“Optimismus ist nur ein Mangel an Information.”

– unbekannt

 

 

 

Max A. hat einen wunderbaren Finanzblog entdeckt. Was er dort liest, ist begeisternd für ihn. Bisher wurde er noch nicht von diversen Banken und Versicherungen über den Tisch gezogen und hat durch sein Gehalt und die entgangenen “Finanzberatungen” eine erhebliche Sparfähigkeit. Er verdient im Monat 3.000,00 Euro netto und ist smarte 25 Jahre alt. Und da er Tagesgeld nicht für eine Geldanlage hält, ist er bereit und offen für Neues. Außerdem hat er auch noch verantwortungsbewusste Eltern, die für ihn seit seiner Geburt gespart haben und ihm nun auch noch 20.000,00 Euro Startkapital mit auf den Weg geben haben. Auch sonst hatte er keine Traumata in seiner Kindheit, die er nun mit exzessiven Konsum und anderen selbstschädigenden Verhalten überdecken müsste. Max A. ist ein Glückskind seiner Generation und…

… ein seltene Spezies in der Realität.

 

 

Nicole B. hat auch einen wunderbaren Finanzblog entdeckt. Was sie dort liest, deprimiert sie. Sie war bisher bei “Beratungen” diverser Banken und Versicherungen und hat eine Menge tolle Produkte aufgeschwatzt bekommen. Manche Altersvorsorge wurde sogar durch Kredite finanziert. “Darf es ein Bißchen mehr sein? Wir nehmen etwas mehr Geld auf und starten Deine Vorsorge damit. Und einen Puffer hast Du auch noch.” Mancher Banker, der das liest weiss, so wurde bei namenhaften Häusern schon verkauft. Und ich meine keine Bretterbuden, sondern die größten Bankhäuser Deutschlands. Melanie’s Eltern haben ihr kein Startkapital auf den Weg gegeben und ihr bisher durchwachsenes Leben sorgte für allerhand Probleme. Manche davon, hat sie mit Konsum erstickt. Das verschaffte kurzfristige Linderung. Nicole B. hat ein Gehalt von 1.600,00 Euro netto monatlich und ist auch 25 Jahre alt. Nicole B. ist nicht unbedingt ein Glückskind ihrer Generation, aber Hauptsache sie ist gesund. Nicole B ist außerdem nicht schwanger, was es noch verkomplizieren würde.

Nicole B. ist keine Fantasiegestallt, sondern kommt tausendfach in Deutschland vor. Und wie hiess es mal so schön: Du bist Deutschland!

 

 

 

Nun, liebe Leser, zuerst sei mir der Hinweis gestattet: Alle Namen sind geändert. Ähnlichkeiten zu existierenden Personen sind reiner Zufall. Wir wollen nicht, dass jemand Schnappatmung bekommt.

Was will ich mit diesen beiden Beispielen sagen?

 

Die Finanzbloggerei in Deutschland hat meistens nur ein Ziel: Den ETF Sparer. Ab und an gibt es ein paar Nischen und wir alle wissen, es gibt noch 2-3 Allroundblogs, die fast alles abdecken und die dem Blackwater.live Leser vermutlich bekannt sind. Diese würde ich zu den Altehrwürdigen zählen. Aber sonst finden wir weit und breit reine Sparblogs mit Ideen für ETF’s, P to P Kredite, Bitcointrading oder frugales Leben.

Wenn jemand wie eine Nicole B. so einen Blog liest, können schon Traurigkeit und Depressionen aufkommen. Denn diese Sparblogs sind zweifellos gedanklich richtig unterwegs, aber stellen eine Elite in Deutschland da. Die Realität, die ich aus alten Zeiten aus dem sogenannten Retail Banking kenne (dort beginnt jede Bankkarriere) und aus dem Schuldenkompass Deutschlands zeigt: Die Welt sieht anders aus. Immer mehr junge Menschen verdienen keine Vermögen nach der Ausbildung oder dem Studium und irgendwann stellt sich die Erkenntnis ein, dies wird sich auch Jahre später nicht ändern. Dank Yolo-Einstellung und dem berühmten “Jetztzeitgenuss” ist man verschuldet, hat aber immer das neuste Handy gehabt, die schönsten Partys und war von Malle bis Bali überall unterwegs. “Unterstützt” wurde man durch Finanzberatungen der üblichen Verdächtigen, die die Schuldenlast weiter erhöht haben und einem noch ein Riesterchen verkauft haben, damit’s auch mit der Zukunft klappt. Ein Teufelskreis, wie es vor vielen Jahren im Minutentakt in jeder Talkshow mit bedauernswerten, gemieteten, menschlichen Schicksalen hiess.

Wie kommt man aus solchen Situationen heraus?

 

 

Blackwater.live - Rules of the System
Gestatten, Konsument! Beschäftigt mit viel Arbeit um Kredite für Dinge zu bezahlen, die man meist nicht braucht. So hat man keine Zeit mehr wirklich zu leben und nachzudenken.

Quelle: gettyimages/istock

 

 

 

 

schwä·bisch

/schwä́bisch/
Adjektiv
  1. 1.
    Schwaben, die Schwaben betreffend, von ihnen stammend, zu ihnen gehörend
  2. 2.
    in der Sprache der Schwaben

 

 

 

Die Ein- und Ausgabenrechnung

Man schreibt diese Rechnung der “schwäbischen Hausfrau” zu. Ein Leben mit ihr klingt nicht nach viel Spass, aber sparen kann sie. Und man kann zum Glück einzelne wertvolle Eigenschaften von anderen übernehmen, ohne gleich freudlos zu werden.

 

Als erstes muss man unbedingt eine Bestandsaufnahme machen. Das geht auf einem Blatt Papier genauso, wie es mit Excel funktioniert. Aber bevor man das tut, sollte man sich vielleicht erst einmal klar machen, dass die Situation sich nicht über Nacht ändern wird, es keine großen Gehaltsspünge in der Zukunft geben wird und die Eltern vielleicht nicht so viel zu vererben haben, wie man für seine Lebenssituation braucht. Man muss selbst die Verantwortung übernehmen. Es ist unwahrscheinlich, dass man Fussballspieler oder Topmodell wird, auch wenn man begnadet gut Fussball spielen kann oder eine Frau so schön wie der Vollmond ist. Diese Welt scheint immer so kausal zu sein, ist es aber nicht. Am besten ist immer noch Eigenverantwortung gepaart mit niedrigen Erwartungen. Dann aber dennoch eine positive Lebenseinstellung zu haben, ist etwas, was einem Geld alleine eh nicht geben kann.

 

In Kochsendungen hiess es früher immer, “liebe Zuschauer, ich habe das für sie schon einmal vorbereitet”. Die spannenden und für den Erfolg entscheidenden Zwischenschritte wurden oft nicht gezeigt und so wurde beim Nachkochen manches Gericht zu einer kulinarischen Katastrophe. Daher will ich hier nicht die Vorbereitung weg lassen.

Jeder, der heute ein Smartphone, Tablet oder Computer hat, hat darauf ein Tabellenkalkulationsprogramm. Vielleicht ist das Gerät durch Kredite finanziert, dann kann es nun zum ersten Mal etwas für sein Geld leisten. Aber natürlich kann man das Ganze auch auf Papier darstellen, gar kein Problem. Es klingt wie völlig logisch, aber genau das wird in den meisten Fällen nicht gemacht: Eine Haushaltsrechnung. Mancher geht zur Bank und sieht es dort zum ersten Mal. Die Jungs und Mädels in der Bank haben Programme für die ein Vermögen an Lizenzen bezahlt wird, nur um diese Haushaltsrechnung zu machen. Natürlich hilft es auch den Alltag zu erleichtern, da Rechnen eine Art ist, die vom Aussterben bedroht ist.

Mir einem Tabellenkalkulationsprogramm und den Vorlagen, die es dort üblicherweise gibt, geht es aber ganz einfach. Nehmen wir also Nicole B. und stellen ihre jetzige Lage erst einmal dar.

 

 

1
Bittere Erkenntnis: Mehrere Kredite, ein Minus in der Haushaltsrechnung, keine Perspektive.

 

 

Einfacher kann man eine Haushaltsrechnung nicht machen. Aber schon diese einfache Rechnung fehlt bei vielen, dabei ist sie unbedingt notwendig. Vielleicht hat der ein- oder andere auch schon so eine Vorahnung, weil das Minus auf dem Girokonto immer mehr wird, bis die Bank wieder anruft und den nächsten Ratenkredit verkaufen will. “Sehr geehrter Herr Meier, sehr geehrte Frau Himmelblau, wir können Ihnen helfen. Die Zinsen sind viel niedriger bei einem Ratenkredit wie bei dem Dispokredit auf Ihrem Girokonto. Kommen Sie doch mal vorbei, wir haben da ein tolles Angebot für Sie!”

Durch solche “Angebote”, die 0% Finanzierung von manchen Internetstores und vorab genehmigten Schnellkrediten aus dem Briefkasten haben manche junge Leute dann schnell 5-6 Kredite am Hals. Mancher der das liest, wird es kaum glauben und darf sich glücklich schätzen nicht dazu zu gehören, andere lesen es und wissen genau was ich meine. An dieser Stelle möchte ich nochmal Position beziehen: Es gibt keinen Grund sich überheblich zu fühlen, wenn man nicht in so einer Situation ist. Dankbar darf man immer sein und in manchem Fall dem Elternhaus, dass einen immer gepampert hat. Gerade manche BWLer (ausgerechnet) können ein Lied davon singen.

Aber es gibt auch keinen Grund depressiv zu werden, wenn man in so einer Situation ist. Denn man kann etwas tun und seine Lage ändern. Und die Haushaltsrechnung ist der erste Schritt dazu.

Unsere Nicole B. hat das getan und hat zusammen gerechnet, wie viel sie monatlich an Kreditrate zahlt. Es sind 350,00 Euro im Monat an vier verschiedene Banken. Jetzt kommt ein Schritt, der ganz unkompliziert ist. Das letzte Mal, als ich auf Blackwater.live eine solche Berechnung durchgeführt habe (hier) habe ich auch die Zinssätze verglichen. Bei so einer Sanierung geht es aber in erster Linie darum, alle Kredite zu einem zusammen zu fassen und eine Rate zu haben, die so niedrig wie möglich ist. Ja, die Laufzeit wird lang. Aber in einen sauren Apfel muss man beissen.

Was viele nicht wissen: Kunden wie Nicole B. sind Hochrisikokunden der Banken. Daher werden gerne viele kleine Kredite mit Laufzeiten zwischen 48 und 60 Monaten verkauft inklusive diverser Versicherungen, die in der Realität so gut wie nie bezahlen. Wenn man diese Kredite mit einem einzelnen Kredit mit langer Laufzeit ablösen kann, dann zahlt man eine niedrigere monatliche Rate und hat mehr Luft (Liquidität) zum Atmen (Leben).

 

 

Kleiner Exkurs:

Schon gewusst? Warum verkaufen Banken solche Kredite an Kunden wie Nicole B., wenn das Risiko so hoch ist?

Zum einen haben diese Kredite höhere Zinssätze, zum anderen verdienen sie an sogenannten Restkreditversicherungen. Diese zahlen durch viele Ausschlüsse im Kleingedruckten meist so gut wie nie, die Bank bekommt bis zu 60% dieser Versicherungsprämie als Einmalbetrag von der Versicherung. Jede dieser Retailbanken verkauft meist nur einen kleinen Kredit an den Risikokunden. Schaut man in die Schufa, sieht man bei so einem Kunden meist “Abzockbank A. mit 2.000,00 Euro, Spasskass Dummbatzdorf mit 4.000,00 Euro, Handyfinanzierungsbank C. mit 1.500,00 Euro” stehen. Jede dieser Banken streckt also nur ein paar Zehen ins kalte Wasser. Und nicht alle Risikokunden fallen aus. Die Banken verdienen an den Risikokunden, die nicht ausfallen immer noch mehr Geld, als sie an den Ausfällen verlieren. Dazu kann man diese Kredite auch bündeln weiter verkaufen und daraus Wertpapiere machen. (verbriefte Kredite) Das kennt der ein oder andere noch aus der letzten Finanzkrise. Es läuft heute wieder ähnlich ab. Hier eine kleine Filmempfehlung dazu: The Big Short. (kein Affiliate, nur verlinkt.) Was in dem Film erklärt wird, verstehen viele Banker bis heute nicht. Kein Witz, könnt ihr mir glauben. Und der Film ist wirklich gut.

 

Kommen wir zu Nicole B. zurück. Sie hat ihre Finanzen nun mit einer neuen Haushaltsrechnung aufgeräumt und diese ganzen Ratenkredite zusammen gefasst und eine deutlich niedrigere monatliche Ratenbelastung. So sieht das in unserem extra und bewusst einfach gehaltenen Beispiel dann aus:

 

2
Luft zum Atmen. Durch einen Nebenjob, die Zusammenfassung der Kredite und die Möglichkeit etwas zu Sparen, ändert sich das ganze Leben.

 

Nicole B. hat einen kleinen Nebenjob angenommen, um Geld auf die Seite zu legen. Außerdem hat sie nur noch einen Kredit abzuzahlen. Der wird definitiv deutlich länger laufen, aber um die Finanzen zu regeln gibt es keine Alternative. Wenn das nicht mehr möglich ist, würde wirklich nur noch die Schuldnerberatung helfen.

Aus Erfahrung weiss ich aber, dass es bei den meisten noch nicht so schlimm ist und man durch eine Haushaltsrechnung und Umschuldung die Lage noch retten kann. Damit das aber klappt und auch langfristig eine Perspektive da ist, empfehle ich dringend folgende Artikel zu lesen und das 3-Konten-Modell umzusetzen. Nur dann wird man langfristig die Kontrolle über seine Finanzen behalten können.

 

 

 

 

 

Con·clu·sio

/Conclúsio/
Substantiv, feminin [die]

 

Die meisten jungen Menschen in Deutschland, werden nicht superreich und keine Fussballstars. Nicole B. kann eine atemberaubend schöne Frau sein, aber sie wird kein Model werden. Natürlich würde ich das allen wünschen und das alle Träume in Erfüllung gehen. Aber es ist leider nicht realistisch.

Realistisch ist, dass man Eigenverantwortung übernehmen muss und nur eine begrenzte Lebenszeit hat und ein Gehalt mit dem man auskommen muss. Jeder lenkt sich gerne mal ab und dazu gibt es heute viele Möglichkeiten, die fast immer eine Menge Geld kosten. Wenn man in seinem Leben etwas vermisst oder eine gewisse Leere spürt, dann wird es noch schlimmer werden, wenn man sich in den Konsum flüchtet. Denn der kann diese Lücke nicht füllen und am Ende bleiben eine Menge Schulden übrig. Leider sind fiktive Fälle wie von Nicole B. keine Ausnahmen, keine Seltenheit und auch nicht Erlebnisse von dummen Menschen.

Sondern es sind hunderttausende Fälle von Menschen, die in Retailbanken Kunden sind und deren einziger Daseinszweck aus wirtschaftliche Sicht ist, Konsument zu sein. Dabei sind sie in erster Linie Menschen.

 

 

Blackwater.live - Antizyklisches Handeln
Es fordert sehr viel Kraft und mentale Stärke, anders als die Mehrheit zu handeln. Nur weil heute alle Kredite aufnehmen, ist es noch lange nicht richtig. Wann in der Geschichte war das was die Mehrheit tat das Richtige?

Quelle: gettyimages/istock

 

 

 

 

“Richtig und falsch unterscheiden sich nicht dadurch, ob es alle machen.”

– unbekannt

22 Kommentare zu „Die Sanierung

  1. Cooole Seite, mal was komplett anderes im Finanzblog Jungle. Vor allem der Philo-Ansatz gefällt mir gut.

  2. Kredit ist im Prinzip eine Schwäche, weil man etwas will, was man sich nicht leisten kann. Also rein privat meine ich. Geschäftlich kann es etwas anderes sein. Aber seit wann macht Zeug kaufen glücklich?

    1. Es macht nicht glücklich, aber es lenkt von Unglück im eigenen Leben ab. Oder von Problemen. Das meiste heute ist eine Ablenkung von irgend etwas. Viele Menschen kommen mit ihren Problemen nicht klar oder sind depressiv.

  3. Warum zwingt man Banken nicht dazu diese Verschuldung von Verbrauchern zu begrenzen? Ich verstehe manchmal echt nicht, warum das erlaubt ist. Das ist unethisch und skrupellos.

    1. Weil wir freie Märkte haben und jeder Mensch eine Eigenverantwortung für sein Leben hat. Wer in jungen Jahren Kredite aufnimmt, nimmt im Prinzip einen Kredit auf seine Zukunft auf, auf die zukünftige Arbeitskraft und Lebenszeit. Daher lieber drei Mal überlegen, bevor man dies tut.

  4. Schöner Post. Man sollte nie Kredit aufnehmen für wertlose Dinge, es muss immer einen echten Gegenwert haben. Damit kann einem Verschuldung gar nicht passieren, wenn man immer vorher gut nachdenkt. Immer bevor ich etwas kaufen will was nicht alltäglich ist, denke ich immer mindestens drei Tage lang darüber nach und kaufe nichts spontan. Spontanes Shopping ist am schlimmsten. Ich weiss ich weiss es kann sehr schwer sein, aber das macht viele Schulden und sehr schnell. Wenn man in eine Notlage kommt ist es mit Schulden etwas anderes. Aber deswegen ist Zins auch etwas schlechtes. Das vergrößert dann die Not von Menschen.

    1. Die Idee mit „3 Nächte darüber schlafen“ hatte ich auch mal gelesen, ist ein sehr guter Tipp. Gegenwert bei Krediten ist oft ein unklarer Begriff. Am meisten stimmt das noch bei Immobilien (nicht immer und nie zu 100%) und am wenigsten bei Elektronik. Die wird höchstens aufgewertet, wenn man mit ihr arbeiten kann und sie zum Geld verdienen braucht. Bei Shopping haben wir Männer es sicher etwas leichter, da wir beispielsweise weniger Schuhe „brauchen“. Es lebe das Vorurteil. 🙂

      1. Schuhe können auch wichtig sein um zur Arbeit zu kommen.😂😂 Und sie sind ja nicht nur rot oder blau, sie sind marienblau, himmelblau, flieder, oceanblau, nachtblau….😂

    2. Mit Shopping werden immer Emotionen verbunden. Mehr Schönheit, mehr Bequemlichkeit, mehr Comfort oder mehr Luxus. Aus reinen Vernunftgründen wird selten geshoppt. Und es ist ein Bestandteil westlichen Lebens. Brauchen und wollen sind verschiedene Dinge.

  5. Den dkb Kredit finde ich gut und habs soweit verstanden, aber leider wurde ich abgelehnt. Gibt es Alternativen? Bin dankbar für Tipps von euch.

    1. Hi Marco, um den Artikel umzusetzen, brauchst Du einen Kredit mit einer möglichst langen Laufzeit. Es sollten Sondertilgungen möglich sein. Im Prinzip kommen hier auch alle Banken in Frage, die so etwas online anbieten. Das ist günstiger als in der Filiale und Du kannst nicht auf Verkaufstricks reinfallen. ABER: Mach das bitte NUR zur Umschuldung und nicht zur Neuaufnahme von Schulden. Alle Schulden von Dir sollten in diesem einen Kredit sein. Das ist Deine persönliche „Bad Bank“.

  6. Die Schuldenberatung ist manchmal der beste Ausweg, da manche schlicht weg nicht in der Lage sind den beschriebenen Weg zu gehen.

  7. Hello, ich bin ganz froh immer wieder solche Einsteiger Artikel zu bekommen, gemacht für Finanzbabys. Um uns muss sich auch jemand kümmern. Jaa ich weiss, die Eigenverantwortung. Aber am Anfang steht die Inspiration oder eine Idee. Und da hilft dein Blog sehr und ich habe ihn auch schon zwei Mal weiterempfohlen. Keep working!

    1. Hallo Sony, vielen Dank! Für jeden gibt es einen Finanzblog und alles hat seine Berechtigung. Wir sind das Zuhause von vielen, die woanders vielleicht keines haben. 🙂

Kommentare sind geschlossen.