Reich durch Pump. Und paar Tricks bei Krediten und negativ Schufa.
Die sind nicht wirklich reich. Allerdings schon clever. Leider werfen aber genau solche Personen ein schlechtes Licht auf diejenigen, die wirklich auf Unterstützung angewiesen sind.
Und paar Tricks bei Krediten und negativ Schufa.
Kannst Du mir welche davon verraten?
@himself63 ich wurde von einem dunklen kleinen Finanzblog geheilt und bin out of business.
Heute weiss ich echt selbst nicht wie man so leben kann.
Tragisch ist neben dem Anstieg aber auch der Verbrauch: Wir verbrauchen als Familie mit bald 2 Kindern 1500-1800 kw/h. 4000? Ich wüsste außer einem E-Auto nicht, wie wir so viel verbrauchen könnten. Wenn damit geheizt wird, ist einem nicht mehr zu helfen.
Geht uns ähnlich. Ich denke, dass viele Familien haufenweise Stromfresser im Haus haben, die sie gar nicht kennen. In Hinblick auf Energieeffizienz hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Allerdings sind die Investitionskosten zum Teil extrem hoch. Ein Kühlschrank mit der besten EEK kostet dann leider auch das dreifache eines normalen Kühlschranks.
Aber es macht die Wahl der Besuchsgeschenke einfacher: einfach Mehl oder Nudeln als Geschenk mitbringen.Oder Gutscheine für Strom&Gas.
Warum nicht? Gute Idee!
Aber es macht die Wahl der Besuchsgeschenke einfacher: einfach Mehl oder Nudeln als Geschenk mitbringen
das macht unsere Bubble schon immer so. Es hilft wirklich, jeder freut sich und man muss nicht lange überlegen was man schenkt.
Aber es sind auch andere Verhältnisse mit 3-5 Kindern in einer 3 Zimmer Wohnung. Ich hatte es mal erwähnt.
Aber es macht die Wahl der Besuchsgeschenke einfacher: einfach Mehl oder Nudeln als Geschenk mitbringen
wie sagst du immer? Sozialisierung. Diese Community ist nicht repräsentativ für Deutschland. Wenn du zu einer schicken Vorstadtfamilie kommst und Nudeln als Geschenk mitbringst lachen die. Das würde ich mich nicht mal als Türkin trauen. Aber ich habe auch keine solchen Kontakte😂😂
Wenn du zu einer schicken Vorstadtfamilie kommst und Nudeln als Geschenk mitbringst lachen die.
Jetzt tust du der Vorstadtfamilie unrecht. Wenn Du ihnen selbstgemachte Nudeln mitbringst, dann lachen sie nicht. Dann fällt Ihnen die Kinnlade runter. 😉😁
Auch gekaufte Nudeln kann man schön verpacken. Aber ja es liegt an unserer Sozialisierung, dass man gar nicht daran denkt so etwas zu verschenken.
Der Sprengstoff der darin steckt, wird erst im Herbst 2022 richtig offensichtlich werden. Dann wenn die Nebenkostenabrechnung kommt.
Nebenkostenabrechnung im Herbst? Ich dachte immer, die muss bis Mitte des Jahres vom Vermieter geschickt werden. Strom wird quartalsweise bezahlt, wenn ich mich noch richtig erinnere.
Die Nebenkostenabrechnung muss jährlich erfolgen, es muss aber nicht das Kalenderjahr sein, ist es aber oft. Frist für den Vermieter ist 1 Jahr. Ich sage mal ab März 2023 klingeln den Mietern die Ohren. Wenn die Mieter Glück haben, dann hat der Vermieter schon unterjährig höhere Vorauszahlungen eingefordert.
Tragisch ist neben dem Anstieg aber auch der Verbrauch: Wir verbrauchen als Familie mit bald 2 Kindern 1500-1800 kw/h. 4000? Ich wüsste außer einem E-Auto nicht, wie wir so viel verbrauchen könnten. Wenn damit geheizt wird, ist einem nicht mehr zu helfen.
Ein 2qm Flachbildschirm kann durchaus 300W ziehen. Hört sich wenig an, aber wenn er 15 Stunden am Tag belustigt, dann ergibt die Plutimikation 300W x 15h x 365 = 1.642KWh
Ohne dass der Bierkühler auf Dauerbetrieb steht.
Offtopic: Bestimmte Speiseölsorten sollen auch ausverkauft sein??
Kann ich bestätigen. Ich war gestern in einem Laden, dessen Name aus vier Buchstaben besteht, von den der Erste ein A ist. Mehr wird hier nicht verraten. Das Ölregal war bis auf wenige Flaschen eines relativ hochpreisigen Öles leer. Das soll da wohl schon seit vielen Tagen so aussehen. Das gleiche Problem beim Mehl, weil ja so viele Menschen in DE ihr Brot selber backen. Kommt mir alles irgendwie bekannt vor.
Ja, ich beschrieb neulich schon, dass Sonnenblumenöl das neue Klopapier ist. Hab mittlerweile aber eine Flasche voll ergattern können.
Ich frage mich bei Hamsterkäufen immer, was ich mit so einem Vieh soll... das ist ja nicht mal wach tagsüber...
Auch wenn Du das eklig finden magst: Hamstersaft
Jetzt wird es noch einen Preisschub geben. Faktisch spielt Putin am Gashahn, er will nur noch liefern, wenn in Rubel bezahlt wird. Das wird der Westen voraussichtlich nicht mitmachen.
Ich denke ab jetzt geht es nicht mehr nur um den Preis, sondern um Versorgungssicherheit, Industrie und Arbeitsplätze. Selbst dann, wenn es irgendwie noch finanzierbar ist, bin ich mir nicht mehr sicher, dass im nächsten Winter noch genügend Gas zur Verfügung steht.
So blöd, wie das jetzt vielleicht klingt: ich werde den Sommer nutzen um ausreichend Kerzen zu besorgen.
Ich denke ab jetzt geht es nicht mehr nur um den Preis, sondern um Versorgungssicherheit, Industrie und Arbeitsplätze.
Hättest Du nicht "ab jetzt" geschrieben, würde ich zustimmen.
In meinen Augen geht es Versorgungssicherheit, Industrie und Arbeitsplätze schon länger an den Kragen. Nur "ab jetzt" wird das Problem auch für die große Masse sichtbar.
Selbst dann, wenn es irgendwie noch finanzierbar ist, bin ich mir nicht mehr sicher, dass im nächsten Winter noch genügend Gas zur Verfügung steht.
Du Zweifler, unsere Außenministerin war doch erst in Katar und hat um Flüssiggas ersucht.
Der Transport wird kein Problem darstellen, Capt. Kirk ist bereits informiert. Er sucht aber noch einen Ersatzmann (Scotty ist bereits 2005 verstorben) fürs beamen.
Netter Artikel über Arthur Burns (FED-Boss in den 70ern): Link zu Project Syndicate
Ist zwar vom 25.05.2021, aber aktueller denn je. Ein paar Money Quotes:
When US oil prices quadrupled following the OPEC oil embargo in the aftermath of the 1973 Yom Kippur War, Burns argued that, since this had nothing to do with monetary policy, the Fed should exclude oil and energy-related products (such as home heating oil and electricity) from the consumer price index
Then came surging food prices, which Burns surmised in 1973 were traceable to unusual weather – specifically, an El Niño event that had decimated Peruvian anchovies in 1972. He insisted that this was the source of rising fertilizer and feedstock prices, in turn driving up beef, poultry, and pork prices. Like good soldiers, we gulped and followed his order to take food – which had a weight of 25% – out of the CPI.
By the time Burns was done, only about 35% of the CPI was left – and it was rising at a double-digit rate! Only at that point, in 1975, did Burns concede – far too late – that the United States had an inflation problem. The painful lesson: ignore so-called transitory factors at great peril.
The Fed poured fuel on the Great Inflation by allowing real interest rates to plunge into negative territory in the 1970s. Today, the federal funds rate is currently more than 2.5 percentage points below the inflation rate. Now, add open-ended quantitative easing – some $120 billion per month injected into frothy financial markets – and the largest fiscal stimulus in post-World War II history. All of this is occurring precisely when a post-pandemic boom is absorbing slack capacity at an unprecedented rate. This policy gambit is in a league of its own.
Ich bin gespannt auf die CPI-Zahlen in den kommenden Monaten. PS: nur weil es in dem Artikel um die USA und die FED geht heisst das nicht, dass Europa besser dasteht.
EON:
Die Preise im Großhandel für Erdgas würden im Vergleich zum Frühjahr 2020 zum Teil um das 20-fache höher liegen. Bei Strom gebe es Aufschläge um das Achtfache. Wie stark die Erhöhungen konkret ausfallen werden, könne aktuell noch nicht seriös prognostiziert werden. Der Manager betonte aber: „In der Stromgrundversorgung wurden bereits mehr als tausend Erhöhungen angekündigt und zum Teil schon durchgeführt. Da geht es um Aufschläge von durchschnittlich 35 Prozent.“
35% wären ja noch akzeptabel. Der Staat muss allerdings alle Haushalte im Bereich von Hartz4 dann zusätzlich stützen.
Wenn es zum vollständigen Gasstop kommt, dann werden die 35% nicht reichen.
Quelle:
Deutschland-Chef EON, Filip Thon, gegenüber den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND), 07.04.2022
Die Energiepreisentwicklung ist auf europäischer Ebene ein Problem.
In Frankreich mit Atomstrom ist es auch nicht besser:
"Deutschland ächzt unter den steigenden Strompreisen – und manch einer schielt dabei neidisch ins Nachbarland Frankreich, wo Atomstrom nach wie vor wichtiger Bestandteil der Erzeugungsstrategien ist und der Endkunden-Strompreis viel niedriger ist als in Deutschland. Ein Blick auf die europäischen Strombörsen zeigt aber: Die Franzosen zahlen aktuell im Day-Ahead-Handel ein Vielfaches unserer Preise.
Am vergangenen Wochenende hatte Frankreich im Day-Ahead-Handel auf den europäischen Strombörsen mit noch nie dagewesenen Preisen zu kämpfen: Am Freitag erreichte der Preis für den "Baseload", also der Tagesdurchschnitt für den französischen Großhandelspreis für Strom ganze 714 Euro pro Megawattstunde (MWh), wie das Portal Renew Economy berichtet. Allein der Erzeugungspreis pro Kilowattstunde liegt damit bei 71,4 Cent. ..."
Da hilft nur Strom/Energie sparen und oder Strom/Wärme selber produzieren, wenn man entsprechende Anlagen derzeit noch zu wirtschaftliche Preisen kaufen kann. Die Preise und Lieferfristen für PV- und Solaranlagen "explodieren" grade.
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