“Inflation ist das erste Wundermittel des schlecht geführten Staates. Das zweite Wundermittel ist der Krieg. Beide führen zu zeitweiligem Wohlstand und beide führen zum völligen Zusammenbruch.”
Ernest Hemmingway
Endlich Inflation! Nach Jahren der massiven Geldmengenausweitung in der Euro Zone ohne wirklich inflationären Effekt – mit Ausnahme der Asset Inflation – ist nun dank Sonderfaktoren wie den Folgen der Corona Pandemie die Inflation da. Die letzten Jahre blieb man meist sogar unter der Zielinflation der EZB von 2% und das trotz dass die Druckerpressen rund um die Uhr liefen. Die EZB selbst wurde zum größten Käufer von Staatsschulden, sprich den emittierten Anleihen vieler europäischer Staaten. Letztlich ist das bis zu einem gewissen Punkt auch kein Problem. Solange das Aussenvertrauen in eine Währung bestehen bleibt. Da aber die anderen großen Volkswirtschaften der Welt ebenfalls eine inflationäre Geldpolitik mit Markteingriffen bei jedem Finanzgewitter fuhren, konnte die EZB sich das leisten. Wie schon oft erwähnt, einzig bei der Asset Inflation zeichnete sich ein geradezu verrücktes Bild ab. Egal welche Meldungen die Welt auch erschütterten, die Aktien und Immobilienpreise stiegen immer weiter. Ich wartete schon darauf, wann der erste aus der finanziellen Freiheit Bewegung mit 25 Jahren in Rente geht oder der Millionste “Kauf ETFs” Blog entsteht. Alternativ wäre die Vermietung von deutschen Luxushundehütten als Einzimmerwohnungen ein interessanter Meilenstein dieser Zeit. Auch die immer teurer und größer werdenden Autos und ihre schiere Anzahl auf den oft maroden Strassen im Süden und Südwesten Deutschlands ist ein interessanter Indikator. Kredit rockt! Und der braucht wachsende Einkommen oder aufwertende Assets als Sicherheit. Zum Aldi mit 100 TEUR SUV, um eine Packung Billigbratwürste oder Tiefkühlpizza zu kaufen – im Jahr 2021 durchaus keine Seltenheit. Maske bitte nicht vergessen.
Nun aber die Inflation. Die Nebenkosten in diesem Winter werden teilweise bis zu 100% steigen. Da kann man nur hoffen, dass dank Greta-Erderwärmung kein Schnee fällt und Vater Frost nicht kommt. Der Strompreis stieg vorher schon Jahr für Jahr – der Preis für das gute Gewissen nach Fukushima. Die Nation schätzte sich damals ihrer grossen Führerin Mutter dankbar, dass ihre relativ sicheren AKWs “gedeadlined” wurden. Schade, dass die EU nun AKW Strom in Kürze offiziell für “grün” erklären wird. Labeln ist so wichtig. Wird dann auch das dem Boden deutscher Wirklichkeiten verhaftete Reemtsma -Girl aka Luisa Neubauer und andere gesellschaftliche Kuriositäten dafür demonstrieren, dass es neue AKWs gibt? Vielleicht wieder mit einem Forderungskatalog an die Ampel? Oder nimmt man das einfach hin, dass der Nachbar mit den guten Rotweinen 10 neue AKWs baut und den Strom über den Rhein schickt? Man könnte auch einfach AKW-Aktien kaufen. Wir wissen es nicht. Fragen über Fragen.
Aber Energiekosten sind so oder so ein wesentlicher Treiber der Inflation. Dann der Zusammenbruch von Lieferketten in Folge von Corona. Dann der Nachholbedarf der Deutschen, die nach den Lockdown-Wellenbrechern endlich mal wieder leben wollten. Verständlich und schön, sogar ermutigend, Lebensfreundlichkeit war doch sonst eher weniger ein Attribut, was man mit dem selbst erklärten Vorzeigestaat deutscher Nation in Mitteleuropa verbunden hatte. Noch im Lockdown No. 1 war einlagiges Klopapier wichtiger als alles andere. Spanier wählten eher das Leben mit Oliven, Chips und Rioja, Franzosen den Käse und Italien wohl die Liebe – wenn man nach den damaligen R-Werten ausgeht. Das ewige Coronavirus, Stoff aus dem die Träume sind, zumindest in deutschen Redaktionsstuben. Aber wird es nun auch eine ewige Inflation geben? Jetzt wo sie da ist, die ungeliebte Begleiterscheinung ungehemmter Zentralbankexzesse mit ihrer Freundin, der Verarmung ganzer Gesellschaftsschichten? Dachten wir nicht eigentlich, dass wir dieses Laster überwunden hätten, welches nur noch bei Guido Knopp Dokus im ZDF erschien? Überwunden wie die Pocken durch (Zwangs)Impfungen?
Und was kann man jetzt dagegen tun? Wie geht das Leben weiter?

Phillips – Kurve und Inflation
Ein kleiner aber wichtiger Exkurs.
Da viele gedanklich bewusst oder unbewusst mit einem Inflationsmodell vertraut sind, dass sich Philipps-Kurve nennt, will ich kurz darauf eingehen. Das Modell der Philipps Kurve wird noch heute in den hiesigen BWL (seltener in reinen VWL Studien) gelehrt, obwohl es massive Kritik daran gibt und das Modell auch teilweise nicht mehr gültig ist. Das liegt u.a. auch an staatlichen Eingriffen in einen effizienten Markt.
Die Phillips-Kurve, ist eine Graphik, die den Zusammenhang zwischen Lohnänderungen bzw. Preisniveauänderungen auf der einen und der Arbeitslosenquote auf der anderen Seite beschreibt. Je höher die Arbeitslosigkeit ist, desto niedriger sind die Nominallohnsteigerungen und auch umgekehrt. Bei niedriger Arbeitslosigkeit (haben wir in DE) wären also hohe Lohnabschlüsse die Folge und daraus resultierend, eine Ausweitung der Inflation wegen dem in Gang setzen der Lohn-Preis-Spirale, so das alte Modell.
Die EZB erhöht derzeit nach eigener Aussage die Zinsen trotz einer 5% Inflation nicht, weil sie beim mittelfristigen Ausblick 2022 keine Inflation über der Zielinflation von 2% sieht. Das macht sie vor allem daran fest, dass es derzeit keine Lohn-Preis-Spirale gibt. In der Eurozone wären in der Fläche keine hohen Lohnabschlüsse erkennbar. Bei dem EZB Modell werden Inflationsgefahren durch die Folgen der Pandemie und gestiegene Energiekosten zwar gesehen, aber nicht weiter berücksichtigt. Stand 01.12.2021 ist u.a. der Ölpreis wieder deutlich unter 80USD pro Barrel. Der Ölpreis ist einer der Treiber der temporären Inflation.
In den 1970er und 1980er Jahren zeigte sich was die Philipps-Kurve angeht, dass der angenommene wechselseitige Wirkungszusammenhang von Arbeitslosigkeit und Inflation nicht der Wirklichkeit entsprach, weil die entsprechende Wirtschaftspolitik der Erhöhung der Geldmenge durch Zinssenkung zum Erzeugen einer Geldentwertung nicht zum Erfolg führte. Stagflation, eine Form von kombinierter Inflation und hoher Arbeitslosigkeit machte sich breit. Heute haben wir insofern einen ineffizienten Markt, weil die EZB dauernd mit Stützkäufen in den Anleihenmarkt eingreift und bei Einbrüchen am Aktienmarkt mit weiterer Geldmengenausweitung reagiert wird. Nicht nur die Phillips-Kurve, sondern auch andere Modelle sind ungültig geworden. Wir bewegen uns seit Jahren auf unkartiertem Gebiet.
Meine Inflation – Deine Inflation.
Inflation klingt als Titel auf einem Blog immer erst einmal hochtrabend. Mehr wie eine intellektuelle Trockenübung. Letztlich manifestiert sie sich in Preissteigerungen über mehrere Lebensbereiche. Diese wird mit einem Warenkorb gemessen, der sich über die Jahre ständig verändert hat. Je nachdem welche Produkte man diesem zu Grunde legt, kommt man natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen. Dass dieser Korb 1950 anders aussah als 2021, ist den echten und gefühlt veränderten Lebensrealitäten geschuldet. 1950 wäre der Preis von Butter sicher relavanter als heute gewesen. Andere Produkte wie Flachbildfernseher gab es noch gar nicht. Müsste 2021 nicht auch Netflix und Abos von bekannten Schmuddelseiten des Internets im Warenkorb sein? Nun, gemessen an der Anzahl der Konsumenten und der Bedeutung für das Leben sicher. Warum erzähle ich das?
Dieser Gedanke führt automatisch zu folgendem Punkt: Moment mal, Tauben fütternder Rentner Blackwater, Deine Inflation müsste doch mit Taubenfutter, Birkenstock Latschen und selbst produzierten griechischen Olivenöl eine andere sein als meine? Also eine Art Inflation des Individuums.
Nun, zunächst darf ich sagen, dass für mich notwendige Apple Produkte meinen Warenkorb schon von jeher verteuert haben. Und da ich meinen Astralkörper noch nie mit Tiefkühlpizza am Leben erhalten habe – von der dunklen Vergangenheit meiner naiven Jugend abgesehen – war auch das Aufrechterhalten meiner physischen Existenz auf diesem Planeten immer etwas teurer. Aber ansonsten ja. Ein dickes Ja. Deine Inflation ist die Deine. Du kannst sie frei gestalten und sie richtet sich ganz nach Deinen Vorlieben. Das gibt es nicht oft im Leben, welches sonst bekanntlich leider kein Wunschkonzert ist. Erst in der Endstufe von 1923 wird die Inflation zickig und agiert wie ein Breitschwert. Dann sind alle dran. Bis dahin gibt es Gestaltungsmöglichkeiten, die man sonst so nur vom Steuerrecht her kennt oder beim Schreiben von Lebensläufen und Wikipediaeinträgen für angehende politische Amtsträger*INNEN. Ach, Gendern ist ein Käs’.
Schauen wir uns an, wie Inflation gestaltbar ist. Erlebbar ist sie für jeden.

Grundsätzlich ist Inflation ähnlich wie die Mehrwertsteuer. Böse Zungen behaupten von je her, dass die Inflation eines Staates eine Form von Besteuerung ist, ohne offiziell die Steuern zu erhöhen. Sie hat auch selbigen Effekt – sie kann zur Entschuldung des Staates verwendet werden. Das ist natürlich sehr bequem und verlockend für die politische Klasse, die selbst oft wenig Erfahrung mit Geld durch Arbeit erzeugen hat. Selbst für Masken Deals musste man nur ein paar Kontakte vermitteln und dann waren die Nullen auf dem Konto und nicht nur im Bundestag.
Aber worauf ich hinaus will: Wer weniger konsumiert, zahlt weniger Mehrwertsteuern. Wer weniger konsumiert, wird weniger von der Inflation getroffen, zumindest bei der Ausgabenseite. Auf der Vermögensseite kann das durchaus anders aussehen, wenn Geld unverzinst auf Konten herum liegt. Hier gilt es etwas zu tun. Für Fragen wenden Sie sich an den Finanzblog ihres Vertrauens, zur Auswahl stehen in deutscher Sprache inzwischen – ganz dem Trend der Inflation folgend – weit über 1000. Von der Qualifikation ist alles dabei. Vom Maler bis zum Inscheniöör mit Alfa-Globuli. Und soweit ich weiss, auch für alle vorhandenen Geschlechter der Republik.
Wer den monotheistischen heterosexuellen Ex-Banker mag, kann auch gerne hier bleiben.
Aber bleiben wir beim Thema. Dieses ständige Abschweifen und der ein oder andere Rechtschreibfehler bleibt mein Laster. Wie kann ich meine persönliche Inflation steuern? Und macht das überhaupt Sinn? Im Wohnzimmer Ikea Möbel zu verfeuern um Heizkosten zu sparen und von Coca-Cola auf No-Name-Cola umzustellen ist vielleicht nicht der Hit. Und mal Hand aufs Herz, jeden Tag Toast essen ist auch irgendwie doof. Schauen wir mal. Ich habe dazu schon mal was vorbereitet, ganz wie bei dem Steuersparfuchs Johann Lafer und diesem Alfons aus München. Eine Bilderstrecke. Keine Sorge, abschauen kostet nix.






Dankbarkeit = Sparsamkeit
“Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
Francis Bacon
Dankbarkeit ist wie der Spross des Bambus. Anfangs klein und zart, unbemerkt und unterschätzt. Aber wenn man sie wachsen lässt, wird sie stark und kann zu einer Lebenshaltung werden, die Beton zu sprengen vermag.
Dankbarkeit ist nicht “in”, Forderungen und Gier sind es. Auch der Egoismus. Dankbarkeit ist auch kein Mittel zum Zweck. Einige versuchten obige Aussage von Francis Bacon umzudrehen und zu de-konstruieren – meistens um geschäftlich oder finanziell erfolgreich zu sein. Aber es gibt keinen Shortcut für den Zustand unseres Herzens. Auch nicht für Dankbarkeit. Fakt ist, dass die Dankbarkeit zum Glück führt und in der Praxis auch sparsam macht, weil man einfach weniger braucht. Das ist der größte Hebel gegen die persönliche Inflation.
Wenn man nicht gerade eine schwere Krankheit erlitten hat oder dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen ist, wird man die Dankbarkeit nur durch tiefes Nachsinnen erlangen können. Auch eine Handlungsweise, die in dieser schrillen und lauten Welt der Schreihälse und Undankbaren nicht gerade populär ist. Nicht Instagram fähig. Aber bei diesen Gedanken geht es ja auch nicht darum die Gesellschaft zu ändern, sondern sich selbst.
Dazu ein kleines Gedankenexperiment, was ihr beliebig anpassen, ändern und ausweiten könnt. Stellt euch ein mal vor, dass ihr einen Arbeitsunfall erlebt und eure Hand dabei zerstört wird. Sie kann nicht wieder hergestellt werden. Von nun an habt ihr nur eine Hand. Habt ihr vorher schon mal an einem einzigen Tag über eure Hand nachgedacht? Wie ihr einen Apfel anfasst? Oder wie ihr einen Stift beim Schreiben haltet? Oder wie ihr den Menschen berührt, den ihr am meisten liebt? Wie ihr die Hände beim Beten faltet oder wenn ihr den Boden mit den Händen berührt, wenn ihr anbetet? (Ja, ein Beispiel für christliche und muslimische Leserinnen und Leser.) Selbst die Fingerkuppe eines Fingers ist ein reines Tastwunder. Aber seien wir ehrlich, es ist noch kein Tag vergangen, an dem wir über unsere Hand nachdachten und dachten, wie schön, welch Wunder. Was diese Hand alles kann, toll.
Aber von dem Tag an, an dem wir sie verlieren, wird kein Tag vergehen an dem wir nicht daran denken, wie es mit dieser Hand war. Das ist eine Lektion für das ganze Leben. Und diesen Gedanken kann man auf so vieles übertragen. Dankbarkeit macht glücklich, weil man jeden Tag Grund zur Freude hat und das selbst für kleinste Dinge. Die Dankbarkeit hat eine tiefe biblische und koranische Wurzel, auf die ich ein anderes Mal eingehen werde.
Dankbarkeit macht sparsamer, aber nicht an Freude und positiven Gefühlen. Weil man sich an kleinen Dingen freut, auch an materiellen, ist man kein Konsumopfer mehr. Man pflegt die Dinge die man besitzt mehr und achtet mehr darauf. Man öffnet die Schränke und denkt, was für eine schöne Tasse ist das. Oder welch schöne Schuhe. Man macht den Kühlschrank auf und freut sich auf ein Käsebrot. Man kocht morgens ein Ei und hat vielleicht den Wikipedia Eintrag zum Ei gelesen. Man ist fasziniert was in einem Ei alles enthalten ist. Die ganze kindliche Freude kommt zurück, die Freude mit der wir die Welt als kleine Menschen erlebten. Bevor wir umsozialisiert wurden zu Konsumenten. Zugegeben, viele Menschen werden diese Freude nicht verstehen und das zeigt einmal mehr, was alles in der Gesellschaft schief läuft. Aber haben wir den Mut dankbar zu sein. Dann werden wir glücklicher sein und sparsamer dazu.




Was auch immer kommt…
“Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.”
– Dostojewski
Vor allem die deutsche Gesellschaft wird durch Ängste gesteuert, “German Angst” ist ein Markenzeichen. Vor Corona, vor einer Impfung, gegen eine Impfung, gegen andere, gegen kleine grüne Männchen und vor Zucker. Angst vor dem sozialen Abstieg, Angst vor dem Morgen. Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Angst seinen Besitz zu verlieren. Angst nicht tolerant zu sein. Angst zu tolerant zu sein. Angst vor Ausländern. Angst vor Muslimen. Angst vor Russen. Angst vor Corona Leugnern. Angst vor Telegram. Angst vor Ausgrenzung. Angst vor dem Tod.
Und natürlich auch Angst vor der Inflation.
Angst, Angst, Angst.
Gegen die Angst vor Inflation kann man sich die neuesten Tipps holen. Und nur Aktien schützen. Oder die eigene Immobilien. Oder Gold.
Kann alles sein. Auf jeden Fall ist Fakt, dass man wenn man weniger Geld ausgibt weniger Inflation erlebt und es Sinn macht seine Ausgaben zu überprüfen. Und Geld anzulegen ist sicher nicht verkehrt, statt es auf dem Konto rumliegen zu lassen. Aber im Prinzip sind das wieder nur Nebenkriegschauplätze und Nebelkerzen um Magazine und Kurse zu verkaufen oder irgendwelche Produkte. Und es ist eine gute Headline für einen Blog.
Das eigentliche Leben kann nicht gelebt werden, wenn man in dauernder Angst ist vor Corona, dem Tod, der Inflation oder dem Weltende lebt. Es sind ungelebte Leben und ungelebte Liebe, weil wir mit Angst keine Liebe weiter geben können und auch keine erhalten. Das macht unsere Seele krank und wird teuer was Medikamente angeht. Eine persönliche Antwort auf das Problem der Inflation ist eigentlich recht schnell gefunden, wie wir gesehen haben. Dazu hätten zwei Sätze gereicht:
- Sparen, Konsum runter.
- Überschüssiges Geld in ETFs anlegen.
Fertig.
Dann sollten wir zum Leben kommen. Und echtes Leben besteht aus Liebe, Dankbarkeit und Spiritualität.
Passend an dieser Stelle und zum Schluss der Gedanken zitiere ich eine Frau, die zum gewählten Thema dieses Artikels perfekt passt:
“THERE IS LIFE, THERE IS DEATH AND THERE IS LOVE BETWEEN THEM. NOTHING ELSE COUNTS.”
Christine Lagarde
Ich weiss nicht ob Christine Lagarde in irgend einer Form gläubig ist. Man könnte den Satz so deuten, dass es nichts gibt ausser Liebe. Ein Mensch der glaubt weiss aber auch, was der Ursprung dieser Liebe ist. Der Ausgangspunkt dieser Kraft die wir so sehr brauchen und mit der wir Angst überwinden können. Und daher sei zum Schluss dieses Artikels gesagt, dass egal was auch kommt, wir niemals Angst zu haben brauchen. Man könnte auch sagen, am Ende und vor allem darüber hinaus wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Das setzt unsererseits nur eines voraus:
Glauben an das Original.
“Es gibt keine Ausrede für den falschen Weg.”
– unbekannt
Sehr guter Artikel, der mal wieder zum Nachdenken anregt…
Einen vermeintlichen kleinen Fehler habe ich gefunden: bei eine Zitat scheint es sich um ein Falschzitat von Dostojewski zu handeln.
https://falschzitate.blogspot.com/2021/08/die-toleranz-wird-ein-solches-niveau.html
Liebe Grüße & weiter so
Thorsten
Inflation ist, wenn Zalando Gutscheine wertlos werden.😂😂
nööö also es wird vieles schon teurer auch beim Supermarkt. Aber es bringt mich noch nicht um.
Mal wieder ein epischer Artikel von dir 🙂 Danke für die Anregungen und deine Ansichten oft anstrengend zu lesen, aber meist bleibt doch ein Denkanstoß zurück!
Danke Dir für Dein liebes Feedback!
Danke für den schönen Blog und die vielen Finanzideen dieses Jahr! Auch in der Community! LG Melanie
Hallo Mr. Blackwater,
das ist ein wirklich sehr schön u. mit viel Gefühl geschriebener Artikel über die Inflation – Hut ab!
(und deine Rechtschreibfehler sind schon deutlich weniger geworden ;))
Wenn ich noch etwas beisteuern darf:
“Die Inflation ist kein Akt Gottes ist, keine Naturkatastrophe und auch keine Krankheit. Inflation ist eine politische Strategie.“ (Ludwig von Mises)
Ziel ist die stetige Umverteilung von fleißig nach reich. (das ist von mir hinzufügt)
Weiter so!
Mensch wie die Zeit vergeht, der Blackwater Blog ist über 3 Jahre alt und noch immer habe ich das Gefühl, dass er von Mal zu Mal besser wird. Ich gebe zu ich hätte nie gedacht, dass die Seite unabhängig bleibt, weil einfach alle anderen auch aufgegeben haben. Und ich hätte nie gedacht, dass ihr euren Themen treu bleibt, auch wenn die unpopulär sind. Chapeau! Auf die nächsten 3 Jahre!
Man merkt, Häuptling Schwarzwasser stinkt so einiges im Land der Dichter und Denker. Verstehen kann ich’s. Aber jetzt ist die Zeit was zu rauchen und sich entspannt zurück zu lehnen.
Toll geschriebener Artikel. Macht Spass zu lesen und ist ein Marker für die Nachwelt. Ein 1923 wird es sicher nicht wieder geben. Aber die Teuerungsraten sorgen für sozialen Sprengstoff.