“Die einzigen Dates, die ich momentan habe, sind Updates”

– unbekannt, aber im Corona Lockdown

bunq Update 16

Das bunq Update 16 ist da und die bunq.me Spendenidee von letzten Jahr möchte ich wieder aufgreifen und euch auch davon berichten, was aus der bisherigen Aktion wurde.

Bevor ich euch ein paar Dinge zu dem bunq Update 16 berichte, möchte ich euch bitten, diesen Artikel zu teilen. (neudeutsch: sharen) Denn nur dann machen viele bei der Spendenidee für 2021 mit. Teilt diesen Artikel mit allen euren Freunden! Es kostet euch nichts, wird aber anderen Menschen helfen.

Für alle die neu hier sind: Über bunq schreibe ich aus Prinzip gerne, weil bunq gut zu unseren Vorstellungen passt. Dafür gibt es kein Geld, das hier ist KEIN Affiliate Blog! Wenn Du bunq Kunde werden willst, dann besuche einfach die Webseite von bunq.

Mehr über uns erfährst Du hier:

bunq – eine der wenigen Banking-Apps, die wirklich Spass macht.

bunq
#16


„bunq hat mich aus meinem Chaos befreit, aus meinen Schulden und das Geld läuft nicht mehr vor mir einfach weg. Ich traue mich mein Konto anzuschauen. Nicht weinend, ich lächle.” – Eine Leserin von Blackwater.live

Inner Circle & Places

Aber kommen wir kurz zu dem heutigen bunq Update #16. Wie in dem letzten Artikel HIER geschrieben, hat bunq im Laufe der letzten Monate an vielen Punkten gearbeitet und es wird langsam schwer, das noch zu toppen. Es ist ähnlich wie bei dem Fluch der guten Smartphones. Irgendwann ist man an einem Punkt angekommen, da wird eine weitere bahnbrechende Innovation schwierig. Aus meiner Sicht hat bunq durchaus noch einige grosse Punkte, in denen sie ihr ganz eigenes Ding durchziehen könnten, beispielsweise beim Thema Kredit oder dem Thema Depot. Beides liesse sich sicher ethisch umsetzen. Hier wäre denkbar, dass man von der Ausgestaltung her faire Kredite vergibt oder bei der Vermögensanlage grüne oder halal ETFs. Wobei ein marktbreiter klassischer ETF wie beispielsweise der von Vanguard nicht fehlen darf. Wir werden sehen, was bunq hier noch plant. Bisher hat man jedenfalls Schritt für Schritt die App bis ins Detail verbessert und auch wenn es viel zu meckern gibt, so findet sich bisher keine Neo-Bank mit einer App in dieser Qualität. Wer hier zum ersten Mal liest, sollte sich nochmal den letzten bunq Artikel durchlesen. Und hier erhaltet ihr unter einem extra Fenster die Seite von bunq zu dem Update inklusive eines Videos: bunq Update 16.

bunq baut vor allem an dem Thema Community weiter. Das war schon lange eine Stärke von bunq, wenn man an das bekannte together Forum denkt. HIER. So kann man jetzt einen “Inner Circle” erstellen von dem Zahlungsanfragen automatisch angenommen werden oder an gemeinsamen (Auf-)Ausgaben “gearbeitet” werden kann. Oder man sieht wo andere bunqer waren und wie sie die Location bewerten mit “Places”. Diese Funktionen sind nun eingeführt und ich werde sie ausgiebig testen. Die Ideen finde ich gut, weil sie mit Geld und der Budgetierung nun Emotionen verbinden, das Thema Geld wird mit bunq immer mehr “anfassbar”. Das haben schon viele versucht, aber bisher nicht erreicht. Gerade das ist aber der Schlüssel dazu, dass auch jüngere Menschen an Finanzen und Budgetierung Freude haben. Und das wiederum ist der Schlüssel zum privaten Vermögensaufbau und weg von einem Nanny Staat. Eigenverantwortung ist unbedingt notwendig und Geldkompetenz auch.

“Places” finde ich persönlich genial. Man kann wenn man möchte mit der Familie oder engen Freunden Standorte bzw. sogenannte Points of Sale (POS) teilen, sieht aber auch einfach für sich selbst wo man wie viel Geld ausgegeben hat. Und man kann natürlich dabei auch in schönen Erinnerungen schwelgen. Das Feature ist jetzt erst veröffentlicht aber es wird deutlich, welches Potential für die Zukunft hier drinnen steckt.

Von bunq Seiten wird natürlich das berechtigte Interesse verfolgt, dass man mehr seine bunq Karte (oder ApplePay & google Pay) statt einer anderen einsetzt. Und ich muss sagen, das gelingt bunq ganz gut. Dann wenn ich zu meiner Zahlung personalisierte Informationen und sogar Emotionen geliefert bekomme, dann ist das natürlich schöner als eine schnöde Kartenabrechnung und schwarz-weiss. Mit vielen Erlebnissen ist heute nunmal eine Geldausgabe verbunden, und wenn es nur das Eis im Sommer für die kleine Schwester ist.

Es ist derzeit noch nicht ganz klar, wie lange die Daten zurück reichen. Meine Aufenthalte in London und Griechenland sind nicht oder nur teilweise im System. Und in Israel wurde auch nicht jeder Karteneinsatz gespeichert. Aber gut, das Feature ist brandneu und mal sehen was sich die nächsten Wochen noch so tut. Entweder werden die bisherigen Daten noch nachgeladen oder aber es zählen erst die neueren Datums. Eine ist klar, die nächste bunq Kartenzahlung werde ich mir genauer anschauen. Spass macht es.

Aktivitäten & Treuekarten

Neu sind auch “Aktivitäten”. Man kann eine gemeinsame Liste für Gruppenausgaben starten und alle Zahlungen dieser automatisiert zuordnen. Die automatische Aufteilung und Verrechnung klappt in Sekunden mit der Erledigung der Aktivität. Ganz klassisch würde mir hier einfallen, wenn man als Gruppe ein Event plant. Oder essen geht. Natürlich lässt das von einer Zeit träumen, die nach Corona ist.

Mit “Treuekarten” kann man seine ganzen Sammel- und Punktekarten in die App importieren und muss sie nicht mehr mitschleppen, so bunq. Da die Sammelkarten eh alle über NFC Schnittstellen laufen, kann man so seinen Geldbeutel verschlanken. Das wird viele Frauen freuen, die Portmonais werden dünner und leichter und sind weniger für die Selbstverteidigung geeignet. Schreibt gerne eure Erfahrungen dazu in den Kommentarbereich. Hier kann ich leider nicht dienen, da ich kein Freund solcher Sammelkarten bin. Die Liste der importierbaren Sammelkarten ist schon recht lang, per Scan von Barcode oder dem manuellen Eingeben lassen sich aber auch weitere hinzufügen. Ein Fest für Payback und viele andere.

Budgets & automatisierte Zahlungen

bunq hat an der Automatisation weiter gearbeitet und auch an der Budgetfunktion. Damit wird es noch leichter Budgetmodelle wie unser 3-Konten-Modell umzusetzen und sich beim Geld ausgeben deutlich mehr zu beherrschen. Mit den automatisierten Zahlungen kann man nun beispielsweise den eigenen Gehaltseingang prozentual aufteilen. Es ist wie bisher natürlich auch möglich, dies weiter in festen Beträgen zu tun. Das spart die ganze Verwaltung von Daueraufträgen und Anpassungen, wenn sich das Gehalt verändert. Gibt man hier einen Prozentsatz an, so werden beispielsweise immer 20% des Gehalts auf einem der bunq Konten gespart. Oder 10% gespendet und so weiter.

Die Funktionen “easy green Widget” oder “Bäume pflanzen mit Freunden” sind aus meiner Sicht nicht der grosse Wurf. Man sollte Bäume pflanzen, aber das kann man günstiger haben als mit bunq. Oder anders formuliert: Das Geld der “Easy Green Mitgliedschaft” kann man auch direkt einer Organisation geben, die dann Bäume pflanzt. Und das Green Widget ist im Prinzip nur dazu da anderen zu zeigen, was man getan hat. Das ist natürlich Geschmacksache. Aber die meisten Menschen die bunq nutzen und die ich kenne, würden das eher nicht nutzen wollen. Die “easy Money Mitgliedschaft” in einem bunq Pack mit weiteren Nutzern ist die optimale Art bunq zu nutzen. Dann ist man bei 5 Euro im Monat für alle Funktionen und 25 echte IBAN Konten. Nirgendwo bekommt man mehr Banking für das Geld im Monat.

Für alle Apple Nutzer gibt es aber noch eine Neuigkeit: Es gibt endlich Widgets von bunq auf eurem Display. Das ist doch recht praktisch und viele haben lange darauf gewartet. Nach dem Datenskandal rund um Facebook und seit mit IOS 14.4 nun dem Apple Kunden noch mehr die Kontrolle über Datenkraken gegeben wird, werden viele von Android umsteigen. Der Datenschutz ist immer mehr ein Kaufargument für Apple, wenn man dem glauben darf, was man so im Netz liest. Mit den Widgets auf dem iPhone bekommt man optisch etwas mehr Android Feeling aber ohne die Nachteile ein Werbeopfer zu werden. Schön, dass bunq nun auch diese Widgets hat – das hat der ansonsten wirklich sehr gut gestalteten App noch gefehlt.

bunq hat insgesamt ein Händchen dafür eine Banking App so zu gestalten, dass es einfach Spass macht sie zu benutzen. Dabei hat man mit der Umstellung auf die V3 App Anfangs auch mal Rückschläge einstecken müssen, hat aber die Fehler konsequent abgearbeitet. Wenn ich heute die bunq App mit einer anderen Banking-App vergleiche, dann liegen gefühlt Jahre dazwischen. Gerade im Vergleich mit VR-Banken oder der “Spasskass”, aber auch im Vergleich mit einer DKB oder der Berliner N26.

Aber kommen wir zum zweiten Teil dieses kleinen Banking und Update Artikels. Die bunq.me Spendenidee.

Spendenidee 2021

Istockpictures, syrian girl.

Spenden

2021


Es gibt im Judentum, dem Christentum und dem Islam sehr viele deutliche Aussagen zu dem Thema “Armen helfen”. Daraus wurden in der Moderne dann schliesslich auch ethische Werte abgeleitet, die wir im ethischen Banking finden.  Jacobus 1:27, Menge Bibel: “Ein reiner und fleckenloser Gottesdienst vor Gott dem Vater besteht darin, daß man Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besucht und sich selbst von der Welt unbefleckt erhält.” Qur’an 4:162: „Aber denen von ihnen, die ein gründliches Wissen haben, und den Gläubigen, die an das glauben, was zu dir, und was vor dir herabgesandt worden ist (Tora, Incil), und denjenigen, die das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben und an Allah und den jüngsten Tag glauben, denen werden wir gewaltigen Lohn geben.”

Im Judentum ist die Almosengabe, die als Zedaka bezeichnet wird, ein Ausdruck der Nächstenliebe und eine Verpflichtung im Glauben. Das Christentum begründet das Almosengeben neutestamentlich. Im Markusevangelium belehrt Jesus den reichen Jüngling über das, was über das Halten der jüdischen Thora hinaus zu seiner engeren Nachfolge gehöre: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! 10,21 EU. Im Urchristentum gab es neben der Unterstützung der Apostel auch Sammlungen für Bedürftige in der Gemeinde in Jerusalem. Die weit über das gewöhnliche Almosen hinausgehende Sorge für die Bedürftigen war ein grundlegender Zug der frühesten Gemeinden. Im Islam ist das Almosen (Zakat) eine der fünf Säulen des gottgefälligen Lebens, also eine Pflicht. Außerdem lebten in der Vergangenheit einige Sufis (islamische Mystiker) ausschließlich von Almosen. Der Sufismus sieht das Almosengeben als eine Form des Sieges über die Selbstsucht und den Geiz. Es zeigt die Vergegenwärtigung der Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe. Es wird verglichen mit dem „Fasten der Seele“ und dem Fasten des Leibes.

Alle drei Buchreligionen oder Offenbarungsreligionen haben das Helfen fest in sich verankert und stellen es sogar auf die höchste Stufe des Gottesdienstes. Es ist sehr viel bedeutsamer, wie irgendwo Mitglied zu sein oder sich nur um seine eigenen Leute (die, die einen auch lieben) zu kümmern, etwas von dem Jesus sagte, dass man dann kaum barmherziger oder “besser” ist als irgend ein anderer (Sünder). (Lukas 6 ab Vers 27, manchen Menschen damals war es wichtig immer besonders “gerecht” zu sein. Passender Weise geht es ab Vers 37 gleich mit einer Warnung vor dem Richten weiter. 🙂 )

In der Zeit der sogenannten “Aufklärung” wurden dann später daraus ethische Werte abgeleitet und heute würden wohl die wenigsten Menschen abstreiten, dass es wichtig und eine moralische Verpflichtung ist Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Dazu habe ich auch in er Vergangenheit immer mal wieder Artikel geschrieben die zeigen, wie und warum dieser Gedanke in unserer heutigen Gesellschaft verankert wurde.

Aber nun soll es wieder ganz praktisch werden, wie im Jahr 2020 auch schon.

bunq.me Spendenidee

Im Jahr 2020 hatte ich die bunq.me Spendenidee gestartet. Den ersten Artikel dazu findet ihr HIER und den Artikel über eure Spenden HIER.

Zitat aus dem damaligen Artikel: “Insgesamt sind bis heute so 759,00 Euro zusammen gekommen. Den Rest zu den 1.000,00 Euro fülle ich auf und damit starte ich heute unser FX-Spendenprojekt 2020. Das erste in diesem Jahr, es läuft bis Ende des Jahres und dann werden mindestes 1.000,00 Euro an Ärzte ohne Grenzen gespendet oder aber mehr, denn der Ertrag aus dem Trading dieses Betrages kommt noch hinzu.”

Am 30.12.2020 habe ich eure Spenden auf volle 1.000,00 EUR aufgefüllt und noch Trading Erträge aus dem Sommer RTS Signal addiert und so insgesamt 1.100,00 EUR an Ärzte ohne Grenzen überwiesen.

Am 07.01.2021 gab es dann in unserem öffentlichen Telegram Kanal eine kleine Umfrage zu dem Thema, wohin das Geld für die 2021 Aktion gespendet werden soll. Die Mehrheit von euch hat sich hier für Ärzte ohne Grenzen entschieden. Und so soll es dann auch sein. Wie geht es also nun weiter?

Zu dem Telegram Kanal kommt ihr HIER.

bunq.me 2021 Spenden

Ich möchte das Projekt wiederholen und freue mich, wenn ihr wieder dabei seid. Wegen der Corona Krise hat natürlich auch jeder seine eigenen Sorgen und Probleme. Manche haben sogar Existenzängste. Daher will ich hier nicht zu sehr auf die Tränendrüse drücken und nur kurz ein Gedanken mit euch teilen:

Viele von euch sind gläubige Menschen, die meisten Christen und Muslime. Wir wissen, dass Gott sich darüber freut, wenn wir unseren Mitmenschen helfen. Das ist die christliche und die muslimische Perspektive. Andere von euch sind Agnostiker und Atheisten. Aber auch ihr fühlt euch verpflichtet für eure Mitmenschen da zu sein. Mancher sagt wie mein Schwager, dass er damit auf sein “Karma-Konto” einzahlt. 🙂 Trotz den eigenen Sorgen, die wir alle in Europa haben, gibt es aber Menschen, denen es deutlich schlechter als uns hier geht. Darunter viele Kinder. Beispielsweise in den Flüchtlingscamps dieser Welt. Man geht Abends mit Hunger ins Bett und wacht morgens auf – mit Hunger. In Nordsyrien ist es derzeit auch noch sehr kalt. Familien wohnen in Zelten. Vor dem Zelt ist nasser schlammiger Boden. Die medizinische Versorgung ist schlecht und ja, Corona kommt noch dazu. Das wohl schlimmste daran ist aber die Hoffnungslosigkeit. Es gibt ja nicht mal die Perspektive, dass es besser wird. Aber ich denke das wisst ihr alle, daher will ich das nicht weiter ausdehnen.

Wie soll denn unsere kleine konkrete Aktion dieses Jahr aussehen?

Verbindlich wie immer sage ich dazu folgendes: Wir nutzen wieder das bunq.me Konto. Ihr könnt mit Visa und Mastercard spenden oder einfach per Überweisung. Ich werde am Ende der Spendenaktion wieder auf den vollen 1000der aufrunden. Das Geld wird mit unserem Copy Trading getradet. (übrigens halal und ethisch clean) Beginn ist der 01.03.2021. Am Jahresende wird dann alles wieder an Ärzte ohne Grenzen überwiesen. Egal wie das Trading dieses Jahr läuft, es kann nicht weniger werden als eure Spenden und meine Aufrundung auf den vollen nächsten 1000der. Spendet ihr also zusammen 1.500,00 EUR, so fülle ich auf 2.000,00 EUR auf. Jetzt sind in dem Telegram Kanal etwa 500 Menschen. Wenn jeder nur 5,00 EUR spendet, wären es 2.500,00 EUR und ich runde auf 3.000,00 EUR auf. Das hört sich doch nach einem ganz guten Plan an, oder? Ich freue mich, wenn ihr dabei seid!

Schreibt in euren Verwendungszweck bitte etwas dazu wie “Spende” und etwas Persönliches. Denn in einem extra Artikel werde ich wieder die Auszüge veröffentlichen, aber eure Namen schwärzen. Aber mit dem angegebenen Verwendungszweck erkennt ihr eure eigene Zahlung. Das ist wichtig, damit alles so transparent wie möglich läuft.

Hier der bunq.me Link bzw. das IBAN Konto:

bunq.me/spendenaktion2021

IBAN: NL97 BUNQ 2042 1904 38

Spendenzeitraum: 29.01.2021 bis 28.02.2021!

Ich freue mich, wenn wieder viele von euch mitmachen. Selbst mit ein paar wenigen Euros. Und wenn ihr nichts spenden könnt, dann teilt doch diesen Beitrag mit euren Freunden! Ein oder zwei Euro hat sicher jeder übrig. Es ist nur eine kleine Summe, selbst wenn hier mehrere Tausender zusammen kommen würden. Aber es ist auch ein Signal! Vielleicht motiviert es andere etwas ähnliches zu tun. Was auch immer dann daraus wird, es ist ein Zeichen für Menschlichkeit und Hilfe für unsere Brüder und Schwestern. Wer neu ist uns wissen will warum ich wildfremde Menschen als Brüder und Schwestern bezeichne, der kann den Blog sich gerne einmal durchlesen und wird darauf eine 2000 Jahre alte Antwort finden. 😉

„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“

– Jean-Jacques Rousseau

26 Kommentare zu „bunq Update 16 & Spenden Idee 2021

  1. @all Die Kombination des bunq Updates mit der Spendenaktion ist nicht ganz ideal, weil die Aktion dadurch etwas untergeht. Ich arbeite das nochmal nach…

    1. gute Idee, sonst ist die Aktion nicht gleich sichtbar und für neue auf der Seite eh nicht. Den Artikel könntet ihr auch als Grundsatzposting zu eurem Wertesystem nehmen.

  2. Danke für die nette Nachricht im Telegram Kanal. Bei Revolut habe ich das Downgrade auf die Basisversion durchgeführt. Um dem Ansatz zu folgen bei einer Bank Premium Kunde zu sein. Das ist jetzt dann wieder bunq.

    1. Dass Du das noch weisst Seda. Du wolltest nachfliegen, dann kam Corona. Im Nachhinein kommt mir das vor, als wenn es eine Ewigkeit her ist…

      1. Klaro weiss ich das noch. Ich wäre auch gekommen, aber ich hatte keinen Urlaub mehr.😔 Ich hätte krank machen sollen🥳

  3. Hallo Blackwater.Live

    Sehr schöner Artikel!
    Auch diesmal sind wir mit 10€ an der Spenden Aktion dabei.
    5€ von Frau89
    5€ von Wolf89

    LG

  4. mrtn du glaubt der Schwager nicht an Allah oder dass es ihn nicht gibt?🥺 Das kann ich mir mit dir in der Familie nicht vorstellen?! also ich eine es positiv🤲🏿❣

    1. Saliha, das ist aber ein nettes Kompliment von Dir! Die Seite der Familie des Schwagers hat es mit ihrer eher dogmatischen Art übertrieben. Daher ist das Thema für ihn erledigt. Das passiert leider vielen Menschen, die auf die wohl schlechteste Art und Weise mit dem Thema Gott konfrontiert werden…

  5. Oh wie schön, ich bin wieder dabei und mich erkennst du dann auf dem Auszug😂 dachte schon es kommt dieses Jahr nicht.

  6. Hey Black ich bin auch bei bunq und es ist ganz nice. Aber.: Kann man mit dem Update und Places jetzt sehen was ich wo kaufe? Ich weiss nicht ob ich das will. Anmerkung: Ich kaufe natürlich nur Food und ohne Corona muss ich auch tanken. Und ich hatte auch keine Dates mehr seit Monaten. Hhaha

  7. Nein, man braucht keine Genehmigung um Spenden zu sammeln. Das ist ein alter Hut und viele sitzen hier in einem Irrtum auf. Die Gesetze diesbezüglich haben sich schon lange geändert.

    http://www.gerichte-und-urteile.de/spenden-sammeln/

    Mir ist es unbegreiflich, wie man eine gute Intention sofort mit möglichen Verboten und Untersagungen in Verbindung bringen kann. Denken Sie positiv!

    Für MfG’s:

    RA Yildirim

    Für Martin:

    Aynur

  8. Gespendet wird bereits per Dauerauftrag, um das einmal abzuhaken.

    Habe diesen Beitrag genutzt, um mal wieder bei bunq vorbeizuschauen. 1-2x im Jahr mache ich das wohl. Leider gibt es nach wie vor kein ordentliches Gemeinschaftskonto, sodass wir auch weiterhin bei der DKB bleiben werden. Die hatten mich vor einem Jahr zwar fast zur Kündigung getrieben mit ihren endlosen Downzeiten und technischen Problemen, aber aus Mangel an guten Alternativen bin ich da geblieben und nun scheint es sich gefangen zu haben.
    Zu bunq: Dieses 1+ Programm ist ein schlechter Witz, so wie ich das sehe. Ich hätte selbst einen Premium-Account und könnte meiner Frau dann für 2,99 € Zugriff inkl. Karte auf eines meiner Konten gewähren. Da würde sie sich aber ob meiner großzügigen Zugriffsgewährung auf eines unserer Konten bedanken. Ist ja schließlich nicht selbstverständlich, dass Mann seinem Weibe Einblick in die Finanzen gewährt *Facepalm* Nee bunq, so werden wir keine Freunde…

    1. Hallo John, nicht alles bei bunq ist gut, daher gebe ich ja immer eine klare Empfehlung in der Tarifwahl. Das +1 Gemeinschaftskonto habe ich noch nie empfohlen. Das bunq Pack mit der “easy Money” Mitgliedschaft ist die beste Wahl. (für Neuleser: Nein, man teilt keine Daten!! Es geht nur um die Abrechnung. Jeder zahlt nur 5 Euro und hat 100% bunq Leistung, 25 IBAN Konten, alle Features etc.)

      In einer Zeit, in der allerdings bald jede VR Bank und “Spasskass” mindestens 3 Euro + weitere Transaktionsgebühren (offene und versteckte!) im Monat für ein Uraltkonto mit 90er Jahre Feeling verlangt, in einer solchen Zeit werden auch kostenpflichtige Angebote der Neobanken nochmals interessanter.

      Die DKB ist bisher immer meine solide Backup-Empfehlung gewesen, da sie von den Konditionen unschlagbar ist. (die Finanzbloggerei im allgemeinen wählt übrigens immer die Comdirect zur Nr.1 trotz schlechterer Konditionen gerade im WP Bereich – ach wie hasse ich Affiliate. 🙂 )

      Wie lange aber auch bei DKB & Co. die Leistungen kostenlos bleiben, das weiss niemand. Ich gehe davon aus, dass wir in 2-3 Jahren nirgendwo mehr kostenlose Konten haben werden. Es ist einfach nicht mehr bezahlbar und andere Bankerträge brechen weiter weg.

      1. Hallo blackwater,
        danke für die Antwort. bunq Pack hab ich auch im bunq Form gefunden, aber das ist ja nur eine Art Netflix Premium, wo ich mehrere Profile für die Familie anlegen kann. Mit gemeinsamen Finanzen hat das leider nichts zu tun. Wir brauchen ein gemeinsames Girokonto und dazu mehrere gemeinsame Geldablagekonten, z.B. Tagesgeld o.ä. Außerdem natürlich Geldkarten (sind noch nicht so modern, als dass wir unser Smartphone durch die Gegend spenden 😉 ). Außerdem nutzen wir tatsächlich noch gerne Bargeld. Hmm, vielleicht sind wir nicht für bunq gemacht. Mir geht es hierbei übrigens rein um die Leistungen. Ob das Konto jetzt ein paar Euro im Monat kostet, ist zweitrangig, wenn die Gebühren gerechtfertigt sind. Ich war auch mal bei der GLS, aber deren Preispolitik ist irgendwann völlig ab absurdum geführt worden. Ich möchte für Banking zahlen, nicht für einen riesigen Gutmenschenverein dahinter. So nobel die Absichten sein mögen, ich halte das dann doch gerne getrennt. Auch wenn ich wahrscheinlich selbst “Gutmensch” bin.

      2. Hallo John,

        ja das stimmt schon. Das bunq Pack ist die Abrechnungsform. Aber jetzt verstehe ich was Du genau meinst. Wenn Du und Deine Frau jeweils bei bunq sind, z.B. mit der “easy Money” Mitgliedschaft, dann könnt ihr jedes eurer 25 Konten (zusammen ja sogar 50 Konten) euch gegenseitig frei geben und als vollwertiges Gemeinschaftskonto nutzen. Das mache ich mit meiner Frau auch so. Wir teilen auch mehrere Konten. 🙂

        Bargeld mit bunq kannst Du ja kostenlos abheben. Einzahlen geht über Barzahlen.de.(kostet allerdings 1,5%) Ich finde es nicht schlimm “Gutmensch” zu sein, der Begriff ist nur leider durch die politische Strassenkämpfe in Deutschland ungefähr so verbrannt wie Patriot oder Vaterland. 🙂 Das bunq Konzept ist aus meiner Sicht sehr gut, aber das Modell “Easy green” finde ich auch überteuert. Bäume pflanzen und weniger CO2 kann man auch anders haben. Dazu kommt, dass das CO2 Thema ein “one-trick-pony” ist. Es wäre schön wenn bunq mehr in Charity, weniger Plastikmüll und ähnliche Themen einsteigt. CO2 ist auch für meinen Geschmack zu viel green-washing.

        Mal sehen was bei bunq noch so alles kommt und wie der Markt sich verändert. Es passt sicher nicht jeder zu bunq, aber bei euch glaube ich das vom lesen her eher schon, wenn sich noch ein paar Bedingungen ändern…

      3. Das stimmt, ich war bei einer “Volksbank” und das Konto war immer kostenlos. Es ändert sich aber sobald man keine Immatrikulationsbescheinigung mehr vorleget und ich habe auch gesehen, ab einem gewissen Alter. Dann kostet es 5,90 im Monat. Es ist das billigste Konto dort. Eine schnelle Überweisung kostet sogar 0,75. Für Egypt hätte ich auch eine Kreditkarte gebraucht zum Geld anheben, EC geht hier nicht. Das hätte 30 Euro im Jahr gekostet. Mit der Verlegung des Wohnsitz in das Ausland wird das Konto gekündigt. Ich kann ich zu der banque du caire. Aber es ist schon etwas Oldschool. Man bekommt sogar noch ein Scheckheft. Meistens läuft aber alles über Bargeld. Dafür können die Automaten beides, Ein- und Auszahlungen. Bevor das Kartenzahlen hier stärker wird, sind die Ägypter schon wo anders. Also sie zahlen alles bar und wenn nicht nutzen sie Apps. Es gibt QaheraCash, man sendet sich Geld von Smartphone zu Smartphone. Damit lädt man auch sein Prepaid auf oder zahlt das Internet wenn man welches daheim hat. Aber der Alltag auf der Strasse ist cash.

      4. Kann ist so nicht bestätigen. Ich war vor 2 Jahren zuletzt in Ägypten und in den Anlagen am Roten Meer konnte man immer mit Karte zahlen.

      5. Sie ist Ägypterin und lebt in Ägypten. Möglicherweise ist das etwas anderes, als in einer Hotelburg morgens Wienerle zu speisen.

        @blackwater: Wie immer ein schönes Projekt und ich bin selbstverständlich dabei.

      6. ich bin jetzt auch bei bunq. *ganzaufgeregt* Die letzten zwei Jahr habe ich Gebühren bei der Voba bezahlt obwohl ich eigentlich nicht musste. Aber sie erstatten es mir nicht. Aus Kulanz nur die Hälfte. Das hat mir gereicht. Jetzt gehe ich ganz.

  9. Wird der Ausspruch von Brot und Kuchen nicht Marie Antoinette zugeschrieben? Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    1. “Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.” – das Zitat geht zurück auf Jean-Jacques Rousseau, Bekenntnisse, Band VI. verfasst 1765–1770 und veröffentlicht 1782 (‘Brioche’ ist eine französische Backware, die dem deutschen Stuten ähnlich ist. Die Übersetzung mit ‘Kuchen’ ist also nicht ganz korrekt. Dennoch wird sie gerne genutzt, um den vermeintlich negativen Charakter der Marie Antoinette zu unterstreichen.)
      (Original franz.: “S’ils n’ont pas de pain, qu’ils mangent de la brioche.”)

      https://de.wikiquote.org/wiki/Marie_Antoinette

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