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Was muß passieren, damit ihr einen Bauberuf ergreift? Poll is created on Apr 13, 2022

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  

Umfrage [Geschlossen] Was muß passieren ...

24 Beiträge
15 Benutzer
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(@presskoppweck)
Fide Meister Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2429
Themenstarter  

Vorwort:
Durch die steigenden Energiepreise müssen wir im nächsten Jahrzehnt eine sehr große Anzahl von Gebäuden energetisch sanieren (oder besser noch abreißen und neu errichten). Geht mal davon aus, dass alles was vor der Jahrtausenwende gebaut wurde, saniert werden muß. Wir haben aber nicht die entsprechende Manpower um das alles zu sanieren. Die Bundesbauministerin (klick) hat daher kürzlich im TV gesagt, dass man verstärkt Frauen für die Arbeit auf dem Bau begeistern möchte.
Der Bedarf ist riesig, Dachdeckerinnen, Zimmermännerinnen, Trockenbauerinnen, Fliesenlegerinnen, Verputzerinnen, Schlosserinnen, Schreinerinnen, Elektrikerinnen, Installateurinnen, Estrichlegerinnen, Betonbauerinnen, Maurerinnen usw. , aber ich fürchte die Begeisterung auf Seiten der Frauen ist nicht so groß wie gewünscht. Nicht falsch verstehen, es gibt sie die Frau aufm Bau (klick), aber wir brauchen mehr davon.

Jetzt meine Frage an die Damen: was muß passieren, damit ihr euch für einen der oben genannten Berufe begeistert?


   
Aysel Bektas reacted
(@mrsblackwater)
Fide Meister Moderator Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1404
 

Hallo Klara, 😜

grundsätzlich wäre ich als Malerin oder Schreinerin dabei. Ich hatte es in einem anderen Thread erwähnt: ich mag Werkzeug. Und etwas mit den Händen zu erschaffen oder zu verändern finde ich total faszinierend. Fliesen legen will ich auch  mal lernen. Allerdings fehlt mir oftmals die Kraft und ich muss Martin nötigen mir zu helfen. Er hat ja allein im kleinen Finger mehr Kraft als ich im ganzen Arm. Von daher bin ich auch etwas realistisch. Und das “Werkeln” ist ja eher ein Hobby von mir. Meistens bin ich danach fix und fertig, da ungewohnte Tätigkeit. Müsste ich aber jeden Tag Wände streichen wäre das viel zu eintönig. Wäre die Bezahlung wiederum gut, würde ich es mir überlegen. Andererseits kriegen wir Frauen auch Kinder. Was sollen wir denn noch alles machen? Erinnert mich schon ein wenig an die Trümmerfrauen nach dem 2. Weltkrieg. Wobei ich die Not aktuell als nicht all so hoch einschätze…daher hinkt der Vergleich. 


   
tugbaoezbek, weip321, Presskoppweck and 1 people reacted
(@presskoppweck)
Fide Meister Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2429
Themenstarter  
Veröffentlicht von: @mrsblackwater

Was sollen wir denn noch alles machen?

Nicht noch, anstatt!
Niemand will der Krankenschwester, Steuerfachangestellten, Sozialarbeiterin, Aldi-Kassiererin usw. eine zweite Schicht als Dachdeckerin ..... auf's Auge drücken. Es geht darum die Frauen aus den unterbezahlten Frauenberufen in die gutbezahlten Männerberufe zu ähm begeistern. Das Land braucht euch in den Männerberufen (sagt Klara).

Ich bin nicht sicher, ob "fehlende Kraft" noch richtig ist. Die Zementsäcke haben z.B. schon lange von 50kg auf 25kg abgespeckt. Es ist nicht mehr so wie früher, dass die halbe Belegschaft tagaus tagein mit der vollbeladenen Schubkarre über die Baustelle schnauft.  Außerdem sind Frauen ausdauernder als Männer, wenn ich von Hand Eischnee schlage, dann tut mir auch der Arm weh. Du sagst es ja "ungewohnte Tätigkeit"  🙂


   
(@airnesto)
Mitglied Restricted
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1071
 

Falls jemand einen heißen Tipp hat, welches börsennotierte Unternehmen von dem Vorhaben am meisten profitiert, immer her damit 😅. 

 


   
(@weip321)
Super Großmeister Blackwater Premium Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2897
 

Manchmal weiss ich echt nicht mehr, was noch Realität und was Satire sein soll... Da ich das Interview nicht kenne, kann ich es nicht wirklich beurteilen.

Ich mutmasse mal: die "gute" Frau Kleywitz hat in ihrem Leben noch keine Minute im Baugewerbe gearbeitet. Das ist körperlich harte Arbeit, für welche Frauen nicht gemacht sind (no offense). Sonderlich gut bezahlt ist es auch nicht, wobei das Baugewerbe vermutlich höhere Löhne hat als z.B. die Altenpflege.

Ich habe mehrfach in meiner Jugend während der Sommerferien auf dem Bau gearbeitet, um mir das Taschengeld aufzubessern. Das war hart erarbeitetes Geld. Aufstehen früh um 5 Uhr, um 6 Uhr gemeinsame Abfahrt zur Baustelle, 8 oder 9 Stunden buckeln und abends klipperklar wieder nach Hause gekommen gegen 18 Uhr. Danke, aber das möchte ich nicht noch mal haben.

Die Story von der Bauministerin erinnert mich an die sogenannten Wirtschaftsexperten der zwei grossen Volksparteien, welche mit Anfang 20 bereits Vollzeitpolitiker waren und heute den Menschen erzählen, wie man am besten arbeitet.

Ich weiss dass @presskoppweck das Thema eher ironisch gemeint hat, aber solch ein Stuss von einer hochrangigen Politikerin ärgert mich massiv. Aber ok - was will man beim Politik-Personal in DE auch erwarten...


   
(@melanie-reichert)
Lachsfrühstück Rose
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 68
 

Brad Pitt als Vorarbeiter ist schon mal nicht schlecht. 😉 😎 

Ansonsten ist der Bau DER Männerjob. Dort würde ich nur zum Zuschauen hingehen. Maximal vielleicht als Malerin.

Diese Ministerin sieht aus wie eine Mischung aus Mann und Frau. Vielleicht versteht sie es einfach deshalb nicht.


   
Aysel Bektas reacted
(@weip321)
Super Großmeister Blackwater Premium Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2897
 
Veröffentlicht von: @melanie-reichert

Brad Pitt als Vorarbeiter ist schon mal nicht schlecht

Ohne alle Bauarbeiter über einen Kamm scheren zu wollen, aber das allgemeine Niveau auf dem Bau ist nicht besonders hoch. Dann hat man zwar einen Brad Pitt als Augenschmauss, der kommt aber mit dem IQ einer Banane. Vermutlich ist er aber sehr männlich. Ist halt die Frage, ob Frau das auf Dauer reicht. 🙂 


   
(@tugbaoezbek)
Schach Profi Rose Blackwater Premium
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 435
 

Hallo,, ich habe zwei Kinder. Das ist fast wie auf dem Bau🤣  Also, gegen BP als Vorarbeiter hätte ich auch nichts, aber bitte in intelligent. Sonst macht das keinen Spass. @weip321 hat also recht.

Im Ernst. Solche Vorschläge können nur von jemand kommen, der keine Ahnung über den körperlichen Unterschied zwischen Frauen und Männern hat oder sich nicht reinversetzen kann. Ich habe nicht die Kraft eines gleich kleinen Mannes, schon gar nicht von einem grossen. Und obwohl ich Sport mache und sogar etwas Muskeltraining, bin ich zierlicher. Das wird also schon mal nichts.

Beheiztes Klo ---  ja! Frau geht nicht gerne in ein kaltes Bad. Dort heize ich immer auf kuschelige Temperaturen. Wie im Auto.😂

 


   
(@tugbaoezbek)
Schach Profi Rose Blackwater Premium
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 435
 
Veröffentlicht von: @weip321

Ohne alle Bauarbeiter über einen Kamm scheren zu wollen, aber das allgemeine Niveau auf dem Bau ist nicht besonders hoch.

yup ist wahr. Letztes Jahr war eine Baustelle vor dem Haus. Ich musste dort immer vorbei laufen. Kann ich so bestätigen.


   
Aysel Bektas and weip321 reacted
(@eagle)
Lachsfrühstück Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 56
 

Ein Bekannter von mir ist selbständiger Handwerker (Polier ,Maurer und Erdarbeiten). Er sagte mir, es gibt einen Bauberuf, für den es immer genug Interessenten gibt: Baggerfahrer 😉

Vielleicht müssen wir die körperlich anstrengenden Jobs erst "baggertauglich" entwickeln. Eine Maschine fürs Mauern wäre doch mal was:. Bevor ihr lacht: googelt mal nach dem Harvester für Waldarbeiten. Da würde die Waldarbeit auch mir als "Büromensch" gefallen. 

Für Pflasterarbeiten gibt es auch bereits Maschinen, in die der Pflasterstein nur noch reingelegt werden muss und die Maschine fährt über die Fläche und verlegt dann selbständig. Sowas findet natürlich eher Anwendung bei großen Flächen wie langen Pflasterstraßen und nicht bei kleinen Sonnenterassen. 

Daher mein ganz "gendergerechter" Tipp: mehr Maschineneinsatz und ganz unabhängig vom Geschlecht dürfte das mehr Leute interessieren, wenn die Arbeit einfacher wird (z.B. in der vollklimatisierten Kabine sitzen und die Maschine bedienen). Das wäre dann auch eine volkswirtschaftlich sinnvolle Tätigkeit für diejenigen, die nicht akademisch oder im Büro arbeiten wollen (manchmal verliert man daran nämlich auch wirklich die Lust!).

Soviel dazu 🙂


   
 Sebi
(@sebi)
Lachsfrühstück Blackwater Premium Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 98
 

Herrlich... Sind die gleichen Frauen gemeint, die demnächst bitte alle Pflegeberufe ergreifen sollten? Oder eher die, die im Einzelhandel und allen anderen Dienstleistungsberufen dringend benötigt werden?

Fakt ist, dass der demographische Wandel ausnahmslos alle Branchen treffen wird und darauf waren und sind wir nicht vorbereitet. Hier bräuchte es Kreativität und die Integration derer, die für mehr als knapp über dem Mindestlohn etwas zu leisten im Stande sind.


   
tomhw
(@tomhw)
Schach Profi Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
 

Klara muss es ja wissen:

  • 1995 bis 2002 Studium der Politikwissenschaft an der Universität Potsdam, Abschluss: Diplom

 

Dazu kommt dann noch etwas Erfahrung:

Dabei weiß die gebürtige Potsdamerin durchaus auch, was am Bau so alles schiefgehen kann: 2013 und 2014 war sie im Brandenburger Landtag Vorsitzende des Sonderausschusses zum pannengeplagten Hauptstadtflughafen BER.

Was passieren muss? Es sollte mal jemand mit Ahnung vom Fach ein Ministerium leiten 🙃 .


   
(@airnesto)
Mitglied Restricted
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1071
 

Dennoch spricht allein die Tatsache, dass die Dame ein Diplom erstudiert hat, ihr ja nicht jegliche Eignung ab. Das liest sich hier ja fast so, als sei man vor einem Studium fähig und verlöre durchs Studium jegliche Eignung. Kommt mir bedenklich vor. 

Ich versuche der Diskussion hier mal eine andere Richtung zu geben, da ich ja mit Berufsschülern arbeite und mir einbilde das Ticken meiner „Kunden“ ganz gut zu verstehen: Geschlechtsunabhängig herrscht bei vielen große Verunsicherung ob der eigenen Zukunft. Der Eindruck irgendwie abgehängt zu sein, ist allgegenwärtig. Die Wertschätzung, die Berufen, die nicht Abitur oder Studium voraussetzen ist gering. Ihr monetärer Gegenwert ist oft gefühlt gering und dadurch nicht attraktiv - dass das nicht immer stimmt, ist mir klar. Aber machen wir uns nichts vor: der Gedanke, dass ein Einstiegsnetto von 1300€ als gelernter Einzelhandelskaufmann hoch motiviert, ist natürlich weit hergeholt. In der Pflege winken ätzende Einsatzzeiten bei mäßiger Bezahlung ohne Sonderschichten. Bei Erziehern gibts auch einige Problemlagen. Das Baugewerbe ist nicht familienfreundlich (Arbeitszeiten, Montagetätigkeit), weder für Männer noch für Frauen, was die hier beschriebenen klischeehaften Männer aufm Bau nicht sonderlich stört. Manche sicher schon. Dass Frauen das per se körperlich nicht schaffen ist ein Witz in Tüten! Dass die Damen, sich obendrein dann nicht noch dumme Sprüche anhören wollen, oder sich dauernd „beweisen“ müssen unter all den Primaten, verstehe ich gut. Neulich kam eine klasse Doku zum Thema: auch da der Tenor: „Ne is schon toll, dass die Frau hier (Tischlerei) ihren Mann steht, das lockert die Arbeit auf“…Nett gemeint, aber naja 🙁

Am Ende wird’s für junge Leute mit dem Auszug aus Hotel Mama (jedenfalls in Berlin) unmöglich (und zwar völlig)! Und das im Anschluss an viele Ausbildungsberufe. Und wir reden hier dann von Leuten um die 20, die irgendwann in ein Erwachsenenleben starten wollen, was extrem schwierig ist. 
Alternative? Irgendwie Fachabitur nachholen in der irrigen Hoffnung dadurch automatisch bessere Chancen zu erhalten. Schaffen tun dies seit Jahren bei uns an der Schule 20 von 80. Wo die anderen 60 landen? Will ich das wissen :-(.

Eine Lösung habe ich nicht, die Probleme spricht die Klara an. Aber hier Sprüche kloppen…ich weiß nicht, ob das der Lage gerecht wird. Die aufkommenden Probleme löst das jedenfalls nicht! Wo sind die Vorschläge, oder bleibt es doch bei Politikerinnendresche? Ist ja schwer en vogue zur Zeit. Vor allem eben auch hier: gegen die Damen. Scheint sich irgendwie durchzuziehen - bei aller berechtigten Kritik an Gendern und übersteigertem Feminismus: dass die Damen es doppelt so schwer haben, lässt sich kaum abstreiten (oder rechtfertigen).


   
Sebi reacted
(@presskoppweck)
Fide Meister Blackwater Stammleser
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 2429
Themenstarter  
Veröffentlicht von: @weip321

Da ich das Interview nicht kenne, kann ich es nicht wirklich beurteilen.

Kein Interview, sondern Talkschau bei Lanz.

Ich habe mehrfach in meiner Jugend während der Sommerferien auf dem Bau gearbeitet, um mir das Taschengeld aufzubessern. Das war hart erarbeitetes Geld. Aufstehen früh um 5 Uhr, um 6 Uhr gemeinsame Abfahrt zur Baustelle, 8 oder 9 Stunden buckeln und abends klipperklar wieder nach Hause gekommen gegen 18 Uhr. Danke, aber das möchte ich nicht noch mal haben.

Eine Altenpflegerin wird nicht viel anders klingen. Dem einen seine Dreckspritzer im Gesicht sind der anderen die verschissenen Erwachsenenwindeln.
Das schwerste was ein gelernter Elektriker zu bewegen hat ist der Bohrhammer. Ich habe nicht umsonst oben das Video mit Frau Laudeley verlinkt: Frau auf Dach verlegt Solarpaneele und rettet uns und der Energiewende den Ar...m.
Das war als Vorbild gedacht.

Ich weiss dass @presskoppweck das Thema eher ironisch gemeint hat,

Ja und Nein!
Wir fördern seit Jahrzehnten Frauen. Nun rollen wir nicht mehr nur den roten Teppich aus, die Damen werden von höchster Stelle gebeten, die angebotenen Möglichkeiten auch zu nutzen. Im Pokerslang: Ich will sehen

aber solch ein Stuss von einer hochrangigen Politikerin ärgert mich massiv.

Dass Frauen alles können (nur besser und billiger), ist seit Jahren das Mantra in der öffentlichen Meinung. Nicht nur

beim Politik-Personal in DE

Du willst doch nicht als Zweifler öffentlich hingerichtet werden?
😛

.

Veröffentlicht von: @sebi

Fakt ist, dass der demographische Wandel ausnahmslos alle Branchen treffen wird und darauf waren und sind wir nicht vorbereitet.

Wir müssen bis 2040 (2035?, 2030?) mehr als die Hälfte aller bestehenden Gebäude energetisch sanieren bzw. abreißen/neubauen.  Wenn wir diesen Kraftakt nicht schaffen, dann wird ein wesentlicher Teil des Wohnraumes unbewohnbar. Das ist nicht nur demographischer Wandel, das ist eine Aufgabe wie damals bei den Trümmerfrauen.  

.

Veröffentlicht von: @tomhw

... jemand mit Ahnung ...

Sie hat Politologie studiert und macht was sie studiert hat.

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Veröffentlicht von: @airnesto

... und verlöre durchs Studium jegliche Eignung.

Ich saß beruflich neben jemandem, bei dem ich durchaus in diese Richtung denke. Auch weil derjenige mal eine dementsprechende Bemerkung fallen ließ.

Die Wertschätzung, die Berufen, die nicht Abitur oder Studium voraussetzen ist gering.

Leider wahr.
Wenn ich daran denke, wie viele Studierte nur Bullshitjobs machen: wir lenken unsere Kapazitäten in die falsche Richtung.

Eine Lösung habe ich nicht,

Die Leute werden sich nicht vom Studium abbringen lassen, auch wenn das in manchen (vielen?) Fällen notwendig wäre.
Ein erster Schritt wäre, die Leistungsanforderungen zu erhöhen, drastisch zu sieben. Gilt sowohl für Schule als auch im Studium. Reicht das nicht aus, dann wäre der nächster Schritt Studiengebühren zu erheben. Beim richtigen Fach, guter Leistung und späterer Arbeit im studierten Beruf wird das erlassen, bzw. hat der Fertigstudierte das nicht nachträglich abzustottern.
Wenn wir zu viele Informatiker haben (oder setz eine beliebige andere Studienrichtung und blicke 10 Jahre nach vorne), dann können die Studiengebühren für Informatiker halt nicht erlassen werden. Wenn der Informatiker keinen Bock auf Arbeit hat, dann auch nicht. Weshalb sollte die Gemeinschaft jemanden die Ausbildung finanzieren, wenn nicht aus dem Grund, dass sie was zurück haben will.  
Ich weiß, dass ich nicht König von Deutschland bin und dass sowas nicht mehrheitsfähig ist. Mir fällt aber kein besserer Ansatz ein, wie auf Qualität zu setzen.

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Veröffentlicht von: @eagle

... Harvester für Waldarbeiten. Da würde die Waldarbeit auch mir als "Büromensch" gefallen. 

Du sprichst ein wichtiges Teilproblem an. Früher hat der Seppel (IQ85) zusammen mit seinem Schwager und der Schrotsäge Bäume von Hand gefällt.
Der Harvester ersetzt eine ganze Armada von diesen Seppeln. Was machen wir mit denen? Wer vertraut IQ85 einen Harvester (Bagger, Traktor ...) mit sechsstelligem Kaufpreis an?


   
Soziologin
(@soziologin)
Schach Profi Rose
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 204
 

"Was muß passieren, damit ihr einen Bauberuf ergreift?"

 

NIX, das ist ein Männerjob 😎 Als aus unserer Community eine Familie baute, haben wir Frauen die Männer mit Essen und Tee versorgt. Und das Haus wurde perfekt schön.


   
Safaa94, Aysel Bektas, Noor9000 and 1 people reacted
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