Hallo zusammen,
wo sollte man idealerweise Cryptos kaufen?
Etwa Coinbase oder vielleicht sogar cTrader mit einem Hebel von 1:1?
Die bekanntesten Möglichkeiten:
Biance - keine Lizenz, Sitz Malta, größtes Angebot über 150 Coins, 0,10% Handelsgebühr, Limithandel möglich!
Coinbase - USA Lizenz, Sitz USA, älteste Coinbörse, über 50 Coins, 1,49% Handelsgebühr, 0,50% Spread, Auszahlungskosten
Kraken - Sitz USA, keine persönliche Erfahrung
Justtrade - Sitz in D, ca. 10 Coins, keine Gebühren, Spread 0,30% teilweise bis 0,60%
Bison - Sitz in D (Tochter Börse Stuttgart), 5 Coins, keine Gebühren, Spread 0,75%
eToro - Sitz Zypern, keine persönliche Erfahrung
Meine Erfahrung:
Coinbase wenn man mehr als die geläufigen Coins handeln möchte und auch gekaufte Coins direkt in seine cold wallet übertragen möchte
Justtrade und Bison wenn einem die bekanntesten 5-10 Coins genügen und mehr der Anlagegedanke im Hintergrund steht, wobei auch aktives Handeln funktioniert gut, aktuell keine Limitorders möglich (5-8 Sekunden Zeit zum Bestätigen der Order, nach abgefragten + vorgeschlagenen Preis)
Grundsätzlich würde ich bei Interesse nur echte CryptoCoins kaufen, nicht die von vielen Brokern angebotenen Derivate auf Cryptos.
Ich kann Bitcoin.de empfehlen.
Dort gibt es zwar nur wenige Coins, dafür Sitz in D und ich muss mich nicht mit englischen Eingabemasken quälen. Kostet stolze 1%, wovon Käufer und Verkäufer je die Hälfte tragen. Bei Express-Abwicklung über ein Konto bei Fidor reduziert sich die Gebühr auf 0,8% / 0,4%.
Ich würde jedem den Expresshandel empfehlen, aber mittlerweile kostet das Fidorkonto Gebühren, sodass dies keine bedingungslose Empfehlung mehr ist. Wie sich ein Handel mit normalem Konto gestaltet kann ich nicht sagen, ich habe bisher nur express gehandelt und werde das wegen dem sofortigen Zahlungseingang auch fortan nur so handhaben.
Limitorders sind möglich.
@habanero1979
Mit CTrader meinst Du Handel über einen/unseren CFD-Broker?
Damit kann man zwar einen kleinen Hebel anwenden, auch short wetten, aber meines Wissens wird dann jede Nacht eine saftige Finanzierungsgebühr fällig. Und Obacht, in Deutschland kann der Privatmensch diese Gebühr steuerlich nicht absetzen / gegenrechnen.
Für die kleine Spekulation innerhalb eines Tages oder binnen weniger Tage würde ich das nicht ausschließen, aber übers Wochenende schon.
Danke für den Hinweis, ich mache diesbezüglich mal einen Demoaccount-Test mit BTC und dem Nasdaq bei ICMarkets/cTrader.
Meine Erfahrung mit Binance ist gemischt: Anmelden, Coins von bitcoin.de übertragen ging 2018 problemlos. Auszahlung in EUR aufs Konto im Jahre 2021 allerdings nicht. Mehrstufige, komplizierte Verifizierungsverfahren (stecke aktuell im zweiten), bei denen unklar ist, was eigentlich geht und was nicht. Ob ich mein Geld wiedersehe, weiß ich noch nicht.
Mit dieser Erfahrung bist du leider nicht allein, daher empfehle ich Biance auch nicht. Auszahlen, gerade wenn es größere Beträge sind ist sehr problematisch (oft hilft es in kleine Beträge zu splitten)
Daher bevorzuge ich Coinbase oder die o.g. deutschen Anbieter. Nach und nach werden fast alle Onlinebroker den Cryptohandel ermöglichen, dann stellt sich das Problem nicht mehr.
@franzllang
Warum dann nicht wieder zurück zu bitcoin.de? Notfalls über den Zwischenschritt kleinere Coins in Bitcoin umzuwandeln.
Ich habe dieses Jahr meinen Einstand rausgenommen, durch den Express-Handel bei Bitcoin.de war das Geld (4-stellig) in Echtzeit auf meinem Fidor-Konto.
Damals wollte ich ein paar Altcoins kaufen, das gab's bei bitcoin.de noch nicht. Dazu haben mich die Kontoführungsgebühren bei Fidor genervt und ich habe mein Konto gekündigt. Wäre vielleicht wieder eine Option.
@franzllang
Ich habe damals noch rechtzeitig die Kurve gekriegt und 100€ bei denen angelegt (die Version ohne Einlagensicherung mit monatlicher Zinszahlung). Damit wurde das Konto für die Laufzeit der Kapitaleinlage (8 Jahre?) kostenlos. Ich fürchte aber, dass die das neu nicht mehr anbieten.
Ich habe mich als erstes bei Bitwala angemeldet (heute <a href=" Link entfernt " target="true">NURI), weil man dort automatisch eine Wallet erhält. Und da es "not your keys, not your coins" heißt, fand ich das sinnvoll. Scheinbar handelt es sich aber um eine Wallet, die man nicht komplett selbst kontrolliert, deswegen nutze ich NURI kaum noch.
Dann folgte eine Anmeldung bei <a href=" Link entfernt " target="true">Kraken. Allerdings gibt es dort keine Wallet und man muss die Coins irgendwann auf seine eigene "Brieftasche" überführen (gegen Gebühr). Da ich derzeit nur mit kleinen Summen spiele, ist mir das aber noch zu teuer.
Nach meiner Anmeldung bei Binance und Coinbase (ich probiere gerne alles erst mal aus), habe ich mich aufgrund von negativen Berichten (insbesondere über Coinbase, die wohl die Daten ihrer Nutzer verkaufen) dort wieder abgemeldet und habe mir die <a href=" Link entfernt " target="true">Bison-App angeschaut. Auch dort hat man kein eigenes Wallet, aber -wenn das Tool vom Blocktrainer stimmt- bekommt man dort die meisten Coins in die eigene Wallet, wenn man sie übertragen möchte.
Wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit der Bison App, Kurse und Gebühren sind soweit ok?
Oder gibt es noch etwas, das gegen Bison spricht?
+ Bison App ist übersichtlich und leicht zu bedienen.
+ Kosten / Gebühren werden keine berechnet.
+ Ein- und Auszahlung von Cryptos möglich
+ Deutscher Anbieter (gehört zur Börse Stuttgart)
+ Limitorder möglich !!
- der durchschnittliche Spread ist 0,75% (Kauf/Verkauf) nicht super günstig, aber ok
- nur 7 verschiedene Cryptos aktuell, hier muss noch etwas kommen
P.S.: über Freunde empfehlen gibt es ein Begrüßungsgeld in BTC (nach erster Transaktion)
Danke dir für die +/- Aufstellung.
Also kann man damit im Grunde genommen nicht viel falsch machen.
Ich nutze Bison und bin zufrieden, passt wenn man ohne Streß etwas spielen möchte. auf jeden Fall super einfach und sehr übersichtlich.
Habe auch Justtrade (einige Cryptos mehr aber nicht so übersichtlich wie Bison), mag ich nicht wirklich, aber funktioniert auch.
Coinbase für andere Crypots die man hier nicht so bekommt, aber teuer
Blackwater.live Community
Die Community ist unser Forum und digitales Wohnzimmer. Wir sind eine Minderheit im Internet. Maximal 1% der Leser von anderen Finanzblogs passen zu uns, vermutlich trifft das auch auf die Gesamtbevölkerung zu. Warum das so ist und was die Bedingungen der Teilname bei uns sind, erfährst Du aktuell immer hier:
Wir sind anders weil:

Bei uns wird niemand ausgegrenzt. Es gibt keine dummen Fragen, nur gute und durchdachte Antworten. Wir entdecken zusammen neues und bleiben neugierig. Oberlehrer und andere Klugscheisser die schon alles zu wissen glauben, haben bei uns keinen Platz. Wir achten gemeinsam darauf, dass die Community ein schöner Ort im Internet ist und bleibt.

Wir haben viele Leserinnen und Leser mit muslimischen Background. Das eröffnete kulturell und perspektivisch einen neuen Blickwinkel. Bei uns sind Zuwanderer und Muslime willkommen! Wir helfen ihnen bei allen Fragen, auch wenn sie noch neu im Thema sind.

Viele unserer Leser sind weiblich. Wir achten auf einen niveauvollen Umgang mit unseren Leserinnen, bei uns sind Frauen willkommen und werden nicht herablassend behandelt, egal ob sie Shopping und Schokolade oder Zahlen und Finanzen lieben. Unsere Themen sind für alle Frauen wichtig, ob Ingenieurin oder Beauty Model.
Aktuelle Artikel, die unsere Community betreffen:

Manifest
Unser Manifest.

Finanzforum Update
Ein Update zum Finanz Forum.
Die Blackwater.live Community hat öffentliche Bereiche, die ohne Anmeldung sichtbar sind. Der viel größere Bereich ist nur mit der Anmeldung im Forum sichtbar. Nach dem man das Level Stammleser mit Kommentaren und Beiträgen erreicht hat, bekommt man einen nochmals erweiterten Zugriff. Unsere Leserinnen haben einen extra geschützten Bereich für sich.
Bei uns bekommt man kostenfrei Expertenwissen zum Thema Finanzen, was auf anderen Seiten für viele hundert Euro teuer verkauft wird. Das haben wir nicht nötig. Unsere Seite wird in erster Linie aus Leidenschaft betrieben, nicht aus monetären Gründen. Wir vermeiden damit Interessenkonflikte mit unseren Leserinnen und Lesern.