für empfehlenswert halten und warum.

Zunächst wisst ihr ja vermutlich bereits, dass wir kein Konto bei einer Filialbank empfehlen. Zu teuer, zu unflexible, meist zu papierhaft. Zu 1990er Jahre.
Wir sehen den deutschen Markt derzeit so, dass es 3-4 gute Direktbanken gibt, von denen wir die DKB aus unserer Sicht für die besten halten.

Wer sich damit näher beschäftigen will, dem legen wir ganz herzlich Gregors Blog ans Herz:  https://www.deutscheskonto.org/de/

img_0739.png

Er berichtet mit vielen Tips, Tutorials und Anleitungen über die DKB. Und das kann keiner besser als er!

Damit ihr wisst, warum wir auch ein Fan von Gregor sind, möchten wir ihn zitieren. Wir haben ihn gefragt was er zu Filialbanken sagt:

“Aus meiner Sicht ist die sinnvollste Vorsorge sich nicht von einem “Berater”einer Filialbank abzocken zu lassen und zu einer Direktbank zu wechseln. Die Vertriebskonzepte der meisten Filialbanken sehen den Produktverkauf zu Gunsten der Bank – nicht unbedingt zu Gunsten des Kunden vor. Direktbanken haben üblicherweise überhaupt keine Verkäufer! Der Kunde darf sich selbst kümmern und da ist unser Spezial-Portal für smarte Bankkunden eine sinnvolle Informationsquelle.”

Nun wisst ihr, warum wir Fan von Deutscheskonto.org sind.

Gregor hat übrigens hier recht interessant berichtet, warum ihr eure alten Konten kündigen solltet und besser zu Direktbanken wechselt:

Das Ende des kostenlosen Girokontos?

IMG_0738

Wir wollen aber kurz sagen, warum wir die DKB aus unserer Sicht für ideal halten:

Das Girokonto ist komplett kostenlos. Mit der ebenfalls kostenlosen Visacard könnt ihr weltweit an allen Automaten kostenlos Bargeld beziehen. Ab einem monatlichen Geldeingang von EUR 700 seid ihr Aktiv Kunden. Dieser Eingang kann per Überweisung erfolgen, es muss kein Gehalt sein. Das hat den Vorteil, dass ihr bei der Visacard auch keine Fremdwährungsgebühren bei der Umrechnung habt. Normalerweise nehmen Banken hier einen Aufschlag von 1,75% vom Umsatz.

Mit dabei als Aktiv Kunde ist auch ein weltweiter Karten und Bargeld Notfall Service, falls ihr euren Geldbeutel verliert oder er gestohlen wird. Das kostet normalerweise gute 200 EUR, wenn man dies bei einer anderen Bank benötigt. Die DKB ist in der Bearbeitung und Beantwortung von Kundenanfragen nach unserer Erfahrung sehr schnell, meist innerhalb von wenigen Stunden.

Es spielt auch keine Rolle, wenn ihr euren Wohnsitz ins Ausland verlegt. Es gibt tausende Deutsche die im Ausland leben, für die die DKB die perfekte Bank daher ist. Auch darüber berichtet Gregor ausführlich auf seiner Seite. Für unsere Freunde von staatenlos.ch  ist die DKB daher auch eine der idealen Banken. Es macht sicher Sinn, immer noch eine deutsche Bank in der Rückhand zu haben, egal wo man weltweit unterwegs ist oder lebt.

Kommen wir zu unserem Fokus:

Wir glauben, dass das Banking keinen Strukturwandel erfährt, sondern eine Revolution. Kostendruck, Zinssituation, Digitalisierung. Unser Lieblings StartUP ist Revolut. Hier schon mal der Link: https://www.revolut.com/de/

IMG_6668

Revolut hat seine Kundenzahl in nur einem Jahr verdoppelt und startete 2015. Nun haben sie inzwischen 1,5 Mio Kunden. Und sie machen eine klare Ansage: Die Party der klassischen Banken wird beendet werden. Weg mit unnötigen Gebühren und verkrusteten Strukturen, hin zu Effizienz und Transparenz.

Revolut überzeugt uns, weil es Echtzeitbanking bietet. Alle Buchungen erfolgen sekundenschnell und ihr seht sie sofort in der App und ihr bekommt Push-Mitteilungen.
Revolut bietet derzeit 25 Fremdwährungskonten kostenfrei an und jeder Wechsel erfolgt in der App in Echtzeit zum echten FX Kurs auf die 4te Nachkommastelle genau.
Vergleicht auch das mit eurer Hausbank oder anderen Banken. Da lacht ihr euch schlapp. Kursabweichungen von bis zu 500 Pips, Geld-Brief Spannen von 1000 Pips.
Bei Revolut lag bei unserer letzten Transaktion die Geld-Brief Spanne bei 0,0010. Wenn ihr jetzt nur Bahnhof versteht, kein Problem. Hier die einfach Aussage:

Es spart hunderte bis tausende Euros, je nachdem welche Art von Urlaub ihr macht. Zahl doch mal in einem Nicht EU Land mit eurer alten Bankmastercard und dann mit der von Revolut und schaut euch den belasteten Euro Betrag an. Dann dürfte alles klar sein.

IMG_6671

Ihr könnt Geld in Echtzeit senden und empfangen und auch anfordern. Auch zu Nichtkunden, nicht nur innerhalb des Systems.

Was aber auch ein echtes Highlight ist, ist der Überweisungsverkehr. Nicht nur SEPA, sondern weltweit könnt ihr kostenlos Überweisungen durchführen mit Emailbestätigung
und SMS Bestätigung an euch und den Empfänger. Das Geld ist in der Regel noch am gleichen Tag dort!! Vergleicht das Mal mit eurer Hausbank. Tagelange Laufzeit, Gebühren ohne Ende und kompliziert.

Weitere Features derzeit sind Kryptowährungen, virtuelle Kreditkarten, Geschäftskonten, umfangreiche Sicherheitseinstellungen für eure Mastercard wie GPS Lokalisierungen, Budgetvorgaben, NFC ein- oder ausschalten, PIN ändern in der App, Magnetstreifendeaktivierung, Online Zahlungen zulassen oder nicht,  alles in ECHTZEIT in der App steuerbar. Was diese Einstellungen angeht, liegt Revolut derzeit vor N26.

Noch was zum Lachen: Vor kurzem haben wir eine Bankwerbung gelesen, die davon sprach wie toll das ist, das man die Kartenden am Automaten nun ändern kann.

Am Automaten, echt? Wie toll. ;-))

Filialbank 2018: PIN am Automaten ändern. (nach 20 Jahren Entwicklungszeit)

FinTech: PIN in der App in Echtzeit ändern.

IMG_6668

Revolut ist KOSTENFREI!

Es gibt auch eine Premium Variante mit Reiseversicherungen  und vielem mehr. Durchaus sehr interessant, wenn man sich die Details anschaut.

Revolut bietet euch noch vieles mehr, worüber wir wir immer mal wieder hier berichten werden. Wir bekommen wie gesagt kein Geld von Revolut oder anderen, dafür das wir über sie schreiben. Sondern wir können echte und unabhängige Empfehlungen aussprechen.

Wir wollen euch als Einstieg auch noch ein Kontenmodell ans Herz legen:

Das 3 Konten Modell

Woman paying bills online at home

1. Wir sind bei Blackwater.live Freunde des 3 Kontenmodells. Andere haben dies schon gut beschrieben. Es geht darum ein Konto für alle fixen Ausgaben zu haben, von dem diese alle abgebucht werden. Notwendige Versicherungen solltet ihr jährlich bezahlen, da dies günstiger ist wie monatlich zu zahlen. Das mag auch bei manch anderen Posten zutreffen. Schaut immer, ob es günstiger ist Beiträge jährlich in einer Summe zu zahlen. Den Betrag teilt ihr dann durch 12 und lasst ihn imaginär auf diesem Konto. Das ist euer HAUPTKONTO. Von dem Hauptkonto werden also alle fixen Kosten bezahlt. Miete, Auto und was ihr noch so fix im Monat zahlen müsst.

Alle Eingänge erfolgen auch hier auf dem HAUPTKONTO. Euer Gehalt, eure Erträge aus euren Projekten und Aufträgen. Wenn ihr zu zweit lebt, also mit eurem Prinz oder eurer Prinzessin zusammen, dann bietet sich das an, ein Gemeinschaftskonto zu führen. Für dieses Konto kann man auch gut die DKB nutzen.

Nun richtetet ihr von hier zwei Daueraufträge ein auf zwei weitere Konten. Perfekt ist es, wenn die beiden Daueraufträge ca. 30% eurer Eingänge ausmachen.

Wo gehen diese 30% hin? Schaut:

2. Das Vermögensaufbaukonto. Idealerweise gehen hier 20% oder mehr eurer Einnahmen hin. Dieses Geld nutzt ihr zum einen für kurzfristige Rücklagen für unvorhergesehenes. Banker nennen das Liquidität. Die solltet ihr immer haben, damit ihr nie Kredite aufnehmen müsst für Waschmaschinen und ähnliches. Bei einer Investmentbank, bei der ich vor Jahren arbeitete hieß es: Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Und der andere Teil des Geldes ist für Investments in ETF Sparpläne. Wir gehen an dieser Stelle nicht auf die Details ein. Wichtig ist, das mindestens 20% eurer monatlichen Einnahmen für Liquidität und Investments auf dieses Konto gehen. Je mehr desto besser. Auf Investments gehen wir in Zukunft noch ein.

3. Die restlichen 10% gehen auf euer Spasskonto. Das kann zum Beispiel Revolut sein. So habt ihr einen guten Überblick über das Budget, welches ihr im Monat für Restaurantbesuche, Events und anderen Luxus zur Verfügung habt. Auch das muss sein.

Bald werden wir einen detaillierteren Vorschlag hier auf Blackwater.live vorstellen. Aber grundsätzlich ist das 3 Kontenmodell perfekt um Geld automatisiert auf die Seite zu legen, einen guten Überblick über seine Finanzen zu haben und sich auch mal ohne schlechtes Gewissen etwas gönnen zu können. Wir werden in Zukunft mehr auf diese Themen eingehen, weil wir euch nicht nur zeigen möchten, wie ihr Geld sparen könnt und die Abzocke bei den Altbanken vermeidet bzw. warum ihr diese nicht braucht, sondern euch auch Alternativen aufzeigen möchten.

34 Kommentare zu „Bestes Girokonto

  1. Was ich manchmal schade finde, ist dass in Finanzblogs grundsätzlich immer über das richtige Girokonto, den richtigen ETF, die richtige Kreditkarte etc gesprochen wird. Das finde ich alles auch sehr wichtig. Nur, was oft marginalisiert wird, ist das korrekte Budgetieren. Nicht zwingend mit dem Haushaltsbuch, das ist dröge und bildet immer nur die Vergangenheit ab. Aha, im Mai wieder zuviel Pizza auswärts gegessen. 2020 gibt es etablierte und funktionierende Software, die Budget im voraus erstellt. Für mich der absolute Gamechanger, auch als Ehepaar und Familie, war YNAB. Hier trägt man das ganze Gehalt am Monatsanfang ein und definiert im voraus, wieviel Geld man wofür investieren muss/kann/will/soll. Im Verlauf des Monats trägt man sämtliche Ausgaben in der App ein. Ist das Budget für Essen und aufgebraucht, muss man sich an einem anderen Budget bedienen und dann zb weniger Auto und mehr Busfahren.

    Kurz: Ich bin lieber bei der dümmsten Filialbank mit dem teuersten Kontopaket, wenn ich dafür meine Ausgaben jederzeit exakt und in Echtzeit und auf den Cent genau im Blick habe. Denn wenn ich dann nämlich den Budgetposten Kontoführungsgebühren einfügen und mit einem Betrag versehen muss, werde ich bestimmt sehr schnell zu einer günstigeren Bank wechseln.

    Es gibt auch eine deutschsprachige Lösung, Moneycontrol.

    Uns hilft die App YNAB jedenfalls enorm. Januar war bisher immer mein absoluter Angstmonat, was die Finanzen anbelangt. Da ziehen alle Versicherungen etc ihre Jahresbeiträge ein. Dieses Jahr haben wir es zum ersten Mal in unserer Ehe ganz easy überstanden, weil das nötige Geld schon auf dem Konto bereitlag.

    Weil wir es budgetiert haben.

    Herzlich Dominique

    1. Es gibt doch auf dem Blackwaterblog ganz viel (gemessen an dem Alter des Blogs) darüber zu lesen. 3-Kontenmodell etc. Giro wird nur bunq beworben aus eth.Gründen und DKB wegen Depot und allen die nicht zu bunq wollen. Oder meinst du was anderes?

  2. Wenn ich Teamposts lese oder ganz grundsätzlich in Finance Blogs über Kontenmodelle denke ich immer, das ist doch klar, selbstverständlich, wer weiss das nicht. Ab und an komme ich dann mal über ein Finanzthema mit Freunden ins Gespräch, weil sie mich fragen, Salo du kannst mir bestimmt helfen, so oder so ähnlich. Und dann merke ich, dass nichts selbstverständlich ist, auch nicht bei gebildeten, studierten Menschen mit anspruchsvollen Berufen. Bestes Beispiel sind Ärzte: 5 Freundinnen, alle in der Medizin. Finanzen bzw. Zahlungsverkehr: Doom. Investitionen: Doom. Kredite: o-m-g. Banken, also die Verkaufsbanken mit den Filialen leben von dieser Unbedarftheit. Mit so einem 3 Kontenmodell wäre schon der Anfang eigentlich gemacht gewesen. Ein mal einrichten und es läuft. Jetzt liegen bei mir 3 Ordner in der Bude und ich soll das machen. Immerhin… Licht am Ende des Tunnels.

  3. Nicht die Sparkasse, Nicht die Sparkasse, Nicht die Sparkasse😂😂😂

  4. Die beste Bank ist auf jeden Fall eine, in der ich als Kundin nicht dauernd angerufen werde und unter fadenschneidigen Gründen zu Terminen eingeladen werde nur um dann zu erfahren, dass es um Altersvorsorge geht😉🙃

    1. Äh du musst da nicht hingehen, geh lieber Kaffee trinken oder Eis essen, davon haste mehr. Und such dir ne andere Bank

  5. Also die BBB ist für mich eine bundesweite Dorfklitsche (ein Hybrid sozusagen) und doch recht inkompetent von allem was ich höre und lese. Auf deren Facebookseite liken reihenweise die eigenen Mitarbeiter die Beiträge, was man sieht wenn man auf die Profile geht. Die echten Kommentare sind die ganzen negativen und kritischen. Immerhin zeigt man so viel Grösse diese freizugeben. Viele VR Banken sind sicher noch übler, aber was sagt das aus? Dann geh ich auch lieber gleich zu einer Bank die es „kann“.

    1. Facebookseiten von solchen Banken sind immer recht spannend. Da erfährt man schon mal einiges über das Betriebsklima.😁

  6. Vielen Dank für die Insideberichte hier. Also ich glaube man sollte als Kunde 3-4 Banken kombinieren um das beste für sich rauszuholen, es die eine Superbank nicht gibt. Für was man eine Targo, Santander, BBB oder Voba braucht weiss ich nicht. Die sind bisher aus meiner Sicht in nichts wirklich gut. Es ist eher ein Rennen zwischen den Onlinebanken und Spezialanbietern. Hatte übrigens bisher N26 genutzt, bin aber nun auch bei Revolut.

    1. Sie haben völlig Recht, es ist ein Wettbewerb zwischen Onlinebanken und Spezialisten/Startups. Die richtige Kombination von diesen ist der Schlüssel. Ansonsten: Ein Mehrkontensystem ist bei einem Großteil der Bevölkerung nicht selbstverständlich, wenn mehrere Banken, dann eher mit jeweils 3 Girokonten im Dispo und 2 Ratenkrediten, so mein Eindruck.

    2. BBB, VoBa bieten noch noch HBCI/FinTS – das können die ganzen FinTechs alle nicht (und manche Oldschool-Banken wie Targo und Santander auch nicht). Die spanische Software der letzteren kriegt es ja selbst anno 2018 nicht mal hin, eine EMail bei Postbox-Eingang zu schicken oder in der App die KK-Autorisierungen zu sehen.
      HBCI mag zwar altbackene überstandardisierte nationale Technik sein, so behält der smarte Bankkunde aber auf Knopfdruck seine Finanzen in einer beliebigen Brot-und-Butter-Homebanking-Software im Griff.
      Solange N26, Revolut & Co. diese Banking-Basics nicht genauso gut können, bleiben diese für mich mehr Nischennutzung.

      1. Daher gibt es ja auch ein breites Angebot und jeder kann nutzen was er für sich mag und braucht. Das die Fintechs noch HBCI einführen würde mich wundern. Wie Sie ja selbst schreiben ist es eine nationale und eher ältere Lösung. Bestimmte Dinge, wie auch Papierüberweisungen werden erst gar nicht mehr eingeführt. So wie es scheint arbeitet man da eher an anderen Lösungen. Wie immer die aussehen. Es bleibt spannend.

  7. Ein unübliches Bankenexemplar aus der Genossenecke ist die BBBank. Auf der einen Seite überregionale Direktbank (0€-Girokonto etc. seit Urzeiten) auf der anderen Seite klassisches Fillalbank-Angebot, wenn der Kunde noch seinen persönlichen AnsprechpartnerIn vor Ort haben will. Neben den von Finanzseiten irgendwie gern gehypten DKB, DiBas dieser Welt sollte der informierte Bankkunde sich selbst auch nochmal anderweitig umschauen, ob für seine individiuelle Situation nicht noch andere (Nischen?)Anbieter in Frage kommen – z.B. auch bei den Banken aus dem Kirchenumfeld.

    PS: Ich trenne meine Konten schon Ewigkeiten zwischen “Tagesgeschäft” und “Anlage”, da war die Berufsbezeichnung “Blogger” noch nicht erfunden, die dann über ein 2/3/4-Konten-System schreiben 😉
    Was für den Vermögensaufbau essentiell ist – wissen wo das Geld hingeht! Sind die Konten alle HBCI/FinTS-fähig, ist es nur ein Mausklick, einen Überblick über sein Vermögen zu haben. Deshalb hadere ich auch mit manchem interessanten Fintech-Produkten wie Revolut (habe ich ja auch zum Ausprobieren…) oder Zahlen mit Kreditkarte – es passt nicht in diesen erprobten automatisierten Workflow mit oldschool-Bankenschnittstellen. Manuell Umsatzdaten aus einer App auf’s Handy und dann auf den PC und dann in die Finanzsoftware importieren ist schlimmer als Papierüberweisungen auszufüllen.

    1. Danke für Ihren Beitrag, auch mit der BBB. Das ist uns auch schon aufgefallen 😉 Ein Mehrkontensystem ist für viele wirklich nichts selbstverständliches. Daher schreiben wir darüber. Sie haben einiges an Erfahrung, das können Sie nicht auf alle übertragen, daher gehen Sie bitte nicht so hart mit der Bloggerei ins Gericht. 😊

    2. Wissen wo das Geld hingeht, dass scheint gerade bei vielen Banken ein Problem zu sein und vor allem bei deren Beratern. Die BBB kenne ich auch. Jahrelang gut, super sogar, wandelt sie sich zunehmend zu einem Drückerladen ala Targobank. Das veranlasste mich am Ende auch zur DiBa zu gehen. Kein Telefonterror wegen Terminen, keine sinnlosen Verkaufsgespräche mehr. Das ist meine Bank.

    3. Wir hatten die BBB auch schon im Test. Aber jetzt mal aus dem Insiderblick geschrieben: Seit dem neuen Coba Vertriebsvorstand wandelt sie sich zu Drückerbank. Berater bekommen nach meinen Infos Druck und müssen verkaufen, es wird dazu extra eine Verkaufssoftware wie bei der Coba eingesetzt. DKB ist nicht nur gehyped, es ist einfach entspannter dort, gibt keinen Verkaufsdruck und die Basisprodukte sprechen für sich. Mag sein das Sie seid Jahren ein Mehrkontenmodell haben. Schön. Aber wir versuchen es einer breiten Schicht von Menschen zugänglich zu machen und zu helfen. Daher behalten wir es nicht für uns. Es ist ein Basic und dennoch wissen viele Menschen nicht um deren Wichtigkeit. Heute gibt es bloggen, ok, klingt neumodisch. War das Auto sicher auch für alle Pferdekutschen Fahrer. Life change…

  8. hey genial, danke für diese tolle Seite, ihr könnt bestimmt noch viel machen und weiter entwickeln und viel Insiderberichte bringen.

    1. Hallo Tim und danke für dein Feedback! Das haben wir auch vor, es gibt noch eine Menge zu tun und viel zi berichten, was Bankkunden helfen kann und wird. Es macht wirklich Freude anderen zu helfen und Tipps zu geben.

    1. Hi Magda, danke für deine Postings und die Mail. Ähm den Link hab ich dir geschickt. Und nein es ist nicht die Voba, hehehe.

  9. Ich glaub ich mach da auch ein Konto auf, sieht echt mal gut aus. Danke für den Artikel

  10. Hallo,
    Ein Artikel von eurer Seite 👍.
    Mein Konto bei der DKB habe ich so eingerichtet, dass alle Regelmäßigen Zahlung (wie Miete, Versicherung, Spar-Raten usw) über das Girokonto gehen.
    Für Zahlung im Internet oder wöchentliche Einkäufe, Freizeitkosten nutze ich die Kreditkarte mit einem Limit von 1000€. Da hat man dann eine genaue Übersicht über alle Ausgaben.
    Und als letztes ist auf meinem VISA-Tagesgeld 3-6 Monatsgehälter für größere Kosten (Job weg, Auto kaputt, neue Möbel etc.)

    1. Hallo Steven! Erst einmal Danke für deinen Post! Man kann wie du natürlich das ganze mit der DKB darstellen, indem das Hauptkonto das Giro selbst ist, das DKB Tagesgeld, das Investitions- und Sparkonto und die DKB Visa(die physisch vorliegende) das Spasskonto. Das geht vor allem, weil man täglich zwischen diesen Karten/ Konten buchen kann und die Visa ja auch mit Guthaben befüllbar ist. Das ist für die Disziplin wichtig. Die DKB halten wir für eine gute Basis. Aber Anbieter wie Revolut haben das Echtzeitbanking und zahlreiche Kartensteuerungsfunktionen bezüglich der Sicherheit. Die DKB Visa kann halt sonst nichts und ist sozusagen „offen und ungesichert“. Das ist gerade im Internet schwierig.

    2. Gerade habe ich gesehen, das die DKB nun auch das Multibank Banking anbietet. Man kann alle seine Konten im Online Banking der DKB oder der App sehen, wenn man es eingerichtet hat. Sehr praktisch und gut zu kontrollieren.

Kommentare sind geschlossen.