Aus der Serie: Blackwater kocht 😋
Zum Wochenende hin und eigentlich bei jeder Gelegenheit, bieten sich die Tomaten-Schafskäse-Spaghetti an. Wichtig sind gute Zutaten. Ansonsten alles nach Gefühl.
1. Eine ofenfeste Form nehmen und jede Menge frischer Tomaten kleinschneiden. So viel wie möglich, gerne auch verschiedene Sorten. Es sollten gute Tomaten sein. Wenn ihr Ochsenherzen oder gelbe Tomaten bekommt, dann umso besser.
2. Knoblauch darüber reiben, ich habe mal 5-6 Zehen genommen. Es geht frischer oder getrockneter Knoblauch.
3. Eine ganze rote Zwiebel zerteilen und hinzufügen.
4. Alles mit Oregano und etwas Salz würzen.
5. Sehr gutes Olivenöl reichlich darüber geben. Am besten griechisches, türkisches, syrisches oder wie ich heute, welches aus Palästina (bitte billiges Olivenöl vom Discounter vermeiden, das schmeckt bitter).
6. Einen ganzen Schafskäse (es gehen sogar 2, je nach Bedarf) zerkleinern und hinzufügen. Salakis gibt es überall in Europa, der ist "Greek approved". Dodoni ist noch einen Tick besser, aber schwer zu bekommen. Oder ihr versucht mal korsischen Schafskäse, der ist äußerst cremig und auch kräftig. Wer es milder mag: der Schafskäse von Gazi. Die türkischen Damen hier werden das bestätigen, der ist eher milde.
7. Alles durchmengen.
Der Ofen sollte auf 180 Grad vorgeheizt werden. Die Form reinstellen und erst mal 30 Minuten garen lassen. Der Schafskäse muss schmelzen, die Aromen richtig "einköcheln".
Nudeln schon mal bereit machen. Spaghetti No.5 oder ähnliche, auch hier ein gutes Produkt wählen.
Anbei ein paar Bilder (Fortsetzung folgt).
Anmerkung: bei den Gewürzen kann man hier recht frei kombinieren. Man kann das Ganze auch mit Basilikum statt Oregano "entwickeln"
Aus der Serie: Blackwater kocht
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Vielen Dank Mr. Blackwater für das Rezept. Der einzige Nachteil, hab gerade mein Handy vollgesabbert.
@himself63 Sehr gerne!
Kommen wir nun zum Endergebnis. Die Pasta kocht ihr 11-12 Minuten wie bei No.5 üblich. Zu diesem Zeitpunkt waren die Tomaten mit dem Schafskäse bereits 30 Minuten bei ca. 180 Grad im Ofen.
Während die Pasta kocht, regelt ihr den Ofen auf 120 Grad runter.
Kurz bevor die Pasta fertig ist, nehmt ihr alles aus dem Ofen und füllt es in eine schöne Anrichtform um (siehe Bild). Bei der Pasta nach der Kochzeit das Wasser abschütten und die fertige Pasta auf die Tomaten-Schafskäse Mischung geben und dann alles komplett vermengen.
Nochmal 10 Minuten ziehen lassen. Es wird euch umhauen wie das schmeckt!
es sieht sehr lecker aus 😋 Nudeln mag ich auch sehr, sie schmecken einfach immer. Und mit diesem Öl 😍😍😍
Bei uns gibts jede Woche mindestens einmal auch Pasta und ich kombiniere es immer mit Gemüse. Sieht sehr lecker aus was du da gemacht hast 😋 Was Schafskäse angeht, wir verbrauchen 1 Kilo die Woche+auch entsprechend Tomaten😂😂 und den Gazi. Euren Dodoni hatte ich auch schon, mögen die Kinder aber nicht. Also bin ich bei dem türkischen geblieben.
An die „Blackwaters“ und ihre Küchenkunst
Sagt mir sehr zu und ich habe mich entschlossen es noch heute zum Abendessen auszuprobieren. Abwandlungen und Improvisationen eingeschlossen!
Werde dann berichten.
Werde dann berichten.
Bitte ja! Übung macht den Meister. Es war sehr lecker. Und @mrtm wird immer besser, wenn er doch bloß nicht so eine strenge und oft zu direkte Kritikerin hätte.. 🫥🥴
Sattttt!
Hat sehr gut geschmeckt und uns richtig satt gemacht.
Meine Improvisationen: Hatte noch eine Zucchini im Kühlschrank, klein gemacht und hinein damit; ebenso mit Oliven (angebrochenes Glas aus dem gleichen Kühlschrank).
Wer jetzt sagt, das sei ja ein „Resteessen“, hat vielleicht gar nicht mal so unrecht. Hatte eben keine Muße zum „Feinkostshoppen“.
@gerhard Das ist ja das geniale an Pasta, sie lässt sich beliebig kombinieren und es schmeckt eigentlich immer. Bei diesem Rezept hat man noch den Vorteil, dass man die Aromen vorher sozusagen "einköchelt" und hier auch variieren und kaum etwas falsch machen kann.
Am nächsten Tag schmecken die Nudeln übrigens dann noch besser. 😋
Wer jetzt sagt, das sei ja ein „Resteessen“, hat vielleicht gar nicht mal so unrecht.
Das sehen wir überhaupt nicht negativ, so manches gutes Rezept ist aus der "Not" entstanden oder ein Resteessen.
Wer jetzt sagt, das sei ja ein „Resteessen“, hat vielleicht gar nicht mal so unrecht.
Das sehen wir überhaupt nicht negativ, so manches gutes Rezept ist aus der "Not" entstanden oder ein Resteessen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich liebe Resteessen. Hat man nur wenige Zutaten ist Kreativität gefragt. Oftmals sind sind auch im Hause Blackwater die besten Gerichte so entstanden. Aus der Not heraus sozusagen.
Das ist ja das geniale an Pasta, sie lässt sich beliebig kombinieren und es schmeckt eigentlich immer.
So zum Beispiel jeden Freitag mit meinem Linsengericht. 👍
@habanero1979 Das geht natürlich, aber wird vermutlich zuviel. Aber es ist ein Essen für's Herz, eine Wohlfühlmahlzeit, auf die man sich freuen kann und mit der man sich belohnen kann. 😉
Schaut lecker, der Kerl macht auch noch Nudeln. Ich werd verrückt. Bitte bitte sei jetzt nicht Rotweinliebhaber. Ich dreh sonst durch😂
Was sagtn deine Frau zum Essen?
Heute ist mir egal was die Wage morgen sagt, es gibt Pasta (und ein Glas Rotwein). Ich nehme das Rezept wieder aber brate noch Aubergine an und mische sie darunter. Das ist nicht nur für Mama lecker, so habe ich die Mädels an viele Arten Gemüse gewöhnt und sie lieben es 😍
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