Heute möchte ich ganz populistisch diese Frage aufgreifen. Eine beliebte Suchphrase im Internet und herrlich ungenau. Aber wir sind auch keine Erbsenzähler. Was natürlich gemeint ist, sind die globalen Aktienmärkte. Und darauf aufgebaut, die klassischen Aktien ETFs. Heute gibt es Unmengen an weiteren ETFs. Aber wir wollen zur Basis zurückkehren und dort sind auch die Instrumente, die wir brauchen. Aktien ETFs sind in unserer Zeit der Performance-Motor eines Portfolios.
Der klassische ETF ist ein passives Investment. Und die zugrunde liegenden Aktienindizes sind in der Finanzwelt meistens diese:
- S&P500, die 500 größten börsennotierten US-Unternehmen.
- Dow Jones, Dow Jones Industrial Average (DJIA). Die 30 größten US-Unternehmen.
- MSCI World, 1600 Aktien, aus 23 Industrieländern, wichtigster Aktienindex weltweit.
- MSCI Europe, ist neben dem Stoxx Europe 600 der beste Index europäischer Aktien. Er umfasst Aktien von rund 450 Firmen aus 15 Ländern.
- MSCI Emerging Markets, 850 Aktienwerte aus den Schwellenländern.
Natürlich gibt es noch eine Menge anderer Indizes. Die Idee, warum in diese investiert werden soll, monatliches sparen oder einmalig ist die, dass Studien immer wieder zeigen, dass Fondsmanager langfristig nicht den Index schlagen können. Das bedeutet, Aktienfonds, die eine Menge Geld kosten an Ausgabeaufschlägen und vor allem jährlichen Verwaltungskosten, schaffen es nicht besser zu sein, als der passive Aktienindex bzw. der ETF darauf.
In vereinzelten Jahren kommt das natürlich mal vor, aber wie bei uns im FX Trading geht es darum, ob dies ein reproduzierbarer Erfolg ist. Was nützt es, wenn ein Aktienfonds nach Kosten im Jahr 2013 besser als der DAX war, (wichtig: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, DAX-Fonds gehört mit DAX-Index usw.) aber in den 5 Jahren danach nicht?
Beim Dow Jones Index legt man eine langfristige Rendite von 6% p.A. im Durchschnitt zugrunde, um mal ein Beispiel zu nehmen. Darauf kann man natürlich etwas aufbauen. Ein Fonds, der nun in amerikanische Werte investiert, muss also erst einmal die Rendite des passiven Index erreichen, seine Kosten von i.d.R. 2% p.A. und eventuelle Ausgabeaufschläge der Bank verdienen. Um es einfach zu machen, er müsste in unserem Beispiel mindestens 30% mehr im Schnitt machen, um auf dem Indexstand zu sein.
Klar gibt es auch den ein oder anderen Anleger und manche meiner Kunden, die beispielsweise Vanguard Fonds haben oder von der Fondsplattform alle Ausgabeaufschläge UND Verwaltungsvergütungen raus bekommen. Das ist natürlich fein, so ist man dann wieder gleichauf mit den ETFs. Aber es bleibt die Frage nach der Outperformance, ganz klar. Einen guten Rechner dazu findet ihr HIER. Ich habe mir erlaubt den mal zu verlinken.
Wir wurden in der letzten Zeit oft gelobt von Menschen, die sagen, ihr schreibt gut verständlich und einfach, dass hilft mir das Thema Geld besser zu verstehen. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Das soll sich auch heute nicht ändern!
Zurück also zu unserem Thema.
Warum steigen die ETFs?
Wie wir gesehen haben, geht es hier um standardisierte Aktien ETFs. Und diese steigen, weil langfristig die Indizes steigen. Im englischen Sprachgebrauch werden diese Indizes nicht immer Aktienindizes genannt, sondern wie man bei Bloomberg sehen kann, ab und an Liquidity Indices. Und das trifft es ganz gut. Es hat etwas mit Liquidität, frei verfügbaren Geld zu tun. Geld das in die Märkte fliesst.
Nun kann man sich gut vorstellen, dass es, je mehr Geld es gibt, dieses Geld nach Anlagen sucht, genauer gesagt, die Menschen suchen nach Anlagen. Jeder will etwas bekommen für sein freies Geld, die Liquidität. Die US Investmentbank Goldman Sachs sagte vor ein paar Jahren, dass Luxus und die Produkte die sie “bauen” (komplexe Investmentzertifikate damals) nur dazu da sind, sogenannte Überschussliquidität aufzusaugen.

Sehr zynisch. Aber ihr seid noch bei mir?
Überschussliquidität, das ist Geld, dass nicht für irgend etwas vorgesehen ist. Das legen Menschen in der Regel an. Und es gibt eben Banken wie Goldman, die bauen dafür Investments. Wie das alle Jahre wieder ausgeht wissen wir. Das ist kein Unfall, sondern Kalkül. Vor allem wenn die “bauende” Bank, auch Emittent genannt, gegen das eigene Kundenportfolio wettet. Keine Verschwörungstheorie, alles Gegenstand der US-Prozesse nach der Finanzmarktkrise 2007/2008.
Aber zurück zu Liquidität im Allgemeinen. Je mehr freies Geld es gibt, desto mehr muss angelegt werden. Und wohin fliesst dieses Geld?
Nun es fliesst nicht wie geplant in Waren und Dienstleistungen in dem Maß, wie sich das die Politik gewünscht hat. Wir wollen jetzt nicht die Inflation diskutieren, einig sind wir uns sicher darin, dass sie nicht schmerzhaft hoch ist, bei Gütern des täglichen Bedarfs. Die erwartete Inflation und schleichende Entschuldung auf dem Rücken der Bürger ist ausgeblieben.
Wo sie aber hoch ist, ist in den Anlageklassen. Das nennt sich Asset Price Inflation. Die Asset Preise steigen. Aktien und Immobilien beispielsweise.
Geldmengenausweitung
Um es kurz und einfach zu machen, die Geldmenge M3 ist immer die Gesamtgeldmenge. Der Artikel von uns soll lesbar bleiben und vor allem eine Lösung aufzeigen und keine Doktorarbeit werden. Daher halten wir es auch heute zielführend.
Quelle: Federal Reserve Bank of ST. Louis
Seit März 2006 veröffentlicht die USA die Geldmenge M3 nicht mehr.
Wie sieht das ganze in der EU aus?
Quelle: Europäische Zentralbank
Das ist ein spannender Chart. Nun kann man sich doch einfach mal einen Aktienindex dazu anschauen. Ich habe dazu mal den historischen DAX genommen, der DAX existiert ja erst seit 1988, aber man kann ihn natürlich mit den Unternehmen darin weiter zurück rechnen. Beim Dow Jones ist das noch einfacher, weil er entsprechend alt ist.
Nun der Dow Jones Index von 1928 – 2018:
Und hier nochmal von 1970 an, hier wollen wir gleich darauf näher eingehen:
Nun wollen wir erst einmal etwas einschieben. Der Dow Jones ist eine Erfolgsgeschichte. Ihr könnt die nachher folgenden Überlegungen auch anhand vom MSCI World nachvollziehen oder dem S&P 500. Die typische “Kamelhäckerformation” ab Ende der 90er Jahre und den starken Anstieg ab Ende der 70er Jahre.
Erfolgsgeschichte des Dow Jones
Trotz Rückschläge schrieb der Dow Jones über die vergangenen 120 Jahre eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Gestartet mit 40,04 Punkten benötigte der Index 76 Jahre für die Marke von 1.000 Punkten, weitere 14 Jahre bis 2.000 Punkte. Im November 1995 wurde erstmals die 5000er-, knapp dreieinhalb Jahre später die 10.000er-Marke geknackt. Im Juli 2007 folgten 14.000 Punkte und im Dezember 2014 die 18.000 Zähler. Das bedeutet: Ungeachtet seiner wechselvollen Geschichte konnte der Dow Jones langfristig immer weiter zulegen (über 61.000% seit 1896!) und ein neues All-Time-High an das nächste reihen. Dabei ergibt sich aufgrund der Historie eine langfristige Gewinnperspektive ohne Berücksichtigung der Dividenden von rund 6% p.a.
Die 6% p.A.
Da sind sie wieder. Sie tauchen je nach Betrachtungszeitraum im S&P 500 auf, im DAX, im MSCI World. Manche Finanzblogger nehmen andere Zeiträume und rechnen sogar mit 9% p.A. im Durchschnitt. Soweit so gut.
Ich möchte hier für alle Interessierten schon einmal einfügen: Diese Indizes sind DER MOTOR jeder Geldanlage, die nicht auf Trading, Währungen, alternativen Anlagen und ähnlichem basieren. Also der Motor für Aktienfonds, Aktien ETFs, Fondspolicen von Lebensversicherungen, Indexpolicen…
Es ist absolut belegt, dass nachhaltig keine dieser Anlagen mehr Rendite im Schnitt produziert, egal was man euch verkauft. Das heisst, ihr dürft von euren Altersvorsorgen, Fonds und ähnlichen Anlagen immer noch die Kosten ausrechnen und abziehen und steht dann langfristig entsprechend da. Es macht überhaupt keinen Sinn teure Bankanlagen zu kaufen.
Der Bankresearch zeigt regelmäßig, dass Vertriebsinteressen im Vordergrund stehen. Bestes Beispiel ist eine deutsche große Bank, die die ganzen letzten Monate ihre Kunden aufgrund von angeblich volkswirtschaftlichen Erkenntnissen in die Emerging Markets “beraten” hat, die nun unter dem starken USD, den Zinserhöhungen des USD und dem Ausblick zu leiden haben, da die Zinserhöhungen im USD historisch immer dazu führten, dass die Liquidität aus den Emerging Markets Staaten abfließt. Das führt zum Einbrechen der Indizes. Diese Märkte sind stark USD abhängig und offensichtlich noch nicht weit genug, solche Mittelabflüsse auszuhalten.
Das interessierte die Bank aber nicht, denn diese braucht aus transaktionsgesteuertem Wertpapiergeschäft die Ausgabeaufschläge. Nun stehen viel Depots tiefrot da. Das ist besonders bitter, wenn man sich aber die globalen Märkte der letzten 10 Jahre anschaut.
Die letzten 10 Jahre…
…sind viele tolle neue Produkte auf den Markt gekommen, ganz innovative Policen von eurem Versicherungskonzern, neue tolle Bankanlagen, Riesterfondssparpläne und vieles mehr. Außerdem sind viele Blogger dazu gekommen, das Thema finanzielle Unabhängigkeit/Freiheit wurde groß, Rente mit 40, Reich mit 60 und was weiss ich noch alles. Zufall?
Nein. Das glaube ich nicht. Schaut euch bitte mal die globalen Aktiencharts der letzten 10 Jahre an. So ziemlich auf dem Tiefpunkt begonnen, sieht heute jede dieser Anlagen gut aus. Die Renditen sind spektakulär hoch.
Ich möchte es einmal so formulieren oder erklären, wie es in diesem Blog schon einmal getan habe. Stellt euch vor, ihr steht an einem See. Klares blaues Wasser. Schön. Nun fängt jemand an Holzbretter reinzuwerfen, ein nächster Plastikflaschen, ein nächster alte Kanister. Sie schwimmen an der Oberfläche. Hässlich.
Dann kommt jemand und leitet Wasser in den See, mehr und mehr und mehr. Richtig viel Wasser wird zugeführt. Was passiert? Richtig: Alles steigt.

Und das ist leider einer der Auswüchse der Geldmengenausweitung, genannt “Asset Inflation”. Alles steigt, auch wenn es Shit ist. Derzeit kaum zu unterscheiden. Diese Überschussliquidität führt zu schweren Fehlallokation, sprich Geld wird falsch investiert, Risiken verschleiert, finanziell kranke Unternehmen bleiben am Leben, da Geld billig ist, Menschen kaufen Immobilien, die es sich nicht leisten können und vieles mehr.
Nicht alles ist schlecht und nicht jeder, der über finanzielle Freiheit und Rente mit 40 spricht liegt falsch. Das möchte ich wirklich nicht sagen. Nur ist es derzeit schwer hier gut und schlecht zu unterscheiden.
Asset Inflation
Folgenden Rest des Schlagabtauschs beim Finanzwesir habe ich mal kopiert und hier eingefügt. Oben ein Teil meiner Aussage, darunter die Antwort eines Bloglesers des Wesirs. Wir wollen das konstruktiv angehen:
“An dem Tag, an dem eine Mehrheit von Menschen mehr Geld verbraucht statt einzuzahlen, müssten global gesehen ja Probleme entstehen, wenn die Geldmengenausweitung, wie seit den 70ern nicht weiter voran getrieben wird. Das ist jetzt einfach formuliert, aber diese Theorie ist anerkannt und sicher auch bekannt. Also bitte nicht wieder gleich bashen. Also FX ist in diesem Punkt den Aktienindizes Investments gleich, denn beides lebt davon, dass die Geldmenge wächst.
“Wilde Behauptungen aufstellen und sich dann vorm Bashing drücken wollen, soso:
Unter Verschwörungstheoretikern mag das eine anerkannte Theorie sein, unter Ökonomen ist sie es mit Sicherheit nicht.
Wenn jemand seine Aktien verkauft um mehr Geld zu haben, dann muss jemand anderes diese Aktien kaufen und der hat dann weniger Geld.
Das Wechselspiel zwischen Geldmenge/Inflation und Aktienmarkt ist sehr komplex und ist ein anderes als das Wechselspiel zwischen Geldmenge/Inflation und Devisenmarkt.
Jedenfalls ist es eine unlogische Schlußfolgerung, die Geldmengenausweitung für die Rendite von Aktien alleine verantwortlich zu machen um damit FX-Trading eine Rendite größer Null anzudichten.”
Ich führe das aus folgendem Grund nochmal an:
Die Kernaussage ist die, dass die globale Steigerung der Geldmenge sowohl in USD, EUR und im chinesischen CNY definitiv direkt mit der Asset Price Inflation, sprich dem Anstieg der Indizes zusammen hängt. Dazu gibt es mehr als genug Studien und IWF Statements, da brauche ich in meinem kleinen Post sicher nicht mehr wie über Gebühr weiter darauf ein zu gehen.
Ein Bedenken was ich äußerte und das ist nur eines, ist die alt bekannte Studie über den Asset Meltown, wenn immer mehr Menschen in westlichen Staaten aber auch in China altersbedingt Geld aus den Märkten ziehen, sprich Positionen verkaufen müssen, dass dann die Märkte zu sinken beginnen. Der Leser beim Wesir fand, das wäre eine Verschwörungstheorie. Das ist etwas komisch, denn selbst nach seiner eigenen Aussage müsste doch klar sein, wenn jemand verkaufen will, muss einer da sein, der kauft. Hat er ja auch selbst geschrieben. Sind nun 2 da die verkaufen wollen und nur 1 der kaufen will, was passiert dann? Der Preis fällt. Aber der Kern ist der, dass manche sich mit aller Kraft gegen den Gedanken wehren wollen, das die Märkte durch die Geldmenge gesteuert werden, dabei ist das fast schon eine Binsenweisheit. Und auch hieran merkt man, es wird langsam gefährlich.
Nochmal möchte ich auf die Emerging Markets verweisen, da diese mit der beste aktuelle Beweis sind, dass Zu- und Abfluss von Liquidität die Märkte steuert.
Ein weiteres Szenario habe ich letzte Woche über die Entwicklung in China geschrieben. Lustig, das ich gerade lese, wie Dirk Müller das für sich nun auch entdeckt hat. Ich hoffe er lässt dieses Wissen seinem Fonds angedeihen.
Nun steigen die Märkte schon so lange, dass mancher gar nicht mehr weiss, was fallende Kurse sind. Aber es ist absolut unbestritten, dass die Geldmengenausweitung ganz klar zum Aktien- und auch Immobilienboom geführt hat und die Nachhaltigkeit dieser Preisentwicklung werden wir noch sehen. Das FX Trading will ich in diesem Post nicht weiter beschreiben, das tun wir ja schon genüge in extra Postings.
Was soll man nun tun?
Wir sehen, dass die Geldmengenausweitung zum Ansteigen der Aktienmärkte führt, verwunderlich nur, dass manche das so vehement ignorieren. Dabei sind die wirtschaftliche Policies der meisten Staaten der Welt ganz klar so ausgedrückt, dass man eine expansive Geldpolitik will.
Wie ich in meinem letzten POST schon ausgedrückt habe, sind die Auswirkung beginnend ab Mitte der 70er Jahre nach Scheitern des Bretton-Woods System klar zu sehen. Dazu sind die obigen Charts auch interessant, diese sprechen Bände was das angeht.
Ist es aber nun falsch in ETFs zu sparen?
NEIN. Es ist das Mittel der Zeit von dem bestehenden System zu profitieren, dem System einer expansiven Geldpolitik. Und wenn der ein oder andere beispielsweise in 30 Jahren in Rente geht und dieses Geldsystem noch so besteht, dann geht die Rechnung auf.
Ich habe diesen Post nur geschrieben, weil wirklich hunderte Leser mir geschrieben haben mit vielen Fragen zu den letzten Postings. ETF Sparen ist in der Asset Klasse Aktien absolut richtig, denn hier bekommt ihr mit niedrigstmöglichen Kosten eine gute langfristige Wertentwicklung.
Lasst euch also bitte keine Versicherungsprodukte wie Indexpolicen, steuergeförderte Riesterverträge oder ähnliches aufschwatzen, nur weil die im Plus stehen. Ja die stehen vielleicht im Plus, nach 10 Jahren Hausse, sprich Aktienboom. Aber vergleicht die Rendite stets mit den Märkten die dem zugrunde liegen.
Es sind auch viele neue dabei gewesen, die gefragt haben, welche ETFs, wie baue ich das dann auf und mehr. Darauf werden wir in den nächsten Wochen hier eingehen. Wir werden zeigen, wie man sein Portfolio ganz einfach und solide aufbauen kann und welche ETFs dazu eine feine und solide Wahl sind.
Liebe Leser, der nächste Crash kommt. Irgendwann ist die Party vorbei und der Rausch wird ausgeschlafen. Daher lasst euch nicht am Ende eines langen Aktienboomzyklus dazu motivieren vorschnell All-In zu gehen, weil jeder über ETFs schreibt. Denn die persönliche Risikotragfähigkeit und auch Risikobereitschaft ist eine Sache, die ihr nicht überspielen dürft. Daher wollen wir uns hier in Zukunft auch vermehrt dieses Themas annehmen. Zahlen sind eine Sache, aber mit echtem eigenen Geld füllt sich das Ganze erst mit Leben – oder eben mit Schmerz.
“Richtig und falsch unterscheiden sich nicht dadurch, ob es alle machen.”
-unbekannter Autor

Wenn ich da angekommen bin brauche ich auf jeden Fall Hilfe und stelle ganz viele Fragen😂😂
Sehr gut geforscht und geschrieben. 30 Jahre Charts legen schon die Vermutung sehr nahe, dass die Märkte überwiegend durch Liquidität gesteuert sind. Gruss Miri
Finanzpornografie – als ob die Welt oder das Handelsblatt vorhersagen können wann der nächste Crash kommt.
Hi Flo, danke für diesen genialen Begriff. Kommt zu meinem Wortschatz hinzu: Finanzpornografie 😉
https://www.welt.de/wirtschaft/article181906210/Dax-und-Dow-Jones-Warum-die-Aktienkurse-gerade-weltweit-fallen.html
Geht es schon los? https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-der-globale-boersenabsturz-ist-vorbote-fuer-den-grossen-crash/23174542.html
Das kann niemand sagen… aber eines Tages wird es so sein.
Finanzpornografie – als ob die Welt oder das Handelsblatt vorhersagen können wann der nächste Crash kommt.
Vielen Dank für dieses Posting heute. Ich glaube viele Menschen sind sich nach wie vor nicht bewusst wie wichtig der richtige Umgang mit dem eigenen Geld ist oder schieben die Verantwortung auf Bankverkäufer ab, mit erschreckenden Ergebnissen. Es wird wirklich Zeit, dass von Anfang an in den Schulen über dieses Thema gelehrt wird, dass würde schon sehr helfen. Gute Seite, weiter so!
Das Geld der Renter als Überschussliquidität für Lehman Zertifikate? Das war GENAU so damals und in der Bank wurden von leichten Opfern gesprochen, quick and dirty und ähnlichen Formulierungen, die ich hier nicht wiederholen möchte.