Karl Lauterbach und seine aktuelle Situation ist ein hervorragendes Beispiel um zu lernen, auf wen man sich nicht verlassen sollte. Dass MSM ihn nun bedrängt ist gut und richtig.
Aber wir sollten nicht vergessen, dass die gleichen Medien Andersdenkende entmenschlicht und ausgegrenzt haben und diesen ganzen Wahnsinn erst befeuerten. Von wirklich unabhängigen Medien sollte man VORHER kritische Nachforschungen und Fragen erwarten. In diesem Fall gab es Hass & Hetze gegen Menschen, die Bedenken wegen der Impfung hatten. Auch im heute-journal durch Marietta Slomka.
Ein kleiner Zusammenschnitt. Zum Nachdenken. In der Hoffnung, dass es das nächste Mal besser wird. Und zum Thema "die Wissenschaft" und "der Staat".
Hinterher weiß es jeder besser. Der Zusammenschnitt zeigt deutlich die geänderten Ansichten, die auch dem jeweils aktuellen Kenntnisstand geschuldet sind. Auf diesen Widersprüchen herumzureiten ist ziemlich billig. Ich bin kein Fan von Lauterbach, er tut mir eher leid. Schon als er sein Ministeramt antrat, habe ich mich gefragt ob er die Legislaturperiode durchstehen wird, da ein Gesundheitsministerium mehr erfordert als einen Pandemie-Spezialisten. Jetzt ist die Pandemie mehr oder weniger durch und die vernachlässigten Probleme im Gesundheitswesen treten in den Vordergrund, da hat er m.E. bislang keine gute Figur gemacht.
Unbestritten ist, dass das Kesseltreiben gegen Impfgegner und Andersdenkende falsch und erschreckend war. Allerdings war das nicht Lauterbach allein, sondern die gesamte Regierung und die Medien. Wenn ich mich zurück versetze in die Rolle der Verantwortlichen zu Beginn der Pandemie (auch Vorgängerregierung), dann musste entschieden werden zwischen einer möglichen Überlastung des Gesundheitswesens (wie z.B. in Nord-Italien, Triage war im Gespräch, Verschiebung von geplanten OPs hatte auch Tote zur Folge) und den Folgen einer Notzulassung von Impfstoffen. Ob wir nur gut durch die Pandemie gekommen sind, bleibt sicher strittig und für die jeweiligen Opfer (ob durch Impfschäden oder durch zu spät stattfindende OPs) bleibt es bitter. Aber ich würde das Thema nicht an Karl Lauterbach festmachen. Er war aufgrund Sozialisierung Promoter der Impfbefürworter und wurde auch bewusst so ins Amt gerufen.
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was unter gleichen Ausgangsbedingungen bzgl. einer Pandemie zukünftig besser laufen könnte, außer dass der Umgang mit Andersdenkenden toleranter erfolgt. Das hat mit Karl Lauterbach aber weniger zu tun - er ist eher Symptom, aber nicht Ursache. Die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft liegt m.E. an den sog. Sozialen Medien und in der Folge an der Menge und Geschwindigkeit an Informationen die unser Gehirn (evolutionsbedingt) noch nicht verarbeiten kann.
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was unter gleichen Ausgangsbedingungen bzgl. einer Pandemie zukünftig besser laufen könnte, außer dass der Umgang mit Andersdenkenden toleranter erfolgt.
Wir haben ja hoffentlich was gelernt. Was davon auf eine andere Pandemie übertragbar ein wird, ist natürlich offen.
Eine der Kritikpunkte ist ja, dass vor den Nebenwirkungen der Impfung nicht gewarnt wurde. In dem Zusammenschnitt eiert Lauterbach da ja ziemlich rum - ob das repräsentativ war, weiß ich nicht.
Ein Punkt ist sicher, dar benutzte Ausdruck "sehr seltene" Nebenwirkungen. Das bedeutet weniger als 1 Fall bei 10.000 Impfungen, übertragen auf die ca. 200 Mio. Impfungen also weniger als 20.000 Fälle. Tatsächlich gibt es deutlich weniger anerkannte Fälle von Impfschäden. Trotzdem denke ich, hätte man das klarer aufklären müssen und in Kauf nehmen müssen, dass dann die Impfquote runtergeht.
Die meisten der Aussagen hat Lauterbach nebenbei noch als "Experte" und nicht als Bundesminister getroffen. Ich denke, er hat sich selber keinen Gefallen getan als er die Position angenommen hat.
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was unter gleichen Ausgangsbedingungen bzgl. einer Pandemie zukünftig besser laufen könnte, außer dass der Umgang mit Andersdenkenden toleranter erfolgt.
Wir haben ja hoffentlich was gelernt. Was davon auf eine andere Pandemie übertragbar ein wird, ist natürlich offen.
So ist es. Die Übertragbarkeit hängt auch davon ab, wie das "was" konkret aussieht.
Unbestritten ist, dass das Kesseltreiben gegen Impfgegner und Andersdenkende falsch und erschreckend war. Allerdings war das nicht Lauterbach allein, sondern die gesamte Regierung und die Medien.
So ist es. Natürlich hätte ich hier Unmengen an Videos platzieren könne. Die Serie "ihr habt mitgemacht" auf YouTube ist aber eigentlich vollumfänglich. Was heute bleibt ist einfach nur die Dokumentation wegen dem "nie wieder Moment".
Und ich halte das für sehr wichtig, auch wenn es nicht funktioniert hast. Es ist wichtig für eine Gesellschaft, dass sie dokumentiert und aus Fehlern dann lernt und das nicht einfach ignoriert.
Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was unter gleichen Ausgangsbedingungen bzgl. einer Pandemie zukünftig besser laufen könnte, außer dass der Umgang mit Andersdenkenden toleranter erfolgt.
Wir würde nur das Thema Kommunikation, Zulassungsstudien und das von Dir genannte einfallen. Und das wäre doch schon mal etwas.
Eine der Kritikpunkte ist ja, dass vor den Nebenwirkungen der Impfung nicht gewarnt wurde. In dem Zusammenschnitt eiert Lauterbach da ja ziemlich rum - ob das repräsentativ war, weiß ich nicht.
Ja. Er war nicht der Einzige, ist nur ein prominentes Beispiel. In gewisser Weise kann er einem Leid tun, weil andere sich nun aus der Verantwortung stehlen und er verheizt wird. Leider kennen wir das Spielchen ja parteiübergreifend schon.
Wie in meiner letzten Sprachnachricht gesagt, bin ich mir inzwischen nicht immer sicher, ob die Politik oder der ÖRR das Leitpferd ist. Manchmal wohl wechselseitig. In der Pandemie war der ÖRR massgeblich an vielen der bekannten Problemen der Verursacher durch seine Brandstiftung. Heute muss man sich die Frage stellen, ob man als Politiker diesem Druck überhaupt noch standhalten kann.
Das ist mit einer der Gründe, warum ich eine massive Reform des ÖRR inzwischen für einen entscheidenden Schritt halte.
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