Das geht ganz einfach, bin aber leider nicht selbst drauf gekommen:
- genügend Geld leihen
- Mehrheit bei einer Kryptobörse übernehmen
- sich die kompletten Einlagen (182 mio $) selbst auszahlen
Und das Beste dran: man hat gar nix Illegales gemacht
Nicht zu fassen! Muss man drauf kommen (und dann auch durchziehen).
@presskoppweck habe mir den FAZ-Artikel durchgelesen. Erste Gedanken:
- Who the fuck is Beanstalk? Noch nie davon gehört (ich beschäftige mich seit ein paar Monaten wieder intensiver mit der ganzen Kryptosache. Keine Ahnung, warum ich immer dem weissen Kaninchen folgen muss 😉 )
- Ein Interview der Gründer bei VICE *facepalm". Gut, dass ich noch nicht gefrühstückt habe heute Morgen 🤮
- Wer 1% der Beans hält, hält auch 1% aller Stimmrechte. *doppel facepalm*
- Die juristische Aufarbeitung wird schwierig, da es gar keine Sicherheitslücke war. -> si si
Da haben also irgendwelche Millenials (oder wohl eher Generation Z - Interview mit VICE passt dazu) versucht, ihre eigene Kryptobörse hochzuziehen und sind massiv auf die Schnauze geflogen. Eventuell hätten sie mal jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. (nein, damit ist kein Verweis auf die gelben Seiten gemeint)
Andere Gedanken: 182 Millionen sind in der heutigen Kryptowelt nicht wirklich viel. Du hast heute jeden Tag Meme-Coins, welche relativ schnell auf 30-50 Millionen Market-Cap hochgehen, um danach einen Rug Pull durchzuziehen (also den Kurs nach oben treiben, und dann seine eigenen Coins nach einem 5x, 10x oder 20x alle abstossen). Passiert wie gesagt jeden Tag in der Kryptowelt.
Das ist, aktuell noch, der Wilde Westen. Wenn man seine eigene Kryptobörse aufmacht, sollte man wissen was man macht. Für mich ein klarer Fall von ein paar Hipstern, die massiv Lehrgeld bezahlt haben.
On a side-note: was macht eigentlich @moe?
3x Edit: nach dem Sichern erneut Typos entdeckt...
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