Alle lieben Pasta, vor allem meine Kinder! 😍 

Weil Martin sich schon über die Ruhe hier im Kochforum beschwerte, starte ich mal ein neues Foodthema. Heute: Türkische Pasta.

Türkische Pasta heisst, die Pasta wird kräftiger und markanter als die italienische Version. Wegen der Gewürze und weil wir kein Schweinhack verwenden, sondern Lamm oder gemischt Lamm/Rind. Die türkische Küche kann viele Gerichte anpassen, von Kartoffelsalat bis Pasta.

Bei uns spielt Joghurt in ganz vielen Gerichten auch eine grosse Rolle. Los geht es.

Was brauchen wir? Kommt auf die Anzahl der Personen an. Ich koche für mich und zwei kleine Mädchen und oft auch für 2-3 Tage. Ein Kilo Nudeln sind kein Problem.

1000g Naturjoghurt, 2 Knoblauchzeen, 1 grosser Bund Petersilie, Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 5-6EL Olivenöl, 1kg Nudeln, 2 Zwiebeln, 700g Hackfleisch, 4 Zucchini, 2 TL Paprikapulver, 1 TL Kreukümmel. Zuerst die Joghurtsauce machen. Joghurt in eine Schüssel, den Knoblauch pressen und dazu. Petersilie ganz fein hacken und einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Nudeln kochen je nach Nudelart wie es da steht. Während die kochen Zwiebeln würfeln und mit Olivenöl anschwitzen. Hackfleisch hinzugeben und anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Dann die Zuchhinis halbieren, der Lämnge nach und in Scheiben schneiden. Dann braucht ihr eine zweite Pfanne in der ihr die Zucchinis in Olivenöl anbratet. Würzen wieder nicht vergessen, hier auch mit dem Paprikapulver. Dann die Nudeln mit dem Hackfleisch, den Zucchinischeiben und der Joghurtsauce servieren.

Wenn ihr bei dem Hackfleisch Lammhack nehmt, hat es richtig Power. Und am zweiten Tag schmeckt es noch besser, aber ich brate da dann nochmal frisch Zucchinischeiben an. Die Mädels lieben es, die Mama auch und ab und an gönne ich mir ein Glas Rotwein dazu. (ja, ich bin muslimisch, bevor jetzt Beschwerden kommen.)

Pasta ist für Familien immer schnell gemacht und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Als Mama versuche ich immer Abwechslung zu bringen und bei uns wird gegessen was es gibt.