“When something is important enough, you do it even if the odds are not in your favor.”

Elon Musk

Twitter ist derzeit Gesprächsthema Nummer 1, wenn es um Soziale Netzwerke geht. Wie wahrscheinlich nun alle wissen, liegt das an der Übernahme des Unternehmens durch Elon Musk, einen äußerst erfolgreichen aber auch polarisierenden Unternehmer.

Es wird kaum Menschen geben, die Elon Musk in allen seinen Aussagen vollumfänglich zustimmen werden. Zu außergewöhnlich und zu polarisierend ist Elon Musk. Kein “gemainstreamter”, keiner, der in eine Schublade passt, ein Mensch, der sich immer wieder neu erfindet.

Dass Menschen wie Elon Musk besonders in der derzeitigen deutschen Gesellschaft polarisierend wirken, ist kein Wunder. Zahlreiche deutsche Politiker haben sich aus Twitter seit der Übernahme durch Elon Musk verabschiedet. Dass Elon Musk Twitter wieder zu einer Plattform für freie Rede machen will, ist ihnen suspekt. Und so wurde von zahlreichen EU-Accounts auch an Elon Musk getwittert, dass die Plattform sich gefälligst nach den EU-Regeln zu richten hat.

Nun stimmt das ja, es gibt rechtliche Grundlagen und auch Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen. Im “besten Deutschland aller Zeiten” ist allerdings die Frage, ob man unter Meinungsfreiheit das gleiche versteht wie Elon Musk. Und da kann man nach den letzten zwei Jahren deutscher Politik so sein Zweifel haben. Aber wir werden sehen. Persönlich denke ich, dass Elon Musk tendenziell etwas zu weit gehen könnte. Aber ich bin mir auch sehr sicher, dass das Verständnis von Meinungsfreiheit der deutschen Politik nicht mehr das einer Demokratie ist. Beispiele könnte ich hier zu Genüge anführen, nicht nur von Frau Innenministerin Nancy Faeser.

Die derzeitige Ausgangslage bezüglich Twitter in Deutschland stellt sich nun wie folgt da:

Die woke-Szene und das Lager der links-grünen Politik inklusive der öffentlich-rechtlichen Medien schäumen vor Wut und viele verlassen die Plattform mit lautem Geschrei. Ursprünglich vermutete ich noch man geht zu Telegram, was ja nun wirklich eine Ironie der Geschichte wäre. Aber so viel Humor hatte man dann doch nicht. Es wurde Mastodon. Ein deutsches Netzwerk mit Sitz in Berlin. Das passt vielleicht auch besser.

Der Twitteraccount von @QuarkDDR hat manchmal ganz gute Beiträge, die den Nagel auf den Kopf treffen:

An dieser Stelle will ich ein Orakel sein: wetten, die nächsten Monate wird Twitter dann das neue Ziel des Hasses und Telegram bekommt eine Verschnaufpause? Einen Twitter Aufkleber (und bitte auch nicht den Buchstaben “Z”) würde ich mir in Deutschland jedenfalls nicht auf das Auto kleben. Könnte sein, dass die Versicherung die Zahlung verweigert.

Wer bekannt dafür ist einen Twitter Account zu haben, bei dem wird es “hochbedenklich” werden und man muss sich Fragen wie diese gefallen lassen:

“Was, du willst doch nicht mit Rechten in Verbindung gebracht werden?!

“Uiuiuiui, das ist aber heikel. Willst du da nicht lieber verschwinden?”

“Hey, bist du immer noch bei XX, das ist doch brandgefährlich?”

Das sind die gleichen Sprüche, die man sich bei Telegram 2020/21 anhören durfte. Aber Telegram wurde wieder “gut”, weil Ukraine und so. Ihr wisst schon. Hat Telegram gut gemacht.

Es wird in jedem Fall spannend in dem Land der “Individualisten”, die sich alle ihre eigene unabhängige Meinung bilden (die dann zufällig die gleiche Meinung zu den gesellschaftlich-politischen Kernfragen ist, aber wirklich nur Zufall…)

An dieser Stelle ein Disclaimer für neue Leserinnen und Leser. Ab und zu kommen schließlich Menschen auf die Seite, die Blackwater.live noch nicht kennen.

Liebe neue Leserin, lieber neuer Leser,

falls Du versuchst Blackwater.live oder den Autor in eine Schublade zu stecken, indem Du die Seite in das politische Koordinatensystem von zulässigen und unzulässigen Meinungen einzuordnen versuchst, viel Spass dabei. 😉

Wir sind hier das wahre Multikulti und international, nur eben auf deutsch. Unsere Meinung wird nicht erst durch politische Filter gesiebt.

So kann es hier passieren, dass wir “rechte” Inhalte” teilen, weil sich sachlich richtig sind, aber eben in Deutschland voll “Nazi”. Es passiert aber auch noch viel öfters, dass wir muslimische Inhalte teilen, weil sie noch richtiger sind. 😉 Kann es sein, dass wir auch mal einer grünen oder woken Position zustimmen? Absolut!

Du kannst diese Webseite also auf keiner Grillparty oder Heizungsparty (im Winter) mit Bekannten teilen. Du wirst immer diffamiert werden und Deine “Freunde” verlieren. Ausser es sind wirklich echte Freunde.

Wenn Du das gut findest, dann herzlich willkommen. Falls nicht: einfach weiter gehen. Hier gibt es nichts zu sehen. Danke!

Blackwater.live auf Twitter

Das ist unser Blackwater.live Twitter Account

Blackwater.live ist auf Twitter zurück. Mancher kann sich noch erinnern, zu den Anfängen des Blogs gab es einen Blackwater.live Twitter Account.

Im Laufe der Jahre wurde es aber immer unerträglicher auf Twitter. Die Dauerzensur und das vergiftete politische Klima im “deutschen” Twitter machte einfach keine Freude mehr. Daher habe ich den Account dann irgendwann geschlossen.

Nach der Übernahme von Elon Musk und den Zusicherungen bezüglich der zukünftigen Twitter Politik habe ich mich entschlossen, zurück zu kehren.

Welche Inhalte gibt es auf dem Blackwater.live Twitteraccount? Aktuell noch nicht viele, es dauert eine Weile den Account aufzubauen. Im Profil findet ihr aber zwei Aussagen, die die zukünftigen Inhalte treffend beschreiben:

  1. Gemischte Gedanken aus einer surrealen Welt.
  2. فَاذْكُرُوْنِيْٓ اَذْكُرْكُمْ وَاشْكُرُوْا لِيْ وَلَا تَكْفُرُوْنِ ࣖ ( البقرة: ١٥٢

Wer das zweite nicht lesen kann, das ist eine der bemerkenswertesten Ayas (Verse) aus dem Qur’an: “Erinnere mich an mich, und ich werde mich an Dich erinnern”

Inhaltlich wird es um alle Gedanken rund um Blackwater.live gehen. Anders als auf dem (inzwischen aus diesem Grund nicht öffentlichen) Telegram Kanal, kann ich auf Twitter Gedanken teilen, ohne gleich unter den überarbeiteten deutschen § 130 zu fallen. Was es damit auf sich hat? Hier gibt es mehr Informationen: HIER. (ich gehe davon aus, dass der § 130 im Laufe der Zeit auf andere Themenbereiche ausgeweitet wird oder ähnliche Gesetzgebungen geschaffen werden).

Persönlich bin ich schon sehr glücklich wieder einen Twitter Account zu haben und voller Optimismus, dass Elon Musk den Laden aufräumt und den alten Filz rauswirft (hat er bereits getan).

Warum?

Die Vorteile von Twitter

Twitter wird oft als Soziales Netzwerk bezeichnet. In erster Linie ist es aber eine Nachrichtenplattform. Nachrichten in Echtzeit, von jedem Ort auf der Welt und überall verfügbar. Alle Funktionen von Twitter sind darauf ausgerichtet.

Keine andere Plattform hat die Funktionalitäten so präzise und detailverliebt auf das Thema Nachrichten ausgerichtet.

Natürlich kann man Twitter auch als reines Social Media Netzwerk nutzen und insbesondere in Deutschland scheint das ja der Hauptzweck zu sein. Selbst Politiker scheinen mehr und mehr mit Twitter-Battles beschäftigt zu sein als mit ihrem Job. Gut, Plenarsitzungen und Untersuchungsausschüsse sind ja auch langweilig, dann lieber auf dem Handy Twitter nutzen.

Twitter ist international. Wenn man also mal keine Lust auf DDR 2.0 hat, dann kann man auch internationalen Accounts folgen und dort mit Menschen interagieren. Das ist so eine Art Reise in Digitalformat. Und wie wir alle wissen, Reisen erweitert das eigene Bewusstsein ungemein.

Twitter hatte 2021 etwa 362 Millionen Nutzer weltweit und die Prognosen sind positiv, dass Twitter weiter wachsen wird (auch wenn DDR-TV etwas anderes derzeit meint). Nach der Übernahme durch Elon Musk sind die Nutzerzahlen nochmals deutlich gestiegen (trotz Abwanderung der Beleidigten).

Quelle: Statista

Twitter ist ein Unternehmen von Elon Musk. Elon Musk ist einer der erfolgreichsten Unternehmer weltweit, ein Visionär, der mit Tesla, Space X und dem Satellitendienst Starlink Unternehmen aufgebaut hat, die ihrer Zeit voraus sind. Auf dem Weg zum Erfolg braucht es Zeit und Geduld sowie Weitsicht. Auch Twitter wird ein Erfolg werden, auch wenn das arbeitsscheue und staatsfinanzierte Medien- und Politpromis in Deutschland anders sehen. Ich bezweifle, dass Menschen die ihr Leben lang nur von Staatsgeldern oder ÖRR-Gebühren leben, eine Ahnung von Unternehmertum haben. Und vor allem haben sie kein “Skin in the Game”. Aber das kennen wir ja bereits vom dem Phänomen “Gratismut”. 😉

Es gibt natürlich keine Erfolgsgarantie für Twitter. Aber das gehört zum Unternehmertum dazu. Da Twitter aber derzeit eine unvergleichbar gute Plattform für Nachrichten ist und es genug Menschen auf der Welt gibt, die Redefreiheit schätzen, hat Twitter gute Erfolgschancen. Es wird spannend sein, den weiteren Weg des Unternehmens mitzuerleben.

Und hier nochmals der Link zu unserem Twitter Account:

“Some people don’t like change, but you need to embrace change if the alternative is disaster.”

Elon Musk

11 Kommentare zu „Twitter – eine Erfolgsgeschichte?

  1. Und noch eines fällt mir dazu ein. Nachdem man nun durch die sogenannten “Twitter Files” weiß, wie es bei Twitter unter den Vorbesitzern zugegangen ist muss man froh sein, dass es jetzt unter Elon Musk neutraler werden wird. Die meisten ehemaligen “Verschwörungstheorien” (z.B. politisch einseitiges “shadow banning” bzw. eine Reduzierung der Reichweite inkl. Manipulation der Rubrik “trending”) bewahrheiten sich gerade. Und so kommt nach und nach der ganze Sumpf der letzten Jahre ans Tageslicht. Unangenehm für das Establishment aber dringend notwendig!

  2. Mir gefällt dass immer mehr Politiker Twitter jetzt verlassen. Dieses nebenhermanipulative Gehabe mit “werweißwievielen” Fakefollowern ist doch ein Witz. Es kommen dort keine echten Informationen, sondern Meinungen. Man verpackt also die persönlichen Wünsche in ein semidienstliches Bonbonpapier.

    Ansonsten gilt:

    Der Kampf gegen Hass und Hetze wird mit Hass und Hetze geführt.

    Jetzt ist die Berliner-Bubble genervt, dass man dort wieder frei seine Meinung äußern darf. Die letzten Jahre ungehindert gegen ungeimpfte gehetzt, jetzt dreht der Wind.

  3. Bei Twitter habe ich mich abgemeldet. Zu viel unkontrollierte Meinungen und Hass & Hetze. Das will ich nicht unterstützen!

  4. Ach ich verabschiede mich von Blackwater nach fast vier Jahren. Die Seite ist mir inzwischen zu extrem islamistisch und in Teilen einfach brutal nach rechtsaußen gerutscht und gegen LGBTQ (euer Glück dass ihr in den Emiraten seid, sonst wäre die Anzeige schon raus). War eine gute Zeit aber jetzt ist sie vorbei.

    PS: Twitter passt super zu euch höhöhö

    1. Also ich weiss nicht was bei Dir da alles im Kopf durcheinander läuft, daher kann ich auch nicht konstruktiv und im Detail antworten.

      Danke für das Lesen des Blogs die letzten Jahre und einen schönen weiteren Lebensweg!

  5. Musk ist hochgefährlich und versteht nicht, was er da anrichtet. Wenn Hasssprache, Trolling, Doxing, Spaming nicht mehr sinnvoll reguliert wird, wird Twitter zu einem Spießrutenlauf für kritische Stimmen – für vor allem Frauen, PoC und andere Marginalisierte. Ich finde das nicht gut! Und Blackwater sollte das nicht unterstützen!

  6. Ich find Twitter gut und nur noch lächerlich wie manche ihren Abgang wegen Musk ankündigen. Sollen doch alle zu dem Berliner Mastodons gehen. Wenn die merken keiner interessiert sich für sie, wird das Geschrei noch größer. Die brauchen Aufmerksamkeit.

  7. Ich hab dich schon auf Telegram und würde mich dann nicht extra auf Twitter anmelden. Nur damit du Bescheid weisst. LG Yassi

Kommentare sind geschlossen.