“The pendulum of the mind alternates between sense and nonsense, not between right and wrong.”

– Carl Jung

 

 

 

Wenn man derzeit so daheim ist, im Homeoffice, im extremsten Test der Partnerschaft oder der Hausgemeinschaft und in einer freien Minute durch das Internet der Finanzen surft, fallen einem Artikel wie diese gleich auf:

 

“Aktie des Monats, wie ich mit Flaschen sammeln reich wurde, Aktie XY für dein Depot, wie geht man in der Krise neue Wege – Frau Butterschmalz – Dampfwalze – Egozicke, die Situation ist beherrschbar aber HILFE, warum können Aktien fallen, warum es nicht sein kann dass Aktien fallen, Ernährungstipps mit Insekten in der Krise, warum steht mein Riester im Minus, wie berechne ich den Wert meines Lebenspartners, was wir vom Teilchenbeschleuniger für unser Depot lernen können, sind Ostfriesen die besseren Anleger?” Das sollte reichen, um eine kleine Bestandsaufnahme zu machen.

 

Ob das hilfreich ist, sei mal dahin gestellt. Für die meisten, die über google auf diesen Artikel kommen, wird es um die Basics gehen. Und bevor ich weiter schreibe, Artikel wie diese sind meine einzige Prostitution mit dem Internet und den Suchmaschinen. Also nochmal: google, google, google, ich mag google, Alexa google ist toll, mein nächstes Klopapier bestelle ich mit google Alexa – falls lieferbar. Ich hoffe das reicht für etwas SEO. Ok, noch die letzten google Trends Suchanfragen für Deutschland am 29.04.2020 hinzufügen:

 

 

  1. NIKE, mit diesem Gutschein spart ihr euch 25%. (Echt jetzt Leute? Hier hätte ich auf Ausgangssperre getippt) #Nike # Ausgangssperre.
  2. Reisewarnung Verlängerung, na also!
  3. Chryssanthi Kavazi, GZSZ. (Bitte was? Ist das eine Art eines mongolisch-osttürkischen Eichhörnchens?) Quelle: Gala.de (ok, verstehe)
  4.  Gigi Hadid und Zayn Malik sollen Nachwuchs haben, so RTL. Schön 👍 Arabische Babys lieben Oliven. Gigi hat eine interessante Familie: Wiki.

 

 

Jetzt habe ich möglicherweise die Aufmerksamkeit der über google kanalisierten Leser und platziere meine liebevolle Botschaft:

“Corona – Zeiten” sind “Kontowechsel – Zeiten.” Mit diesem unaufgeregten Artikel möchte ich heute mal die letzten News zu dem Thema DKB, bunq, dem Spendenprojekt von Blackwater.live und Phoenix FX© geben.

Kommen wir zuerst zur DKB. Mir ist bewusst, dass selbst eine Bank wie die DKB für 60 Millionen Deutsche zu modern ist. Das ist die Anzahl an Kunden, die derzeit bei Filialbanken verordnet wird. Nachdem mir letztens eine Leserin geschrieben hat, dass die Spasskass nun Contactless-Eceeehh-Karten promotet wurde mir klar, hier gibt es noch viel zu tun. 2020. Neuland.

Die DKB ist kein Fintech, sondern eine eher konservative, klassische Onlinebank mit besten Konditionen. Man arbeitet auch sehr konsequent an der DKB App, die seit gestern endlich Card Control deutlich verbessert hat. Wie gesagt, Fintechs wie bunq haben diese Funktionen schon lange. Aber der klassische Herbert Meyer mit 65 geht nicht zu bunq. Aber ich finde, er hat dennoch mehr verdient als Spasskass- und VR – Drückerkolonnen, geschweige denn irgendwelche Privatbanken. Und da der Herbert Meyer auch Internet hat – dies zeigen aktuelle Umfragen und Statistiken, kann er doch bei der DKB Kunde werden und sein Depot mit 1-2 ETF’s selbst strukturieren. Das Jahr ist zwar schon ein paar Monate alt, aber für gute Vorsätze ist es nie zu spät: Depot selbst strukturieren.

Aber kurz zurück zu DKB Card Control. Ab sofort kann man zusätzlich zu den bisherigen Funktionen die einzelnen Länder freigeben oder sperren. Wer nur mit Apple-Pay zahlt kann natürlich alle Länder und sonstigen Zahlungseinstellungen deaktivieren. Dieses Feature wurde von der DKB gestern eingeführt und erscheint mir sehr sinnvoll um Kreditkartenbetrug einzudämmen.

 

 

 

Was gibt es noch kurz und bündig zur DKB zu sagen?

 

 

Blackwater.live - DKB Logo

Die DKB oder Deutsche Kreditbank aus Berlin ist die klassische Onlinebank mit einem bewährten und im Vergleich zu den Fintechs (N26) soliden und konservativen Ansatz. Es gibt echten Telefonsupport, der sich als sehr kompetent erwiesen hat.

Mit der DKB kann man alles machen, was man im Laufe der Zeit früher mit seiner Filialbank gemacht hat: Es gibt ein modernes Girokonto, eine Visa Karte, ein Depot für Wertpapiere, Ratenkredite, Baufinanzierungen und vieles mehr.

Der Unterschied zur Vertriebs- oder Filialbank dürfte aber klar sein, dass die DKB stets günstiger ist und sogar noch Unmengen an Zusatzleistungen für die Kunden bereit hält. Ebenfalls kostenlos. Da die DKB keine teuren und unnötigen Filialen und ein Heer von Provisionsverkäufern bezahlen muss, kann sie diesen Vorteil direkt an den Kunden weiter geben.

Nehmen wir als Beispiel mal das DKB Girokonto, das sogenannte DKB Cash. Ich hebe bewusst nur die Aspekte hervor, die die meisten Bankkunden brauchen. Oder, die sie sich wünschen werden, wenn sie erst einmal erfahren haben, dass es sie gibt:

 

  • Kostenloses Girokonto mit kostenloser Visakarte. Das Konto ist wirklich kostenlos! Keine versteckten Kosten für Leistungen.
  • Apple Pay und Google Pay sind selbstverständlich mit an Bord.

 

Ab einem Geldeingang (muss kein Gehalt sein) von 700,00 EUR im Monat wird es aber richtig spannend. Dann wird man Aktiv-Kunde. Das bringt folgende Vorteile mit sich:

 

  • Mit der Visa Karte an ALLEN Automaten WELTWEIT kostenlos Bargeld beziehen. Es gibt keine Umrechnungsgebühr von 1,75% vom Betrag.
  • Auch das Bezahlen in Fremdwährung mit der Visa Karte ist kostenfrei. Auch hier fällt keine Umrechnungsgebühr von 1,75% vom Betrag an. Manche Banken nehmen übrigens noch mehr an Gebühren. Bis zu 3,0% des Betrags.
  • Notfallpaket: Hat man im Urlaub seinen Geldbeutel verloren oder geklaut bekommen, erhält man per Kurier Notfall Bargeld und eine Notfall Kreditkarte. Das kostet normalerweise mindestens 180,00 EUR. Als Aktiv-Kunde ist diese Leistung inklusive.
  • Kartenkasko: Die Selbstbeteiligung von 50,00 EUR bei Schäden zwischen Kartenverlust und Kartensperre entfällt. Diese ist sonst allgemein üblich.
  • Es gibt zahlreiche Konditionsvorteile. Beispielsweise einen vergünstigten Dispozins.
  • Online-Tresor: Mit der Sicherheit des DKB Online-Bankings weltweit alle notwendigen Dokumente und Kopien immer abrufbar haben. Das DKB Online Banking wird übrigens noch in diesem Monat mit einer 2-Faktor Authentifizierung ausgestattet.

 

Das DKB Cash Konto ist auch als Gemeinschaftskonto verfügbar. Auch hier gilt der Aktivkontenstatus ab 700,00 EUR monatlichen Geldeingang auf dem Gemeinschaftskonto.

Tipp: Erst ein Gemeinschaftskonto eröffnen, dann jeweils zwei Einzelkonten für den Partner/ die Partnerin und sich selbst. Auf allen Konten die gleichen Aktiv-Konditionen nutzen. Und: Das 3-Kontenmodell mit dem Partnerkonto (Hauptkonto) umsetzen und die beiden Einzelkonten als Zusatzkonten nutzen. Zu jedem Konto gibt es natürlich die Visa Karte dazu.

Mehr zu DKB erfährst Du hier:

 

 

 

Affiliate Hinweis für neue Leser: Mir ist es egal, ob Du über die älteren Artikel und die Affiliate-Links zur DKB kommst oder direkt: HIER. Warum? Weil Blackwater.live kein Affiliate-Blog ist, sondern eine Werte-Blog. Hier geht es um mehr als nur Geld. Davon kannst Du Dich gerne überzeugen, wenn Du den Blog durcharbeitest.

Solltest Du doch noch einen alten DKB Affiliate Link klicken, wird der Betrag von 30,00 Euro ausnahmslos an Ärzte ohne Grenzen gespendet. Entweder direkt oder über unser Spendenprojekt: Blackwater’s Spendenprojekt 2020. Habgier gibt’s wo anders.

 

Blackwater.live - bunq Vorstellung

 

bunq – Bank of The Free

bunq +1 – Gemeinschaftskonten Update für bunq Premium, bunq Business oder bunq Supergreen:

bunq hat die bisherige Joint-Mitgliedschaft geupdatet. Ab sofort kann man mit jedem bunq Paket jedes seiner Konten zu einem Gemeinschaftskonto machen. Der neue Mitkontoinhaber kann so gut wie alle bunq Funktionen nutzen, für nur 2,99 Euro im Monat. Zu diesen Funktionen gehört unter anderem: Apple Pay & Google Pay, Zero FX, Slice Groups, Splitreceipts, die API, Cash Deposits, Balance Prediction, Freedom of Choice, TransferWise, Insights, Rechnungs – Scanning and bunq Web.

Ein Gemeinschaftskonto bei bunq, selbst als Geschäftskonto, kann in nur 5 Minuten ohne Papierkram eröffnet werden. Wer mehr über bunq erfahren möchte, kann diese beiden Artikel von mir unter einem extra Fenster lesen.

 

 

Sollte man N26, Revolut oder bunq wählen? N26 ganz sicher nicht. Mehr dazu kannst Du hier in einem Artikel dazu lesen:

 

 

Meine ganz persönliche Meinung: Am besten fährt man immer noch, wenn man ein bunq Pack abschliesst. Das sind 4 Premium Mitgliedschaften oder beispielsweise 3 Premium Mitgliedschaften und eine Business Mitgliedschaft. Pro Mitgliedschaft zahlt man dann 5 Euro und jede Mitgliedschaft enthält die 25 IBAN Konten und alle Features.

 

Affiliate Hinweis: Vor einigen Monaten habe ich noch 10,00 Euro erhalten und der Geworbene 10,00 Euro erhalten, wenn ein bunq Konto eröffnet wurde. Dieser Hinweis ist in den älteren Artikeln noch zu finden. Inzwischen gibt es ein neues Affliliate Programm von bunq. Daran nehme ich aber nicht teil. Warum?

Weil ich keine Lust auf den dauernden Affiliate – Hinweis habe und bunq aus Prinzip empfehle. bunq passt zu den Werten von Blackwater.live. Wenn sich das ändert, bin ich keine “geschmierte Werbehure”, sondern kann das auch ganz offen schreiben. Da ich meine Leser sehr hoch schätze, werde ich das dann auch tun.

 

 

IDP Camp in kurdish autonomie region
Was können diese Menschen für Merkel “wir schaffen das”, für AfD, für alle Spinner von links bis rechts? Was können sie für Flüchtlinge, die das Asylrecht missbrauchen und kriminell sind? Das ist keine politische Frage, es ist eine Frage der Menschlichkeit all denen zu helfen, die sich selbst nicht mehr helfen können.

Quelle: gettyimages. Dohuk, Kurdistan/Iraq – October 08, 2015: Mothers and children in an IDP camp. They are sittingi in front of the containers, where they live now. The camp is located in the mountains close to the turkish border.

 

 

 

Das Blackwater.live Spendenprojekt 2020

Den initialen Artikel dazu findest Du hier: Spendenprojekt 2020 & bunq.me

Es geht darum einen kleinen Betrag zu spenden, der dann von mir aufgestockt wird und den ich mit den Phoenix FX© Signalen bis zum Jahresende handeln werde. Egal wie das ausgeht, es kommen auf jeden Fall 1.000,00 Euro am Jahresende zu Ärzte ohne Grenzen. Solche Projekte habe ich früher schon gemacht, möchte das aber nach und nach deutlich ausweiten. Dazu sind diese kleineren Vorlaufsprojekte notwendig, um hier weitere Erfahrungen zu sammeln. Langfristig würde ich gerne eine Art Crowdfunding Fonds aufbauen und direkt vor Ort helfen. Das wird ein längerer Weg. Aber jeder lange Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Und wer weiss, vielleicht schreibe ich in 1-2 Jahren direkt von vor Ort. Träumen muss man wagen.

 

Hintergrundinformation:

99% meiner Leser geht es sicher besser, als den meisten anderen Menschen auf der Welt. Blackwater.live ist keine politische Seite und steht auch nicht für andere einseitige Positionen. Die Flüchtlingskrise 2015 war schlimm und viele Fehler sind passiert. Die Politik ist zuweilen auf allen Seiten voreingenommen bis ekelhaft. Und ja, nicht alle Flüchtlinge sind gute Menschen, geschweige denn Ärzte und Ingenieure. Das war mir aber von Anfang an klar. Die Politik hat durch Halbwahrheiten leider viel Vertrauen zerstört, manche Flüchtlinge genauso. Aber dennoch stelle ich da Frage: Was können all diejenigen dafür, die wirklich Hilfe brauchen? Und all die Vergessenen in ihrem täglichen Leid?

Daher bin ich strikt dagegen sich gegeneinander aufhetzen zu lassen, von rechts bis links, von schwarz bis grün und Menschen dafür bezahlen zu lassen, die nichts dafür können. Es gibt bei fast 8 Milliarden Menschen auf der Welt sicher ein paar hundert Millionen, die einfach nur am falschen Ort und zur falschen Zeit geboren wurden. Und um die geht es.

Nachdem ich selbst schon sowohl in dogmatisch-religiösen und politisch einseitigen Sichtweisen zumindest eine Zeit lang gefangen war, (frei nach: “I’ve been workin’ for the devil to long”) will ich das Handeln und Denken von solchen Einflüssen frei machen. Obwohl es zweifellos auf dieser Welt auch Menschen gibt, die man aufgrund ihres Handelns wirklich als “Abschaum” bezeichnen muss, glaube ich, dass die Mehrheit der Menschen unsere Brüder und Schwestern sind und nichts für die Zustände können. Ich fühle mich der historischen Person Jesus von Nazareth verpflichtet, der mit der berühmten Frage “wer in Wirklichkeit unser nächster sei” klar darlegte, dass es jeder Mitmensch ist. Quelle: Lukas 10:25-24 Das Gegenteil davon zu denken und zu vertreten halte ich für diabolisch. Jesus von Nazareth wird in verschiedenen Rollen von Christen und Muslimen anerkannt und gilt auch im Humanismus als Vorbild, ganz losgelöst von Glauben.

Wer einen Betrag von 5,00 oder 10,00 Euro spenden mag, kann dies per Visa- oder Mastercard oder per Überweisung direkt tun. Bis Sonntag, den 03. Mai 2020 ist das noch möglich, Montag, den 04. Mai startet dann das Projekt. Inzwischen sind wir Stand 29.04.2020 / 13:50 Uhr bei 525,00 Euro. Herzlichen Dank schon einmal dafür!

 

IBAN: Blackwater.live

NL97 BUNQ 2042 1904 38

 

Oder bunq.me Link klicken bei Kartenzahlungen bzw. SOFORT/Klarna:

 

Blackwater’s Spendenprojekt 2020

 

 

Blackwater.live - bunq me Ziellink
So sieht die Zielseite des bunq.me Spendenlinks aus.

 

 

Krise, Corona, Telegram und Phoenix FX©

Über die Krise habe ich die letzte Zeit erst einmal genug geschrieben und berichtet. Diese ändert bis auf Einzelfragen nichts daran, dass man mit einem Welt-ETF und FX sich auf Dauer ein diversifiziertes Vermögen aufbauen kann und sollte.

Die weitere Entwicklung dieses Jahr müssen wir einfach abwarten. Jede Anlageklasse hat mal gute und mal schlechte Phasen. Während letztes Jahr FX schwer war, ist es dieses Jahr das Aktienthema. Dafür läuft FX jetzt. Das gehört einfach dazu und ist wie ein und ausatmen.

Mit Phoenix FX© ist das Ziel, das Risiko so niedrig wie möglich zu halten, so wenig wie möglich Aufwand zu produzieren (5 Minuten am Tag) und jeden Monat 1-4% zu erwirtschaften. Bislang klappt das ganz gut:

Januar: 4,0% / Februar: 0,9% / März: 4,0% / April: 6,0%

 

Das ist eine ganz gute Ablenkung, solange man auf steigende Aktienkurse wartet. Und darauf sind langfristig alle Marktteilnehmer angewiesen.

Wer ab und an Updates zu diesen Themen haben möchte, kann gerne in den Blackwater.live Telegram Kanal kommen. Dort poste ich bei Gelegenheit etwas kurzweiliger. Aber kein Spam, keine Crash-Idiotie und ähnliche hysterische Nachrichten. Manchmal auch einfach nichts. Oder mal einen Auslandspost, einen Hinweis, eine Idee. Ganz wie auf dem Blog, nur eben schneller.

 

Telegram installieren und hier klicken:

Telegram/blackwaterliveblog

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An dieser Stelle will ich mich bei euch allen nochmal für die Unterstützung und die vielen Mails und Kommentare der letzten Monate bedanken! Bleibt gesund!

 

Sahara Desert

 

 

 

 

“A different point of view is simply the view from a place where you’re not.”

– HSBC

55 Kommentare zu „DKB, DKB Cash, DKB Aktiv Kunde, bunq, Kontowechsel, News & Updates

  1. Hallo, hallo, ich bin neu und nicht neu hier, weil ich und Martin kennen uns aus uralten Bankzeiten, ok nicht ganz uralt aber schon eine Weile her. Jetzt dachte ich, ich melde mich hier auch mal and um etwas Feedback zurück zu geben. Manche Menschen brauchen keine Hilfe bei Finanzen. Aber und jetzt kommt das Grooooosse aber, manche eben doch. Ich zum Beispiel. Ich habe weder die Zeit mit Kids, noch die Nerven noch das Fachwissen. Dass man abgezockt wird bei einer Bank kann ich verstehen und gut glauben, aber der Bedarf nach Hilfe bleibt. Und daswegen ist das ganz einfach nicht immer ganz einfach lieber lieber lieber Martin. Ganz einfachnist es nur weil du da bist, also in meinem Fall. Und weil du mir immer geholfen hast. Also muss ich an dieser Stelle dir etwas widersprechen. Aber wie du mir die Jahre geholfen hast und wie hilfbereit und geduldig du immer warst ist perfekt gewesen und ich habe dir viel zu verdanken. DANKE!😃😘 Also offline wie online.

    1. Meine Rede. Die Alternative sollte aber jetzt nicht sein sich von der Bank abzocken zu lassen, die Alternative ist Honorarberatung oder die Zeit zum Lernen investieren.

  2. Habe aufgrund vieler Empfehlungen und positiven Berichten bunq getesten. Habe DKB und Finanzguru im Einsatz und vermisse schnell und einfach verschieden Unterkonten zur Budget Kontrolle anzulegen. Fazit tolle Funktionen (Tap&Pay, Auto Sortierung) , super schnelle und einfache Einrichtung., sehr engagierte community und Support. Design naja, eigentlich nicht mehr zeitgemäß, fühlt sich nicht wertig an. Nicht vergleichbar mit Finanzguru oder Vivid money aber besser als die DKB.

    Leider wurde das preislich attraktive joint für Partner gestrichen und jemand hat mit dem neuen Update gedacht Instagram und Bäume pflanzen ist wichtiger als Banking. Die User Stories dazu hätten mich mal interessiert.

    Fur knapp 16€/ Monat für mich und meine Frau muss eine Banking Up wirklich etwas bieten, was vielleicht vor einem halben Jahr der Fall war zum Preis von 10€/Monat.

    Fehler passieren. Hoffe das sich das Unternehmen auf seine alte Stärke “Customer Centricity” besinnt. Fans scheint es (noch) einige zu geben

    1. User Stories gab es genug dazu, in Social Media aber auch bei together. Black hat selber auch viel dazu bei denen geschrieben. bunq lohnt sich nur als bunq Pack zu viert, dann zahlt jeder nur 5 Tacken für das Ganze. Es geht nur um die Abrechnung, es werden keine Daten geteilt.( Manche Honks glauben das ja, wenn man so im Netz liest)

    2. Design:meinst du jetzt das alte oder das neue? Ich finde das neue jetzt doch sehr schön. Bäume pflanze ich selber mit meiner Oma und die Metallkarte brauche ich nicht, meine Watch ist meine Metallkarte. Man muss sich mit Freunden zusammen schliessen. Mit vier Freunden kann man das bunq packet machen und dann sind es nur 5 euro für eine Person. Sonst wäre es mir auch zu teuer.

      1. Für 5 Euronen im Monat finde ich bunq gut, 25 Ibankonten und die ganzen Features die bunq hat bekommt man derzeit nirgendwo. Da sind sie schon sehr konkurrenzlos.

      2. Ich meine das Neue Design V3. V2 kenne ich nur von Videos, haut mich nicht von den Socken (Ich vergleiche Mit Finanzguru oder N26) aber hat wenigstens Klarheit und natürlich die ganzen erwähnten Features.

        V3 ist nicht meins. Social Media so zentral in die App zu integrieren ist mutig. Die Userstory dazu hätte mich mal interessiert, welches Problem von wem gelöst wird und warum das so wichtig ist?

    3. @Tobias 16 Euro sind eindeutig zu viel. 5 Euro für die gebotene Leistung finde ich fair. Du musst nur noch zwei andere finden die mitmachen. Das scheint uns Deutschen schwer zu fallen, da die meisten wohl eher nicht über Geld reden und auch nicht ihr Konto wechseln wollen. @Black Spasskass und anderer Schrott lässt grüssen🤮🤮🤮

      1. Ja 5€ hört sich fair an aber die versteckten Kosten sind hoch.

        Geht schon los 2 weitere Personen zu finden die die Bank wechseln wollen. 1 Person hat dann die Verantwortung für Abrechnung und die anderen überweisen den 5er jeden Monat. Der Aufwand ist es mir nicht wert.

        Dann hast du wie aktuell ein kontroverses Update und einer möchte wechseln und dann habe ich den Salat. Verträge fürs Leben habe ich einen geschlossen mit meiner Frau. -Das langt erstmal 😅

      2. bei bunq geht es auch um ein Wertekonzept dahinter, damit ist es einmalig bisher. Ich kenne nicht jeden Anbieter, aber bei N26 bin ich raus. Das ist eine Plattform um Fremdprodukte zu vertickern und schon das mittlere Konto kostet für nur eine Person 10 Tacken, von den 17 für Metal ganz zu schweigen. Den Vergleich verliert N26 sofort. Wenn es noch einen guten Player gibt dann Revolut.

  3. Liebe Leser und Freunde von Blackwater.live,

    heute möchte ich mich nochmal wegen der bunq V3 App an euch wenden. Kurz: Es ist eine Katastrophe. Wie bei bunq together zu sehen, ist bunq einem gewaltigen Shitstorm ausgesetzt. Und auch viele von euch haben mir geschrieben. Ohne das ganze Fass jetzt wieder aufzumachen: Das Design ist unübersichtlich wie selten in einer Banking App erlebt, Instagram ist in der App integriert, in vielen Punkten ist die V3 App ein Rückschritt zur V2 Version.

    Kurzfristig würde ich jetzt nicht übereilt handeln, sondern mal sehen wie bunq reagiert. Fehler können passieren. Aber man kann auch einen Schritt zurück machen, sorry sagen und den Fehler korrigieren. Und das würde ich von bunq auch erwarten.

    Ich habe diesen Artikel wie andere auch geschrieben, ohne dafür Geld oder andere Zuwendungen erhalten zu haben. Wie ich schon oft geschrieben habe, empfehle ich meinen Lesern nur, wovon in persönlich überzeugt bin. Und wenn sich etwas so gravierend zum Nachteil entwicklelt, dann sage ich euch das auch ganz klar. Daher ist es so wichtig unabhängig zu sein und ich bin sehr froh, nicht an dem bunq Affiliate Programm teilgenommen zu haben, sondern damals (2019) nur an dem rein privaten Programm, was ihr auch alle kennt. (10 Euro für Dich, 10 Euro für mich).

    Wie geht es weiter?

    Kurzfristig sehe ich keinen Sinn übereilt zu handeln. bunq kann nachbessern, zurückrudern, etc. Wenn das nicht passiert, dann möchte ich mit euch hier die Lage sondieren. Wie bei der Bücherecke mache ich dann eine Fintech-Ecke auf und wir werden ein Fintech nach dem anderen testen. (bzw. ich mache das und ihr könnt euch den Aufwand sparen)

    bunq war bisher ein aussergewöhnliches Fintech mit der Kombination Ethik, Datenschutz und modernste Funktionen. Dazu kommt, dass es eine Auslandsbank ist, was ich auch als Vorteil sehe. (in DE kann jeder kleine Finanzbeamte eure Konten auf Knopfdruck einsehen und sperren – beängstigend!) Daher wäre mein Fokus auf einer ähnlichen Kombination. Man muss einen Vorteil immer mit einem Nachteil erkaufen. Wir werden dann sehen, welcher das ist.

    Danke für eure vielen Mails zu dem Thema! Mir geht es mit bunq wie den meisten von euch.

    1. Hi Blackwater,
      danke für die offenen Worte. Ich sehe das genauso wie Du. Dadurch dass ich bunq getestet habe und mich entschieden habe nicht zu wechseln (siehe Gründe oben) im Prinzip ist es der Wegfall des Joint-Accounts und die negativen Folgen der V3 suche ich nach Alternativen.

      Der Markt ist gerade voll in Bewegung und neue Anbieter kommen. Zu bunq, N26 und revolut gesellt sich gerade Vivid. Erster Eindruck schon mal gut. Man bekommt sehr viel in der kostenlosen Version (15 Unterkonten). Es gibt noch vereinzelte Kinderkrankheiten und man kann noch keine Gemeinschaftskonto eröffnen bzw. Unterkonten teilen.

      MoneyYou Go gibt es ebenfalls kostenlos mit bis zu 15 Unterkonten, leider auch hier kein Teilen von Unterkonten möglich und Kategorisierung von Ausgaben geht auch nicht. N26 und revolut sind mir für 2 Personen zu teuer, ändern mir zu oft die Konditionen und haben auch zuviele Dinge wie das ganze Versicherungsgedöns was ich nicht brauche. Machen insgesamt keinen vertrauenswürdigen Eindruck auf mich, ähnlich wie du es an anderer Stelle beschrieben hast.

      Meine Kombi zur Zeit ist DKB als Gemeinschaftskonto in Kombination mit Finanzguru. Hier habe ich uns 2 Girokonten und 4 Kreditkartenkonto + Etf-Depot für Umme eingerichtet.

      Damit können wir das Kontenmodell umsetzten. Kategoriesierung läuft über Finanzguru. Wenn im Herbst die virtuelle Karte von Finanzguru kommt, können wir dann hoffentlich auch per mobile Pay direkt auswählen über welches Konto jede einzelnen Bezahlung läuft und bekommen dann hoffentlich auch direkt eine Benachrichtigung über die Transaktion. Beides Dinge die bei dkb insbesondere für die Girokonten nicht gehen und bei Kreditkarten sehr verzögert sind. Man merkt alles ist alt.

      Würde mich freuen zu erfahren welche Alternativen es gibt um Unterkonten zu teilen und Ausgaben zu kategorisieren

      1. Hallo Tobias, danke für Deine Kommentare. Was bunq angeht, so ist es als Gesamtpaket nach wie vor ohne echte Konkurrenz. Vor allem die vielen kleinen Punkte wie bunq.me, das Geschäftskonto, die IT dahinter und auch die App, die nach X Updates wieder richtig gut ist. Außerdem gibt es nach wie vor die verbindliche Aussage, dass keine Kundendaten verkauft werden und keine unethischen Geschäfte finanziert werden. Das findest Du bei Fintechs nur bei bunq in der Form. N26 finde auch ich überhaupt nicht vergleichbar und wirklich blanke Abzocke, was die Premiumkonten angeht.

        Nachteile aus meiner persönlichen Sicht: Bäume pflanzen. Finde ich gut, aber hier übertreibt es bunq. Besser wäre ein etwas ausgewogeneres Projekt. Wir brauchen keine Bäume pflanzen, wenn das Meer voller Plastikmüll ist. (nur ein Beispiel) Hier verhält sich bunq wie die Klimakinder. Leider unüberlegt und einseitig. Instagram: Die Integration von Instagram ist so gelöst, dass es nur der Stream von bunq ist und gar keine Daten ausgetauscht werden. Warum allerdings bunq selbst bei Instagram ist (Facebookkonzern) passt aus meiner Sicht nicht. Jeder dem das Thema Daten und Verantwortung für Menschen wichtig ist, wird um den Facebookkonzern einen weiten Bogen machen. Ich vermute, dass es dem jungen Team von bunq geschuldet ist, dass sie dort sind. An der Stelle ist mir bunq zu Hippstermässig und undurchdacht in der Außenwirkung.

        Ich selbst nutze bunq nach wie vor, da ich sonst zu viele Nachteile hätte. Denn die anderen Anbieter können eine ganze Menge nicht, was bunq kann. Aber ich bin von Supergreen weg und nutze das bunq Pack mit Freunden. Und da passt Preis/Leistung.

      2. @blackwater: Von den Feature kommt Stand heute, definitiv niemand an bunq heran. Ich habe die Tage sehr viele Wettbewerber getestet.

        Bspw. dachte ich die Spaces bei N26 könnte als Budget-Töpfe funktionieren, aber die haben keine eigene IBAN. Revolut kann das nach meinem Kenntnisstand ebenfalls nicht. Nach jetziger Recherche ist bunq tatsächlich der einzige Anbieter der geteilte Unterkonten mit eigenständiger IBAN ermöglicht.

        Und du hast recht die v3 hat keiner größeren Bugs mehr, jedenfalls ist mir nichts aufgefallen. Allerdings Design und UX spricht mich einfach nicht an. Ich muss zu oft überlegen und suchen wenn ich etwas tun möchte in der App. Der Social-Feed und viele anderen Statistiken lenken mich ab von dem was ich eigentlich möchte.

        Klarheit und Kontrolle über meine Finanzen.

        Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht warum ich soviel über einen Service schreibe und mit ihm beschäftige der mich nicht 100%-ig anspricht. Vielleicht weil ich das Potenzial hinter bunq und die Message sehe oder einfach nur der Vergangenheit nachtrauere.

        Bunq ist ein bisschen wie das schönste Mädchen mit gleichzeitig dem besten Charakter auf dem Schulhof, das man niemals getraut hat anzusprechen und jetzt nach den Sommerferien ist sie dick, schminkt sich nicht mehr und trägt Gothic-Klamotten.

  4. Zum Thema bunq und IBAN, das habe ich gerade bei Open Bank gefunden. Auch der AG MUSS die IBAN akzeptieren:

    Ja, das Openbank Konto kann uneingeschränkt als Gehaltskonto in Deutschland verwendet werden. Deutsche Arbeitgeber sind gesetztlich verpflichtet ein Gehalt auf jede europäische IBAN zu überweisen. Seit der Einführung von von SEPA (Single Euro Payments Area) 2014 wurde der Euro-Zahlungsverkehr innerhalb der 28 EU Länder sowie den Ländern Island, Norwegen, Liechtenstein, sowie der Schweiz, Monaco und San Marino vereinheitlicht.

  5. Wie funktioniert es so als Einsteigerin? Wie gehe ich vor um mein Bankkram aufzuräumen. Ich bin ein Beispiel. Nicht exemplarisch, aber ein Beispiel. Also, erst mal in Ruhe DKB online aufgegemacht. Auf alle Karten und Onlinebanking gewartet. In Ruhe alles eingerichtet, Dauerüberweisungen bei der alten Bank gelöscjt, bei dkb eingegeben. Arbeitgeber die neue Bankverbindung gegeben. Arbeitgeber ist eine Drogeriemarktkette, kennt ihr alle😉 Kauft ihr alle ein, ganz sicher!! Guter Arbeitgeber. Restliche Fragen habe ich im Netz beantwortet bekommen, bw eine Mail geschickt. Er war damals Urlaub, trotzdem geantwortet. Supergut. Alte Bank gekündigt. Endlich los, Gebühren gespart. Dkb ist echt easy, antwortet schnell, sehr nett am Telefon. Also ich glaube das mag jeder. Zu mir: Arbeite bei der bekannten Drogeriemarktkette, 28 Jahre alt, Migrationshintergrund, kann aber deutsch😂😂 und mag auch Kartoffeln, aber kein Schnitzel.🙃 Und ich bin weiblich, bedeutet Bank interessiert mich null. Jetzt ihr!

  6. Danke für den Beitrag. Kam bei mir gerade richtig…Bin dabei meine Finanzen aufzuräumen.

  7. Die DKB müsste sich von der Sparkassen IT lösen, damit sie mich als Kunden bekämem:

    https://finanz-szene.de/digital-banking/wird-das-it-debakel-der-dkb-zur-nemesis-fuer-die-sparkassen-it/

    https://finanz-szene.de/digital-banking/wie-der-angriff-auf-die-dkb-ablief-und-was-die-folgen-sind/

    Aktuell scheint der Laden wieder nicht erreichbar zu sein. Wenn es schon Sparkasse sein muss, dann doch
    lieber das Original und nicht einen Pseudo Auftritt mit der FI-TS im Gepäck.

    1. Ich verstehe den Ärger. Aber das Original, bei dem ich den ganzen Wasserkopf und inkompetente Schwätzer mit meinen Kontoführungsgebühren mitbezahlen muss? Dank denen habe ich eine Erbschaft von meiner Mutter angetreten, die zu fast 50% aus Schiffs- und Containerbeteiligungen bestand. Wer verkauft einer 79 jährigen so etwas? Prozess läuft. Sparkasse nie wieder. Ich verstehe die Position dieses Blogs sehr gut. Nie wieder Finanzvertrieb.

      Die Alternative zur DKB wäre Comdirect oder DiBa. Oder Revolut strengt sich bei deren Depotmodell etwas an, so dass es wie bei Trade Republic wird.

      1. Spasskasse ist wirklich keine Alternative (nur ihre Werbeagentur ist richtig gut) 😉

        ING (früher DiBa) ist eine gute Alternative, schlanke Strukturen, schnell, günstig für den Kunden und kann vieles, kann also eine gute Erstbankverbindung sein.

        Comdirect wird bald abgewickelt und geht voll in der Commerzbank auf, hier muss man schauen ob die guten Dinge der Comdirect bei der Mutter einfließen, oder nicht. Wenn die Commerzbank zu stark an den Schrauben dreht verliert sie ziemlich schnell viele aktive Kunden.

        Was geht noch als Erstbankverbinduung? Consors vielleicht, wenn man dort schon ein Depot hat. Die Konditionen sind auch ganz ok.

        Revolut, so gut und innovativ ich die finde, als Erstbankverbindung und als Depotbank für größere Beträge habe ich hier immer noch Bauchschmerzen. Funktioniert meistens, aber wenn nicht ist der Support schnell überfordert.

        Noch ein Wort zu Onlinebrokern aus meiner Sicht:

        Bisher waren Consors, Comdirect, ING und Flatex die größeren Spieler auf dem Feld.
        Bleiben Consors und ING, Comdirect noch aber langfristig … und Flatex ist auf Grund der Negativzinsen auch raus. DeGiro damit leider auch da bald durch Flatex übernommen.

        Die drei neuen Mitspieler im Wertpapierhandel und als Depot sind aktuell einen zweiten Blick wert. Hier kommt es darauf an was man sucht (außer günstig).

        Justtrade
        Trade Republic
        Gratisbroker

        Vom Angebot und den Leistungen wäre Justtrade mein Favorit, aber was gar nicht geht sind Negativzinsen – daher gestrichen bevor es richtig losgeht.

        Bleiben Trade Republic mit 1€ Transaktionsgebühr und wenigen Fußangeln die man aber umschiffen kann, dafür mit einem größeren Angebot und liquideren Handelsplattformen.
        Das große “+” ist, hier gibt es auch Sparpläne, was die anderen beiden nicht haben.
        Hier also der beste Kompromiss wenn man (meint) vieles zu brauchen. Oder per Aktien / ETF Sparplan spart.

        Oder Gratisbroker wo man aktuell wirklich für 0 € handeln kann, dafür mit etwas weniger Auswahl (wobei die reicht für den “Normalanleger”). Mein Favorit für die die keinen Sparplan wollen, sondern relativ aktiv & sinnvoll handeln. Die 500€ Mindestorder beim Kauf ist dann auch kein Problem.

        Für alle drei gilt, man sollte nur zu den Xetra Handelszeiten handeln, danach laufen die Spreads doch weiter auseinander.

        Sorry, ist etwas lang geworden. Eine schöne Restwoche an alle hier

      2. Persönlich male ich da nicht gleich schwarz oder weiß.

        Sparkasse ist für mich eine durchaus funktionierende Bankverbindung. Die Einladungen zu Beratungs-, äh nein, Verkaufsgesprächen waren immer lustig. Der Kollege am anderen Ende des Tisches hatte sehr schnell aufgegeben. Es ist sehr ruhig geworden.

        Die ganzen online-only Banken sind für mich Schönwetterbanken. Solange es läuft ist alles gut. Zieht mal ein Gewitter auf oder ist etwas außergewöhnliches zu regeln, dann hängst du in der Warteschleife im CallCenter mit einer Weiterleitung zur Nächsten.

        Ich habe im letzten Jahr zwei Nachlässe abwickeln müssen, da hat mir die Sparkasse eindeutig mehr geboten, als das, was in der AGB niedergeschrieben war. Kosten gab es keine. Ich hätte das nicht am Telefon, per Brief oder Mail abwickeln mögen.

        Das Depot ist für mich in Ordnung. Meine ETF (solange ich keine von der DEKA kaufe) erhalte ich außerbörslich zum NAV ohne Ausgabeaufschlag. Sparpläne würden 1,5% kosten. Ein bisschen ärgerlich sind die Depotgebühren von 0,2% im Jahr. Einen Tod musst du sterben. Die FFB nimmt mittlerweile 0,1% für Fonds ohne Folgeprovision.

        Erfahrungen habe ich auch gemacht mit Trade Republik, da war ich schneller wieder weg, als die Anmeldung gedauert hat. Sie waren nicht in der Lage eine Aussage zu den Verrechnungstöpfen zu machen. Orderabrechnungen ganz ohne steuerlichen Bezug.
        Das mag sich gebessert haben, keine Ahnung.

        Wie gesagt, es ist nicht alles schwarz (black) oder weiß.

      3. Hi Jörg,
        ich verstehe den Hype um 0- oder 1-Euro-Broker wie TradeRepublic auch nicht. Hype wohl nur, weil die Blogger durch Affiliate ein paar Euros damit einnehmen.

        Oft kann bei solchen Brokern nur über 1 Börse gehandelt werden, die Spreads sind sicherlich nicht identisch mit Xetra.

        Besonders kritisch sehe ich wie Du die Verlusttöpfe bzw. die steuerliche Seite. Die Abrechnungen und Jahressteuerbescheinigungen müssen korrekt und für die Steuererklärung verwertbar erstellt sein. Dieser Service kostet nun mal. Ob deren Banksoftware und die Mitarbeiter immer wissen, was sie da tun? Der Finanzwesir hatte zu diesem Thema auch schon mal einen Beitrag geschrieben.

  8. Ich habe mich nach einem Jahr DKB wieder für den Wechsel zurück zur ING entschieden. Das wirkliche Plus bei der DKB ist die Kreditkarte und die Konditionen für die ETF-Sparpläne.

    Leider macht das für mich die unterirdische Erreichbarkeit, die Dauer von Überweisungen und die permanenten IT-Pannen nicht weg. Außerdem fehlt mir ein separates Verrechnungskonto und mit diesem VISA-Tagesgeldersatz werde ich auch nicht warm.

    Die ING ist etwas teurer in den Sparplänen und bietet „nur“ eine VISA-Debitkarte, noch zumindest, aber das Paket ist für mich stimmiger.

    Lieben Gruß an alle!
    Seb

  9. Ein Beitrag zur EC-Karte & Kreditkarte

    Die EC-Karte in Deutschland, gewachsen in der Zeit als nur wenige eine Kreditkarte hatten. Der “Normalbürger” in den 70er-90er hatte keine. Die EC-Karte gab es bei jedem Girokonto dazu, meist für 10DM Jahresgebühr. Genau daher ist sie immer noch so verbreitet.

    Die Kreditkarten sind von den USA zu uns erst nach und nach in 90ern zu uns gekommen. Vorher nur ein Statussymbol (AMEX Gold + Platin) und eine Karte für Geschäftsreisende (VISA+Master), jetzt nach und nach auch von der Allgemeinheit akzeptiert und benutzt (wobei kaum im Inland nur für Urlaub im Ausland).

    Kreditkarte hatt(e) auch immer den Nachteil der hohen Kosten für den Inhaber (Jahresgebühr) und der hohen Kosten für den Handel (Umsatzgebühr je Transaktion).

    Kosten-Nutzen-Rechnung ist auch das was den kleinen Händler an der EC Karte festhalten lässt. Kreditkarte ist einfach zu teuer für den Laden um die Ecke, die Apotheke, das Kaffee …

    Doch der Trend zur Kreditkarte wird immer mehr, warum?
    1. die KK ist günstiger geworden, viele KK gibt es Gratis ohne Jahresgebühr, die Statuskarten + Clubkarten gibt es natürlich weiterhin, wer es braucht nutzt diese
    2. der Hauptgrund: die Banken die die KK mit Ihrem Logo herausgeben, sie verdienen damit mehr als mit einer EC, da die Gebühren für die Händler viel höher sind. Dazu die Chance das die KK überzogen wird und unüberlegt im Ausland eingesetzt wird = viele weitere Gebühren + Zinsen
    3. Wir, unsere Bequemlichkeit, die Angebote (Werbung) der Banken
    4. Sonderfälle, Menschen die besondere Lösungen brauchen, die die EC nicht leisten kann:
    4.1. Versicherungspakete in den KK, die fast niemand braucht, aber einige doch, z.B. Kasko für Mietwagen
    4.2. Kautionsmöglichkeit, mit der KK bekomme ich ohne Probleme den Mietwagen, die Hotelreservierung
    4.3. Kinder unter 18 Jahre im Ausland, da gibt es ganz wenige Banken die hier mitgehen, die DKB übrigens schon lange (wenn 1 Elternteil ein DKB Konto hat, bekommt das Kind unter 18 auch eine eigene echte KK, keine Partnerkarte)

    Meine Kinder nutzen auch nur die KK, aber das liegt daran, dass die Eltern es vorgelebt haben. Neulich musste ich ihnen erklären wozu diese zweite Karte von der Bank, die seit Jahren rumliegt, eigentlich gut ist. Braucht man die für etwas? 🙂 Denke dass in 10 Jahren es keine EC-Karte mehr geben wird.

    Und auch wichtig: die Kreditkarte und ihren Siegeszug könnt ihr auch sehr gut an einem Langfristchart vom AMEX, VISA, MASTER ablesen, da sieht ab wann die Umsätze explodiert sind.

    Daraus gleich die Frage: habt ihr auch einige Aktien von einem Kreditkartenunternehmen gekauft? Diese verdienen mit jedem eurer Umsätze Geld. Holte euch einen Teil davon zurück und kauft per mtl. Sparplan Anteile an einem dieser Unternehmen. Immer daran denken: geben & nehmen 😉

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu langweilig, hilft aber vielleicht einigen weiter.

    BUNQ, hm, bin da immer noch nicht überzeugt, aber ich beobachte die Entwicklung weiter. Bisher sehe ich ein teures Kontomodell mit vielen Möglichkeiten, die aber der “Normalbürger” kaum braucht. Was wirklich fehlt ist das Depot.

    DKB, immer noch die beste Onlinebank in Deutschland, nicht in Hitlisten, sondern im praktischen Einsatz.

    REVOLUT, als eine gute Ergänzung zur DKB, in der einfachen Gratisversion mit den Währungs- und Sparkonten und inzwischen sogar mit Depot-, Spar- und Tradingfunktionen.

    Dann gibt es noch diverse ganz gute Broker (Onlinebanken) wie ING, Consors, Comdirekt, Flatex, Traderepublik, etc., doch welchen man warum wofür nimmt muss man selbst entscheiden. Sparpläne funktionieren bei allen.

    Viele Grüße an dich Blackwater, für einen Blog der immer wieder neue Dinge beleuchtet und bei alten Dingen die Sichtweise ändert!
    Viele Grüße an alle hier, die schon durch das Lesen dieses Blogs zeigen das sie etwas Besonderes sind!

    Nutzt die Chancen und bleibt alle gesund!

  10. Eceee und Iban sind die fettesten Probleme mit bunq. Eigentlich Problem Deutschlands.😂 Ich hasse die Ecee Karte so sehr😡😡🤬🤬. Seit ich keine mehr habe umso mehr. Wenn ein Laden meine bunq Karte nicht nimmt, kaufe ich da nicht. Wenn ich etwas unbedingt will hole ich es woanders und ich hab es auch schon direkt in einem Laden gesagt. Entweder die Karte oder keine. Komisch, es ging dann doch. Ich glaube die lügen sehr frech manchmal. Bei Iban das gleiche. Frau: haben sie nicht ein anderes Konto? Seda: Nein. Was fürn anderes Konto? Vom Mond oder was? Frau: Ein Konto mit deutscher Iban. Seda: Jede Iban muss gehen, nennt sich Europa. Frau: schaut blöd. Seda: Dann nicht.

    Wenn mehr das machen, ändert sichs doch. Corona hat auch schon etwas geholfen.

    1. So lange gerade in der Gastronomie noch gerne Steuern hinterzogen werden oder dumme Sprüche wie “nur bares ist wahres” aushängen wird es noch lange dauern, bis Kartenzahlungen akzeptiert werden. Und wenn, dann nur die deutsche Insellösung Girocard. Der deutsche Malleurlauber wird nie den Nachteil merken, da die Karten Maestro- oder Vpay gebrandet sind und dadurch auch in Spanien funktionieren.

    2. Hass ist Krass.

      Wie kann man denn etwas wie eine Plastikkarte hassen 😮 🙂

      1. Wenn man genervt ist weil Aufkleber wie NUR EC KARTEN AKZEPTIERT an der Scheibe kleben. Das gibt es noch zu oft um es als selten zu bezeichnen.

  11. Warum machst du eigentlich keine Affiliate Links und spendest die Provisionen? Das wäre doch eine gute Sache. Du hättest keinen finanziellen Anreiz dadurch und könntest weiterhin empfehlen, was du gut findest und nicht wie andere Blogs, das was die größten Provisionen bringt. Und zusätzlich wäre damit noch etwas gutes getan.
    Bestimmt würde es auch einigen Lesern ein gutes Gefühl geben, wenn sie wissen, dass sie durch ihren Klick eine gute Sache unterstützen 🙂

    1. Geschmacksache. Aber das zerstört doch den recht schön aufgeräumten Blog. Ob da die bunten Bildchen reinpassen? Links ginge vielleicht gerade noch.

  12. Ich bin mittlerweile seit mehr als 10 Jahren bei der DKB und nach einer ca. drei monatigen Testphase bei bunq wieder bei der DKB gelandet. Gründe für die Rückkehr waren bei mir folgende:

    – Bei bunq gibt es keine EC- Karte. Also niederländische Bank völlig verständnisvoll, dass das nicht angeboten wird. Hier in Deutschland gibt es leider immer noch genügend Läden in denen nur Ehhh-Cehhh Karte akzeptiert wird. LEIDER!!! Vielleicht darf ich es aber noch erleben, dass diese aus meiner Sicht unnötige Karte hier abgeschafft wird.

    – Leider gibt es bei bunq noch kein Depot und ich habe gerne wenn möglich alles zentral in einer Hand. Zudem bietet mir die DKB für meine Tochter ein u18 Konto plus Depot an. Einfach super um schon früh mit einem kleinen Betrag in einen ETF zu investieren.

    – Und das alte Drama mit einer niederländischen IBAN. Zwar müssen deutsche Firmen eine EU IBAN akzeptieren. In der Realität hat man nur leider nach wie vor Probleme damit. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr mich jedes Mal damit rum zu streiten.

    Ansonsten ist bunq von den Funktionen und der App natürlich mehr als genial. Wenn die oben genannten Dinge nicht wären würde ich sofort wieder zu bunq wechseln. Aktuell sind mir die monatlichen Kosten aber leider zu hoch gegenüber dem Mehrwert den ich davon habe. Ein Traum wäre natürlich ein Zusammenschluss der DKB und bunq. Leider aber nicht wirklich realistisch das das passiert. So lange beobachte ich das aktuelle geschehen weiter und freue mich über die aktuelle Entwicklung zur Verbreitung von bargeldloser Bezahlung. 🙂

    1. Ich bin zu bunq gewechselt, aber es ist noch nicht lange her. Experte bin ich sicher nicht und musste öfter nachfragen, aber ich habe einige Erfahrungen gemacht, die ich berichten möchte. Die App auf dem Handy ist die beste die ich jemals gesehen habe. Ich habe sie auf einem etwas älteren Iphone. 8plus glaube ich. Zum Sparen und für meine eigenen Finanzregeln ist es perfekt viele Konten zu haben. Die App hat sehr viele Möglichkeiten für Einstellungen und Details. Und es mcht Spass sie zu benutzen.

      Negativ: In Deutschland braucht man eine Ec-Karte. Jetzt haben viele Geschäfte wegen Corona auf kontaktloses Bezahlen umgestellt und es stehen sogar Schilder dazu an manchen Kassen. Dann aber: Nur EC Karte. Jetzt weiss ich was du meinst Martin.😂 Bevor ich dich kannte wäre mir das nicht aufgefallen. In bezweifele auch, dass die meisten Leute den Unterschied zwischen EC und Masterkarte kennen. Das ist alles eins für sie.

      Iban. ‘Wir nehmen nur deutsche Iban.’ Das kommt auch noch vor. Dann muss man Druck machen. Das habe ich paar mal gemacht und es hat funktioniert. ‘Wir leben in der EU, das ist Iban Diskriminierung und ich werde mich beschweren.’ Irgendwie funktioniert die Kombination der Worte Diskriminieren und Beschweren in Deutschland sehr gut. Weiss nicht warum, vielleicht kommt es mir auch nur so vor.

      Ich bin mit meiner Schwester❤️ und zwei Freundinen im bunq Pack. Für das Geld lohnt es sich sehr, aber wenn es mehr als fünf Euro im Monat kosten würde, dann wäre es mir zu viel. Das sind meine Erfahrungen, macht was daraus. 😉

    2. Die DKB arbeitet lt. Twittermeldungen wohl an neuen Funktionen, wie z.B. Unterkonten. Wann die Funktion kommt, stand nicht dabei.

      1. Danke DerMax, davon habe ich auch bereits gelesen. Es scheint, als würde etwas ganz grosses geplant. Vielleicht geht Pascal‘s Wunsch in Erfüllung und es wird eine App wie bunq. Das würde die DKB deutlich nach vorne katapultieren.

  13. Geh mal auf Finanzblogroll.de und schaue dir die gequirlte Sch….. an, die da von einigen verzapft wird. Hauptsache einen Artikel raushauen, es kann noch der größte Blödsinn drin stehen aber die Click Rate stimmt und über die Werbelinks wird verdient.

    Aber das Thema Dummenfang hatten wir ja schon mal

    1. Die Studentenblogs und Kleinstunternehmer verdienen sich ihr Pausenbrot mit den Bannerwerbungen. Warum DU JETZT IN ÖL INVESTIEREN SOLLTEST. Heisser Profitipp: BITCOIN.

      Das kann jeder sehen wie er möchte. Aber viele dieser Blog tragen genau so wenig zur Finanzbildung bei wie der Finanzvertrieb.

      1. Hier ist der Spruch passend:

        Es ist alles gesagt, aber noch nicht von jedem.

  14. Wegen Card Control: es hat auch einen Nachteil. Man darf es nicht vergessen einzuschalten. Mir ist schon bei bunq passiert, dass ich vergessen hatte das Auslandsland (geht das Wort?) einzuschalten und dann ging die Karte nicht. Dann fiel es mir wieder ein. Nur das Apple Pay geht trotzdem immer.

    Was anderes مارتن🥰 Wir kennen uns ja schon und daher weiss ich woher manches du weisst, aber ich musste so lachen: arabische Babys lieben Oliven. Weil gestern haben Freunde ein Iftar Video Abends geschickt. Die haben drei Kinder. Das kleinste ist kein Baby mehr, etwas älter als ein Jahr und etwas speckig😂. Es sass im Hintergrund und rate mal was es machte? Oliven essen. 😂😂😂😂😂 Also ich glaube das steck bei uns wirklich im Blut.😊😉

    1. Und es spart Bodylotion, wenn man oft und viele davon isst.😂 Syrische-arabische Babys erkennt man oft an sehr runden Wangen. Manche behalten die dann.😂

  15. Die Bildunterschrift finde ich gut: “Was können sie für Merkel „wir schaffen das“, für AfD, für alle Spinner von links bis rechts? Was können sie für Flüchtlinge, die das Asylrecht missbrauchen und kriminell sind? Das ist keine politische Frage, es ist eine Frage der Menschlichkeit all denen zu helfen, die sich selbst nicht mehr helfen können.”

    Nicht immer alle in einen Topf werfen. Ich merke ich mache es selbst oft. Hanau, paar bärtige stechen Leute nieder, waren “die Moslems”. In Deutschland scheint es nur noch Lager zu geben. Recht, links/grün, Merkel. Und Hetzer.

    Was du schreibst gefällt mir. Neutralität gibt es nicht (wenn wir mal ehrlich sind), jeder denkt etwas dazu. Aber weniger reinziehen lassen, jeden Mensch für sich sehen. Super, sehr schön!

  16. Ich will etwas zum Thema Filialbanken loswerden.

    Man sollte das Thema Filialbanken etwas differenzierter sehen. Was das normale Girokonto angeht, bin ich ganz bei dir. Da bekomme ich bei Onlinebanken mehr oder gleiche Leistungen ohne die “netten” Verkaufsgespräche.

    Es gibt aber Themen, wo die Filialbanken durchaus Punkten können. z.B. die Baufinanzierung.
    Fragt man bei der DKB nach einer Baufinanzierung landet man erst einmal bei einer Tochterfirma. Diese ist ein Kreditvermittler. Es kann also durchaus sein, das man nicht von der DKB sondern von einer anderen Bank ein Angebot erhält. Ob gut oder schlecht muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Auch ein Vergleich der Angebote war interessant. Bei der DKB gab es einen Effektivzins von 1,52%. Bei der örtlichen Sparkasse 1,02% bei etwas besseren Konditionen. (Stichwort Sondertilgung)

    Man sollt die Filialbanken nicht von vornherein verteufeln, sondern sich für seine Projekte und Anforderungen den passenden Partner suchen.

    Zum Thema Bunq.

    Ich mag Bunq. Sehr sogar. Was Sie sich aber mit Join und +1 geleistet haben ist eine Frechheit.
    Meine Frau und ich hatten bis jetzt eine Join Mitgliedschaft für 9,99 im Monat. Damit hatten wir gemeinsame Sparziele, Gemeinschaftskonten und jeder ein eigenes Spaßkonto. Dieses Scenario lässt sich nur noch mit zwei Premium (60% Mehrkosten) oder einem Pack realisieren.
    Das Problem ist auch nicht das wegfallen von Join sondern die Kommunikation und das +1 einem als Ersatz verkauft wurde. Was es definitiv nicht ist.
    Wie schon oben geschrieben, ist eine Bank ein Partner dem ich vertrauen muss. Das bedeutet aber auch, dass Sie zuverlässig sein muss und ich nicht jedes halbe Jahr eine Neubewertung machen will weil sich Konditionen stark ändern.

    Meine Frau und ich werden jetzt bewerten ob uns die Funktionen die uns Bunq bietet so wichtig sind, dass wir den Mehrpreis bezahlen oder den Aufwand treiben zwei Menschen für ein Pack zu finden.

    Soviel von mir 🙂

    Liebe Grüße an alle!

    1. Die Filialbank kann nur bei der Baufinanzierung wirklich punkten, hier bin ich der gleichen Meinung. Allerdings müssen auch hier unerfahrene Kunden aufpassen nicht Zusatzprodukte aufgeschwatzt zu bekommen oder eine nachteilige Laufzeit. Gerade die 10 Jährige Laufzeit scheint beliebt zu sein, stellt sich im Nachhinein aber u.U. als Falle heraus. Zuletzt ging es nur noch darum, dass jeder der nicht bei drei auf dem Baum ist, eine eigene Immobilie besitzt. In der Phase auf die wir jetzt zusteuern, wird das bitter werden. Der Tag der Arbeit war am 1. Mai. Bald kann feiern, wer noch eine hat.

  17. Stand Spendenkonto: 555,00 Euro. Da ist doch wirklich etwas zusammen gekommen, hätte ich nicht gedacht. Einfach ganz grosses Kino, danke euch allen!

    1. Weiss jemand ob die DKB Masterkarten auch genauso gesteuert werden können wie die Visa? (Cardcontrol) Ich bin am überlegen mir die BMW Card zu bestellen, deswegen die Frage.

  18. “ mongolisch-osttürkischen Eichhörnchens?” – gibt es das wirklich? 😂😂 Ich bin durch dichnzu bunq und sehr happy damit. Depot für ETF bei Trade Republic. Über die musst du mal schreiben. LG

  19. Die DKB kann ein guter Zwischenschritt sein. Beim Girokonto ist bunq denen aber 5 Jahre vorraus. Was noch fehlt ist ein Depot auf dem gleichen Niveau. Mal abwarten was noch kommt. Schön mal wieder einen etwas zerstreuenden Artikel zu lesen.

  20. Ich habe mein Depot und die KK bei der DKB, Das Girokonto ist für Normalnutzer nicht so modern, wie die DKB das gerne kommuniziert. Was Geno- und Privatbanken seit Jahren haben, nämlich ein Finanzmanager, der die Ausgaben automatisch kategorisiert, fehlt hier leider. Gerade diese Transparenz der entstandenen Ausgaben spart eine Menge Geld, wenn man z.B. jährlich seine Kosten trackt, und anschließend nach günstigen Alternativen sucht oder sein Konsumverhalten ändert. Dieser Mehrwert ist bei mir persönlich höher als eingesparte KK-Gebühren, wenn man nur 1-2 x pro Jahr in Urlaub fährt.

    Auch das Depot ist nur mäßig und eher für Gelegenheitskäufer oder Sparplan-Käufer interessant. Realtime-Kurse gibt es keine – und das im Jahr 2020! Das kann beim Kauf größerer Positionen durch wenig exakt gesetzte Limit-Orders unnötig Geld kosten. Technisch gesehen gibt es deutlich bessere Broker wie Flatex oder ING. Trotzdem bin ich zufrieden, da meine Anlagestrategie in etwa deinerḿ Blackfolio entspricht. Statt Einzelwerte kaufe ich seit einigen Jahren nur noch den Welt-ETF.

    Die DKB will ja lt. eigener Aussage “Techbank” werden. Sie hat da aber noch einiges vor sich, da sie erst mal zum Standard anderer Banken aufschließen muss. Erst danach bin ich zu einem vollständigen Wechsel (Girokonto) bereit.

    Viele Grüße. der.Max.

    1. Hallo Max, erste Wahl ist bei uns auf dem Blog auch bunq, da bekommst Du alle Features in einem Konto und sparst mit Zero FX Wechselkursgebühren, KK Gebühren nimmt bunq sowieso keine. Ausgaben werden automatisch kategorisiert, selbst Zahlungseingänge lassen sich automatisch steuern. Für die, die im Bereich IT noch weiter gehen wollen, sie haben eine offene API.

      Was das Depot angeht, sind wir uns ja einig. Im Prinzip muss das nicht viel können, detailierte Verlustanzeigen der 50 verschiedenen Positionen braucht man nur im FinanzVertrieb.

      Der Grund warum ich die DKB gerne unterstütze ist aber der, dass die meisten Menschen, die hier auf dem Blog neu dazu kommen eine einfache, transparente und kostengünstige Bank suchen und vorher bei Spasskass oder VR waren. Aber nicht weil sie den Finanzmanager nutzen, sondern wegen dem Vertrieb. Durch die Eltern dort vor X Jahren als junge Erwachsene gestartet, später dann im Produktverkauf gelandet. Es ist auch im Jahr 2020 noch so, dass die meisten glauben, es gibt nichts anderes und der Bankverkäufer ist ihr “Berater” mit Insiderwissen zur Börse und ist am Wochenende immer in New York zum Frühstück bei Tiffany. Insbesondere wenn es Private Bääänking Kunden sind. 🙂

      Die DKB ist ein guter Einstieg in den Umstieg. Blackwater.live ist jetzt kein Riesenblog, aber einige hundert Menschen sind vom Finanzvertrieb weg gekommen. Viele jüngere, aber auch ganz “grosse Kunden.” Das macht mich schon etwas stolz.

      1. Ich bin ganz bei Dir. Wäre ich nochmal jung und würde neu starten, würde ich ehrlich gesagt alles über die DKB laufen lassen. Ich mag keine X Bankkonten (mehr), nur um die letzten 2 Cent irgendwo noch zu sparen, man verzettelt sich. Lieber einfach und übersichtlich. Das Gesamtpaket bei der DKB ist stimmig.

        Viele Grüße und mache weiter so!!

    1. Guten Morgen Seda, ja das ist möglich und in jeder Mitgliedschaft. Die Freundin würde dann 2,99 Euro im Monat zahlen. Aber wie schon gesagt, die bunq Pack Lösung finde ich in dem Fall besser. 5 Euro für jeden und jeder kann die volle Leistung von bunq nutzen mit den 25 IBAN Konten, 3 Mastercards/ 5 virtuellen Karten etc. Das bleibt das interessanteste Gesamtpaket.

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